ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
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ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Hallo zusammen,
hier ein kleiner Reisebericht über meine Tour in den Pyrenäen:
Ich bin letzten Dienstag von zu Hause in die Pyrenäen aufgebrochen, bin am ersten Tag die fast 1000km bis ans Cap de Creus gebrettert, was ziemlich gut ging.
Am nächsten Tag gings dann morgens um 7 los...
Am ersten Tag war der Offroad-Anteil ziemlich einfach zu fahren, es waren meist Schotterwege und enge Passstrassen.
Ich genoss es sehr, dass die Spanier ihren Tag erst später anfangen, die ersten zwei Stunden sah ich praktisch niemanden.
Ich beendete den Tag schon um 12Uhr, da das Wetter wirklich schrecklich war und ich die Etappe für den Tag schon komplett abgefahren hatte.
Ich hab' mir in Setcases, einem spanischen Skidörfchen, ein Hotelzimmer genommen, um meine Kleider zu trocknen.
Am nächsten Tag konnte ich dafür komplett durchstarten und fuhr sogar ganze zwei Tagesetappen durch Andorra und über schöne Pässe.
Hier ein Foto vom Coll de la Bottella:
Das ist ein Pass im Norden von Andorra der nach Spanien führt. Lustigerweise ist er auf der Andorranischen Seite sehr gut ausgebaut, weshalb man dort auch viele Rennradler antrifft.
Ab der Passhöhe ist man wieder in Spanien und es beginnt eine tolle, aber sehr ausgewaschene Schotter- und Dreckstrasse.
Auf der spanischen Seite des Passes gibt es auch eine kleine Wasserdurchfahrt.
Auch der Rest vom Tag war sehr schön und führte durch viele kleine Skiorte mit anschliessenden Schotterpässen, aber auch "normale" geteerte Pässe bin ich gefahren, die waren auch wunderschön.
Am Tagesziel angekommen habe ich es mir dann auf einem kleinen, aber feinen Campingplatz gemütlich gemacht.
Die letzten beiden Tage waren relativ ähnlich, am letzten Tag bin ich am morgen noch etwa 100km der Strecke gefahren, bis ich am Atlantik angekommen bin.
Danach habe ich mich auf den Heimweg gemacht, der ziemlich gut lief. Ich bin über neun Stunden etwa 900km durchgefetzt, die französische Autobahn lässt konstante 140km/h problemlos zu. Das wurde mir dann aber wahrscheinlich auch zum Verhängnis.
Irgendwann habe ich bemerkt dass der Motor an Leistung verloren hatte und dachte mir er läuft sicher zu heiss.
Deshalb habe ich zuerst etwa 10min Pause gemacht und bin dann mit 90-100km/h weitergefahren.
Nach der nächsten Mautstätte hörte ich aber leider ein metallisches Geräusch, gefolgt von einem Klackern, darauf ging der Motor aus.
Ich konnte gerade noch auf einen Parkplatz der Autobahnmeisterei rollen und habe dort mit dem TCS(schweizer ADAC) telefoniert.
Schlussendlich war ich nach etwa 4h zu Hause und habe mein Motorrad heute geliefert bekommen. Da ich einen Europa-Schutzbrief habe hat mich die Panne zum Glück von den Abschleppkosten her nichts gekostet. Den kaputten Motor habe ich mir noch nicht angeschaut.
Da ich aber schon in zwei Wochen auf die nächste Tour aufbrechen will, muss ich jetzt meinen zweiten Motor einbauen und habe zusätzlich in einen Ölthermometer investiert.
Fazit:
Die Tour war wunderschön und hat mir viel Spass gemacht. Auf der Autobahn fahre ich aber mit dem neuen Motor nur noch 100km/h wenn ich über längere Distanzen fahre.
Die Strecke ist wirklich wunderschön und ich empfehle sie jedem der Lust auf Schotterwege und leichtes Offroad hat.
Für die etwas anspruchsvolleren Passagen gibt es immer Umfahrten, ich bin aber alles gefahren und es war absolut machbar.
Die meisten Offroadstrecken sehen in etwa so aus: Also leichter, etwas loser Schotter.
Das Material leidet auch ein bisschen, mein Motorschutz hatte ein paar grössere Steine abbekommen, hat aber alles hervorragend abgehalten... Ausserdem sollte man sich bewusst sein, dass in den Pyrenäen oft Tiere auch auf grösseren Strassen zu finden sind. Ich sah viele Kühe, aber auch Pferde und Schafherden.
Das sieht dann meistens so aus:
Falls ihr den Beitrag bis zum Schluss durchgelