Kupplungsprobleme
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Re: Kupplungsprobleme
4 neue 'originale' Federn wären schon mal ein Anfang (!)
Die Federn lassen sich online bestellen bei ZSF od. CMSNL ... ;
Wenn Dir beim restlichen Zusammenbau der Kupplung kein
wesentlicher Fehler unterlaufen ist - dann sollte es anschließend
_ 'Gut_sein' ;
mfG. Herbert
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... war nie wirklich weg - hab mich nur versteckt ... (Marius-M.-W.)
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Re: Kupplungsprobleme
Welche Federn hast du verbaut?langer hat geschrieben: ↑Sa 30. Dez 2023, 15:20 Federkraft aller vier Federn messen und diese taktisch gleichverteilen oder besser, durch unterlegen mit Scheiben (beim Hubweg zur Kompression auf Block achten) angleichen.
Zur Not kann dies auch schon ein durchtauschen, bis die Druckplatte "gleichmässiger als jetzt" abhebt, mildern (wird aber meist nicht zu befriedigenden Ergebnissen führen).
Die Toleranzen all dieser (es sind wirklich billige 0815) Federn sind riesig.
Hatte bei meiner Druckplatte erst mit hochwertigen Ventilfedern ein gleichmässiges abheben. Vorteil dieser ist auch; kein erlahmen (wie bei den 0815 in wenigen Jahren).
Und eine neue gestrickte Zentrierung wäre gut. Die Auswirkungen der aussermittig sitzenden und betätigten Federn sind nicht zu unterschätzen.
LG
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Re: Kupplungsprobleme
Wie geschrieben Ventilfedern. Von welchem Motor die genau waren, kann ich heute nicht mehr sagen.
Damals hatte ich Zugang zu einigen Kfz Werkstätten mit reichlichem Fundus an defekten Kfz Zylinderköpfen.
Ansonsten mal auf einen Schrottplatz gehen und welche von Zylinderköpfen raussuchen, die vom Aussendurchmesser passen würden (sind erstaunlich viele),
die ungespannte Länge sowie Kraft zum Komprimieren ausmessen und so testen welche in Frage kommen.
Oder, das wäre die wohl zunächst einfachere Massnahme, mit vier neuen von Honda testen, ob sich damit ein gleichbleibendes Abheben erreichen lässt.
Grüsse langer
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Re: Kupplungsprobleme
Ja okay, das ist natürlich auch von Vorteil. Ich werde mir wahrscheinlich Mal die Billet Federn zulegen, weil die von EBC sind ja..... Nicht gutlanger hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 02:58Wie geschrieben Ventilfedern. Von welchem Motor die genau waren, kann ich heute nicht mehr sagen.
Damals hatte ich Zugang zu einigen Kfz Werkstätten mit reichlichem Fundus an defekten Kfz Zylinderköpfen.
Ansonsten mal auf einen Schrottplatz gehen und welche von Zylinderköpfen raussuchen, die vom Aussendurchmesser passen würden (sind erstaunlich viele),
die ungespannte Länge sowie Kraft zum Komprimieren ausmessen und so testen welche in Frage kommen.
Oder, das wäre die wohl zunächst einfachere Massnahme, mit vier neuen von Honda testen, ob sich damit ein gleichbleibendes Abheben erreichen lässt.
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Re: Kupplungsprobleme
Bei drei gemachten Domikupplungen kein Problem mit EBC.Metzomeister hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 09:40Ja okay, das ist natürlich auch von Vorteil. Ich werde mir wahrscheinlich Mal die Billet Federn zulegen, weil die von EBC sind ja..... Nicht gutlanger hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 02:58Wie geschrieben Ventilfedern. Von welchem Motor die genau waren, kann ich heute nicht mehr sagen.
Damals hatte ich Zugang zu einigen Kfz Werkstätten mit reichlichem Fundus an defekten Kfz Zylinderköpfen.
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Oder, das wäre die wohl zunächst einfachere Massnahme, mit vier neuen von Honda testen, ob sich damit ein gleichbleibendes Abheben erreichen lässt.
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Re: Kupplungsprobleme
Dann ist irgendetwas bei mir ganz Fauljakobjogger hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 12:14Bei drei gemachten Domikupplungen kein Problem mit EBC.Metzomeister hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 09:40Ja okay, das ist natürlich auch von Vorteil. Ich werde mir wahrscheinlich Mal die Billet Federn zulegen, weil die von EBC sind ja..... Nicht gutlanger hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 02:58
Wie geschrieben Ventilfedern. Von welchem Motor die genau waren, kann ich heute nicht mehr sagen.
Damals hatte ich Zugang zu einigen Kfz Werkstätten mit reichlichem Fundus an defekten Kfz Zylinderköpfen.
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Re: Kupplungsprobleme
Ich denke das auch.Metzomeister hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 12:44Dann ist irgendetwas bei mir ganz Fauljakobjogger hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 12:14Bei drei gemachten Domikupplungen kein Problem mit EBC.Metzomeister hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 09:40
Ja okay, das ist natürlich auch von Vorteil. Ich werde mir wahrscheinlich Mal die Billet Federn zulegen, weil die von EBC sind ja..... Nicht gut
Ich glaube nicht, das es an den Federn liegt.
Der Kupplungskorb sitzt falsch auf.
Also alles nochmal von vorne. Auseinanderbauen. Kontrollieren. So weit ich das noch in Erinnerung habe, lässt sich das Kugellager mittig in den Korb platzieren.
Wenn das schon schief sitzt, ist irgend etwas nicht in Ordnung. Da helfen auch keine neue Federn.
Grüße
Andi
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Perfektion ist dann erreicht, wenn nichts mehr hinzugefügt und nichts mehr weggelassen werden kann. >Tasai<
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Re: Kupplungsprobleme
Reihenfolge der Lamellen eingehalten?
Grüße
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Re: Kupplungsprobleme
Die Ungleichheiten unter den Federn scheinen nur in den Fällen, wenn das Abheben "zu" schief ist, relevant zu sein.jakobjogger hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 12:14 ...Bei drei gemachten Domikupplungen kein Problem mit EBC.
Die Drehzahl spielt dabei (bei Ungleichheiten der Federn und schiefem abheben) auch eine grosse Rolle.
Wer eine trotz korrekter mechanischer Einstellungen schlecht trennende Kupplung hat, kann folgendes gerne mal probieren:
Normale Leerlaufdrehzahl (eben die, die man hat) = nicht so gut trennend, etwas erhöhte Leerlaufdrehzahl (ab ca. 2000 upm oder höher) = die Trennung wird deutlich besser.
Dann macht sich der gyroskopische Effekt an der Druckplatte bemerkbar.
Wenn dies, wie eins weiter oben beschrieben eintritt, kann man das als "Indikator" hernehmen,
dass die Druckplatte bei einem (durch ungleiche Federn) wohl ziemlich schief abhebt.
Ein weiterer Punkt mit grossem Einfluss auf die Trennung und damit auf die Schaltqualität, ist das Öl.
Grüsse langer
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Re: Kupplungsprobleme
Hast du evtl. einen Link zu Unterlegscheiben die man da am besten verwenden kann? Keine Ahnung, kein Bock wieder eine schieftrennende Kupplung zu erhaltenlanger hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 14:55Die Ungleichheiten unter den Federn scheinen nur in den Fällen, wenn das Abheben "zu" schief ist, relevant zu sein.jakobjogger hat geschrieben: ↑So 31. Dez 2023, 12:14 ...Bei drei gemachten Domikupplungen kein Problem mit EBC.
Die Drehzahl spielt dabei (bei Ungleichheiten der Federn und schiefem abheben) auch eine grosse Rolle.
Wer eine trotz korrekter mechanischer Einstellungen schlecht trennende Kupplung hat, kann folgendes gerne mal probieren:
Normale Leerlaufdrehzahl (eben die, die man hat) = nicht so gut trennend, etwas erhöhte Leerlaufdrehzahl (ab ca. 2000 upm oder höher) = die Trennung wird deutlich besser.
Dann macht sich der gyroskopische Effekt an der Druckplatte bemerkbar.
Wenn dies, wie eins weiter oben beschrieben eintritt, kann man das als "Indikator" hernehmen,
dass die Druckplatte bei einem (durch ungleiche Federn) wohl ziemlich schief abhebt.
Ein weiterer Punkt mit grossem Einfluss auf die Trennung und damit auf die Schaltqualität, ist das Öl.
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Re: Kupplungsprobleme
Aussendurchmesser der Schächte der Druckplatte messen und auf die Suche gehen.
Entweder im Sammelsurium zu hause, oder Baumarkt, oder Fachhandel oder im Netz.
Sogenannte Passcheiben (die sind aus "besserem" Stahl, Massgenau planparallel geschliffen) wären am besten geeignet,
auch da es die in unterschiedlichen Dicken gibt. Da bekommt man jede gewünschte Mass-Kombi mit hin.
Oder du machst dir welche (falls Drehe vorhanden) auf Mass selbst.
Entweder im Sammelsurium zu hause, oder Baumarkt, oder Fachhandel oder im Netz.
Sogenannte Passcheiben (die sind aus "besserem" Stahl, Massgenau planparallel geschliffen) wären am besten geeignet,
auch da es die in unterschiedlichen Dicken gibt. Da bekommt man jede gewünschte Mass-Kombi mit hin.
Oder du machst dir welche (falls Drehe vorhanden) auf Mass selbst.
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Re: Kupplungsprobleme
Männer; schiesst ihr hier nicht etwas über's Ziel hinaus?
Ich meine, alles gut und Recht mit den Theorien und eventuell auch praktisch gemachten Erfahrungen mit schlecht trennenden Kupplungen.
Wer seinen RFVC bei Rennen oder thermisch anspruchsvollen Strecken hart ran nimmt, da sieht es eventuell anders aus.
Hier wird jedoch eine NX als Comuter Bike genutzt. Alles im grünen Bereich.
Hier geht es um eine Kupplung, die anfänglich geschliffen hat und im 5. Gang anscheinend das Drehmoment nicht übertragen hat; sowie Schwierigkeiten beim Gangschalten.
Nun hast du die Reibscheiben ersetzt und plötzlich macht man sich Gedanken über schlecht trennende Kupplungen.
Dies aufgrund der Feststellung, dass die Federn nicht mittig auf der Unterlegscheibe aufliegen PLUS einem Kugellager welches schief eingesetzt wurde.
Nun sollst du dir Federn aus einem Ventiltrieb zusammensuchen, nur weil diese präziser gefertigt sein sollen und eventuell eine höhere Federkraft aufweisen könnten. Könnten.
Ich würde es wirklich sehr gerne sehen, wenn du wieder über eine ganz normal funktionierende Kupplung berichten könntest!
Daher: bau doch einfach zuerst einmal die Kupplung korrekt zusammen.
- Reibscheiben und Stahlscheiben in der richtigen Reihenfolge einsetzen
- Das Kugellager sauber eingefügt, so dass es plan in der Druckplatte aufliegt
- eventuell neue Federn verwenden (welche Laufleistung hat der Motor eigentlich? Du hast beim Kauf der NX etwas um die 42'000 km geschrieben.)
- Die vier M6 Schrauben mit korrektem Drehmoment festziehen
- Kupplungsdeckel drauf. (auf die kleine Büchse bei der Ölpumpe mit O-Ring achten/nicht vergessen)
- Kupplungsspiel am Handhebel korrekt einstellen
- etc.
Ich denke, diese Arbeit sollte eigentlich ohne Zwischenfälle zu schaffen sein.
Ansonsten bringst du die Maschine einem versierten Honda Händler hin und lässt ihn die Arbeit machen.
Ich meine, alles gut und Recht mit den Theorien und eventuell auch praktisch gemachten Erfahrungen mit schlecht trennenden Kupplungen.
Wer seinen RFVC bei Rennen oder thermisch anspruchsvollen Strecken hart ran nimmt, da sieht es eventuell anders aus.
Hier wird jedoch eine NX als Comuter Bike genutzt. Alles im grünen Bereich.
Hier geht es um eine Kupplung, die anfänglich geschliffen hat und im 5. Gang anscheinend das Drehmoment nicht übertragen hat; sowie Schwierigkeiten beim Gangschalten.
Nun hast du die Reibscheiben ersetzt und plötzlich macht man sich Gedanken über schlecht trennende Kupplungen.
Dies aufgrund der Feststellung, dass die Federn nicht mittig auf der Unterlegscheibe aufliegen PLUS einem Kugellager welches schief eingesetzt wurde.
Nun sollst du dir Federn aus einem Ventiltrieb zusammensuchen, nur weil diese präziser gefertigt sein sollen und eventuell eine höhere Federkraft aufweisen könnten. Könnten.
Ich würde es wirklich sehr gerne sehen, wenn du wieder über eine ganz normal funktionierende Kupplung berichten könntest!
Daher: bau doch einfach zuerst einmal die Kupplung korrekt zusammen.
- Reibscheiben und Stahlscheiben in der richtigen Reihenfolge einsetzen
- Das Kugellager sauber eingefügt, so dass es plan in der Druckplatte aufliegt
- eventuell neue Federn verwenden (welche Laufleistung hat der Motor eigentlich? Du hast beim Kauf der NX etwas um die 42'000 km geschrieben.)
- Die vier M6 Schrauben mit korrektem Drehmoment festziehen
- Kupplungsdeckel drauf. (auf die kleine Büchse bei der Ölpumpe mit O-Ring achten/nicht vergessen)
- Kupplungsspiel am Handhebel korrekt einstellen
- etc.
Ich denke, diese Arbeit sollte eigentlich ohne Zwischenfälle zu schaffen sein.
Ansonsten bringst du die Maschine einem versierten Honda Händler hin und lässt ihn die Arbeit machen.
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Re: Kupplungsprobleme
Meine Domi hat aktuell eine Laufleistung von circa 47247km.RFVC Aktivist hat geschrieben: ↑Mo 1. Jan 2024, 19:16 Männer; schiesst ihr hier nicht etwas über's Ziel hinaus?
Ich meine, alles gut und Recht mit den Theorien und eventuell auch praktisch gemachten Erfahrungen mit schlecht trennenden Kupplungen.
Wer seinen RFVC bei Rennen oder thermisch anspruchsvollen Strecken hart ran nimmt, da sieht es eventuell anders aus.
Hier wird jedoch eine NX als Comuter Bike genutzt. Alles im grünen Bereich.
Hier geht es um eine Kupplung, die anfänglich geschliffen hat und im 5. Gang anscheinend das Drehmoment nicht übertragen hat; sowie Schwierigkeiten beim Gangschalten.
Nun hast du die Reibscheiben ersetzt und plötzlich macht man sich Gedanken über schlecht trennende Kupplungen.
Dies aufgrund der Feststellung, dass die Federn nicht mittig auf der Unterlegscheibe aufliegen PLUS einem Kugellager welches schief eingesetzt wurde.
Nun sollst du dir Federn aus einem Ventiltrieb zusammensuchen, nur weil diese präziser gefertigt sein sollen und eventuell eine höhere Federkraft aufweisen könnten. Könnten.
Ich würde es wirklich sehr gerne sehen, wenn du wieder über eine ganz normal funktionierende Kupplung berichten könntest!
Daher: bau doch einfach zuerst einmal die Kupplung korrekt zusammen.
- Reibscheiben und Stahlscheiben in der richtigen Reihenfolge einsetzen
- Das Kugellager sauber eingefügt, so dass es plan in der Druckplatte aufliegt
- eventuell neue Federn verwenden (welche Laufleistung hat der Motor eigentlich? Du hast beim Kauf der NX etwas um die 42'000 km geschrieben.)
- Die vier M6 Schrauben mit korrektem Drehmoment festziehen
- Kupplungsdeckel drauf. (auf die kleine Büchse bei der Ölpumpe mit O-Ring achten/nicht vergessen)
- Kupplungsspiel am Handhebel korrekt einstellen
- etc.
Ich denke, diese Arbeit sollte eigentlich ohne Zwischenfälle zu schaffen sein.
Ansonsten bringst du die Maschine einem versierten Honda Händler hin und lässt ihn die Arbeit machen.
"Reibscheiben und Stahlscheiben in der richtigen Reihenfolge einsetzen" -> Erledigt. Passen alle so weit.
"Das Kugellager sauber eingefügt, so dass es plan in der Druckplatte aufliegt" -> Erledigt. Passt soweit. Kugellager ist freibeweglich.
"eventuell neue Federn verwenden" -> Erledigt. Verwende die CSK016. Allerdings ist mir aufgefallen, das nach dem ausbauen, die Schrauben unterschiedlich leicht locker waren.
"Die vier M6 Schrauben mit korrektem Drehmoment festziehen" (Loctite war 3 Jahre abgelaufen über dem Produktionsdatum) + alle Schrauben konnte ich unterschiedlich locker lösen (Schrauben wurden nicht korrekt mit Drehmomentschlüssel festgezogen).
"Kupplungsdeckel drauf. (auf die kleine Büchse bei der Ölpumpe mit O-Ring achten/nicht vergessen)" -> Erledigt. Darf die Hülse + O-Ring im Kupplungsdeckel drinnen sein oder muss die wirklich an der Ölpumpe anliegen?
"Kupplungsspiel am Handhebel korrekt einstellen" -> Erledigt. Kupplung trennte vollständig und perfekt, trotz schief abhebender Kupplungsdruckplatte. Nur ab 4000/u + Vollgas, drehte die Kupplung durch.
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Re: Kupplungsprobleme
Also wie jetzt?
- Du fährst im 5. Gang bei 4000u/min und gibst Vollgas? Dabei erhöht sich die Drehzahl des Motors, die Fahrgeschwindigkeit bleibt jedoch konstant? (DAS ist ein Merkmal einer durchdrehenden Kupplung.)
- Wieviel freies Spiel hast du am Handhebel? Bzw. hat der Hebel am Motorgehäuse, bevor du das Kupplungsseil eingehängst wird freies Spiel? Der MUSS sich ca. 1 cm frei bewegen können.
- Anschliessend Kupplungsseil unten und oben am Hebel montieren und das Handspiel auf ca. 2cm einstellen.
PS: ob die Büchse mit O-Ring im Deckel oder an der Ölpumpe plaziert wird, spielt grundsätzlich keine Rolle.
Da ich aber, wenn ich an der Kupplung arbeite, das Motorrad auf die linke Seite hin lehne, ist es sicherer, die Büchse auf die Ölpumpe zu setzen.
So bin ich sicher, dass die Büchse im entscheidenden Moment, wenn ich den Deckel aufsetze, nicht irgendwo hinpurzelt.
- Du fährst im 5. Gang bei 4000u/min und gibst Vollgas? Dabei erhöht sich die Drehzahl des Motors, die Fahrgeschwindigkeit bleibt jedoch konstant? (DAS ist ein Merkmal einer durchdrehenden Kupplung.)
- Wieviel freies Spiel hast du am Handhebel? Bzw. hat der Hebel am Motorgehäuse, bevor du das Kupplungsseil eingehängst wird freies Spiel? Der MUSS sich ca. 1 cm frei bewegen können.
- Anschliessend Kupplungsseil unten und oben am Hebel montieren und das Handspiel auf ca. 2cm einstellen.
PS: ob die Büchse mit O-Ring im Deckel oder an der Ölpumpe plaziert wird, spielt grundsätzlich keine Rolle.
Da ich aber, wenn ich an der Kupplung arbeite, das Motorrad auf die linke Seite hin lehne, ist es sicherer, die Büchse auf die Ölpumpe zu setzen.
So bin ich sicher, dass die Büchse im entscheidenden Moment, wenn ich den Deckel aufsetze, nicht irgendwo hinpurzelt.
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Re: Kupplungsprobleme
"Du fährst im 5. Gang bei 4000u/min und gibst Vollgas? Dabei erhöht sich die Drehzahl des Motors, die Fahrgeschwindigkeit bleibt jedoch konstant? (DAS ist ein Merkmal einer durchdrehenden Kupplung.)" - Korrekt, allerdings habe ich nun die Kupplung erneut revidiert und das ganze nun nach WHB mit Drehmomentschlüssel etc gemacht. Ist deutlich besser geworden allerdings, wenn ich in höheren Gängen am Gashahn drehe, dreht mir die Kupplung durch. Ich vermute aber auch das mein Fahrradreifen (120er Größe) diesbezüglich auch ein Faktor spielt. Ich vermute mal, das die Kraft nicht auf den Boden weitergegeben wird. Wenn ich in den niedrigen Gängen voll aufroppe, passt alles. Aber bei den höheren, dreht Sie mir durch. Ich muss allerdings auch gestehen, das ich 1L Louis + 0,8L Motul ÖL eingefüllt habe (beides Teilsynthetisch 10w40). Ebenfalls stand das Öl locker mal 6 Tage in der Garage offen. Ich probiere es noch einmal mit einem Ölwechsel und wenn es daran nicht liegt bin ich echt langsam mit meinem Latein am Ende xD.RFVC Aktivist hat geschrieben: ↑Mo 1. Jan 2024, 21:32 Also wie jetzt?
- Du fährst im 5. Gang bei 4000u/min und gibst Vollgas? Dabei erhöht sich die Drehzahl des Motors, die Fahrgeschwindigkeit bleibt jedoch konstant? (DAS ist ein Merkmal einer durchdrehenden Kupplung.)
- Wieviel freies Spiel hast du am Handhebel? Bzw. hat der Hebel am Motorgehäuse, bevor du das Kupplungsseil eingehängst wird freies Spiel? Der MUSS sich ca. 1 cm frei bewegen können.
- Anschliessend Kupplungsseil unten und oben am Hebel montieren und das Handspiel auf ca. 2cm einstellen.
PS: ob die Büchse mit O-Ring im Deckel oder an der Ölpumpe plaziert wird, spielt grundsätzlich keine Rolle.
Da ich aber, wenn ich an der Kupplung arbeite, das Motorrad auf die linke Seite hin lehne, ist es sicherer, die Büchse auf die Ölpumpe zu setzen.
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Re: Kupplungsprobleme
Du bist etwas wankelmütig. Vergiss einen erneuten Ölwechsel, der würde "daran" nichts ändern.Metzomeister hat geschrieben: ↑Sa 6. Jan 2024, 14:54 ...
Wenn ich in den niedrigen Gängen voll aufroppe, passt alles. Aber bei den höheren, dreht Sie mir durch. Ich muss allerdings auch gestehen, das ich 1L Louis + 0,8L Motul ÖL eingefüllt habe (beides Teilsynthetisch 10w40). Ebenfalls stand das Öl locker mal 6 Tage in der Garage offen. Ich probiere es noch einmal mit einem Ölwechsel und wenn es daran nicht liegt bin ich echt langsam mit meinem Latein am Ende xD.
Das Spiel am Handhebel passt so weit.
Es wurde doch schon weiter oben dargelegt, dass eine schlupfende Nasskupplung bei der Domi lediglich unter zu wenig Anpressdruck leidet.
Wenn eine Kupplung nach einem Wechsel auf das "bessere" Öl "dann plötzlich" mit dem schlupfen anfängt,
ist dies lediglich der Hinweis/Beweis, dass die Anpresskraft schon eine ganze Weile zu "lasch" war, was sich eben mit dem "schlechteren" Öl nur noch nicht so deutlich zeigte.
Erneuere möglichst zeitnah (länger mit einer schlupfenden Kupplung weiter zu fahren schadet den Belägen) die Federn und alles ist wieder gut.
Das eine Domikupplung sogar mit einem vollsynthetischen Mobil-1 ala 0W40 nicht im geringsten schlupft wenn die Federkraft stimmt
(nicht einmal an einer Steigung mit Sozius im 4. oder 5. Gang), beweisst meine Domi seit weit über 80 tkm mit genau diesem Öl.
Zuletzt geändert von langer am Sa 6. Jan 2024, 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kupplungsprobleme
Vergiss das mit „5. Gang, 120er Reifen und keine Haftung“
Die DOMI ist kein Dragster!
Das mit den Kupplungsfedern wurde ja mittlerweile oft genug geschrieben ….
Die DOMI ist kein Dragster!
Das mit den Kupplungsfedern wurde ja mittlerweile oft genug geschrieben ….
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Re: Kupplungsprobleme
Die Domi ist definitiv keine Rennmaschine ^^Andreas_NRW hat geschrieben: ↑Sa 6. Jan 2024, 15:29 Vergiss das mit „5. Gang, 120er Reifen und keine Haftung“
Die DOMI ist kein Dragster!
Das mit den Kupplungsfedern wurde ja mittlerweile oft genug geschrieben ….
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Re: Kupplungsprobleme
Sind die EBC Federn echt so was von für die Tonne? Ich bin echt am überlegen ob ich einfach wieder originale Federn verbaue und gut ist. Habt Ihr ansonsten mit TRW, Billet, Ferodo & Tecnium Kupplungsfedern Erfahrung?langer hat geschrieben: ↑Sa 6. Jan 2024, 15:22Du bist etwas wankelmütig. Vergiss einen erneuten Ölwechsel, der würde "daran" nichts ändern.Metzomeister hat geschrieben: ↑Sa 6. Jan 2024, 14:54 ...
Wenn ich in den niedrigen Gängen voll aufroppe, passt alles. Aber bei den höheren, dreht Sie mir durch. Ich muss allerdings auch gestehen, das ich 1L Louis + 0,8L Motul ÖL eingefüllt habe (beides Teilsynthetisch 10w40). Ebenfalls stand das Öl locker mal 6 Tage in der Garage offen. Ich probiere es noch einmal mit einem Ölwechsel und wenn es daran nicht liegt bin ich echt langsam mit meinem Latein am Ende xD.
Das Spiel am Handhebel passt so weit.
Es wurde doch schon weiter oben dargelegt, dass eine schlupfende Nasskupplung bei der Domi lediglich unter zu wenig Anpressdruck leidet.
Wenn eine Kupplung nach einem Wechsel auf das "bessere" Öl "dann plötzlich" mit dem schlupfen anfängt,
ist dies lediglich der Hinweis/Beweis, dass die Anpresskraft schon eine ganze Weile zu "lasch" war, was sich eben mit dem "schlechteren" Öl nur noch nicht so deutlich zeigte.
Erneuere möglichst zeitnah (länger mit einer schlupfenden Kupplung weiter zu fahren schadet den Belägen) die Federn und alles ist wieder gut.
Das eine Domikupplung sogar mit einem vollsynthetischen Mobil-1 ala 0W40 nicht im geringsten schlupft wenn die Federkraft stimmt
(nicht einmal an einer Steigung mit Sozius im 4. oder 5. Gang), beweisst meine Domi seit weit über 80 tkm mit genau diesem Öl.
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Re: Kupplungsprobleme
Nicht gleichverteilt, mit grossen Toleranzen sind diese Federn alle. Die sind nunmal kein Präzisionsprodukt.
Du kannst die Federkraft (Anpressdruck auf das Paket) durch unterlegen bei deinen EBC sowie den originalen Federn mit U-Scheiben etwas erhöhen.
Darauf achten, dass es nicht zu viel (mehr als nötig) wird. Die Handkraft erhöht sich damit auch etwas,
was aber durch Massnahmen zur verbesserten Leichtgängigkeit der gesamten Mechanik, mehr als wett gemacht werden kann.
Auch darauf achten das nicht so viel untergelegt wird, das die Federn, betätigt auf Block (Anlage der Windungen) gehen.
Würde mit ca. 1.5 mm anfangen. Reicht meistens schon aus.
Zumindest bei meinen ori Federn damals mit dem Mobil reichte dies auch schon aus keinen Schlupf mehr zu haben, bevor die Ventilfedern kamen.
Du kannst die Federkraft (Anpressdruck auf das Paket) durch unterlegen bei deinen EBC sowie den originalen Federn mit U-Scheiben etwas erhöhen.
Darauf achten, dass es nicht zu viel (mehr als nötig) wird. Die Handkraft erhöht sich damit auch etwas,
was aber durch Massnahmen zur verbesserten Leichtgängigkeit der gesamten Mechanik, mehr als wett gemacht werden kann.
Auch darauf achten das nicht so viel untergelegt wird, das die Federn, betätigt auf Block (Anlage der Windungen) gehen.
Würde mit ca. 1.5 mm anfangen. Reicht meistens schon aus.
Zumindest bei meinen ori Federn damals mit dem Mobil reichte dies auch schon aus keinen Schlupf mehr zu haben, bevor die Ventilfedern kamen.
Zuletzt geändert von langer am Sa 6. Jan 2024, 17:01, insgesamt 1-mal geändert.
Grüsse langer
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Der Niedergang deutscher Ingenieurskunst begann mit dem DIN Stecker, ungeeigneten Materialien und beschleunigt mit VW...
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Re: Kupplungsprobleme
Das Teste ich definitiv vorher aus! Hatte deinen vorherigen post diesbezüglich nicht gesehen tut mir leidlanger hat geschrieben: ↑Sa 6. Jan 2024, 16:52 Nicht gleichverteilt, mit grossen Toleranzen sind diese Federn alle. Die sind nunmal kein Präzisionsprodukt.
Du kannst die Federkraft (Anpressdruck auf das Paket) durch unterlegen bei deinen sowie den originalen Federn mit U-Scheiben etwas verstärken.
Darauf achten, dass es nicht zu viel (mehr als nötig) wird. Die Handkraft erhöht sich damit auch etwas,
was aber durch Massnahmen zur verbesserten Leichtgängigkeit der gesamten Mechanik, mehr als wett gemacht werden kann.
Auch darauf achten das nicht so viel untergelegt wird, das die Federn, betätigt auf Block (Anlage der Windungen) gehen.
Würde mit ca. 1.5 mm anfangen. Reicht meistens schon aus.
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Re: Kupplungsprobleme
Du musst nicht immer einen Fullquote machen.
Wenn du als nächster antwortest, brauchst meist gar keinen Quote oder wenn nur den Teil, auf den sich deine Antwort bezieht.
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Grüsse langer
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Re: Kupplungsprobleme
Und setze die U-Scheiben, wenn auf die Schraubenkopfseite (evtl. muss nur deren Bohrung etwas erweitert werden).
Damit hast du zumindest das eine Problem zusätzlich mit gelöst, dass die Federn (durch die ori zu kleinen Scheiben) nicht mehr nur fast halbseitig (damit schief) gedrückt werden.
Selbst dies kann schon reichen (das vollflächige anliegen), das dadurch, dass die Federn nicht mehr baucht, sondern axial gerade bleibt, der Anpressdruck, besser wird.
Die Betätigung wird damit auf jeden Fall besser, smoother, da die Federn im Schacht nicht mehr an der Wandung reiben.
Damit hast du zumindest das eine Problem zusätzlich mit gelöst, dass die Federn (durch die ori zu kleinen Scheiben) nicht mehr nur fast halbseitig (damit schief) gedrückt werden.
Selbst dies kann schon reichen (das vollflächige anliegen), das dadurch, dass die Federn nicht mehr baucht, sondern axial gerade bleibt, der Anpressdruck, besser wird.
Die Betätigung wird damit auf jeden Fall besser, smoother, da die Federn im Schacht nicht mehr an der Wandung reiben.
Grüsse langer
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Re: Kupplungsprobleme
Klaus (frohes Neues zuerst mal) - ich bewundere deine Geduld ;
Allen_Ernstes hatte ich mir schon Gedanken gemacht, ob sich der 'Faden-Heini' evtl. zwischenzeitlich in seiner 'Schrauber-Höhle' erhängt hat (?)
Aber Gottseidank unbegründet - es geht weiter ... ;
Und da sich der Verfasser als absolut 'Beratungsresistent' erweist, wird uns das Thema noch viele schöne Stunden bereiten
MfG. Herbert
Allen_Ernstes hatte ich mir schon Gedanken gemacht, ob sich der 'Faden-Heini' evtl. zwischenzeitlich in seiner 'Schrauber-Höhle' erhängt hat (?)
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... war nie wirklich weg - hab mich nur versteckt ... (Marius-M.-W.)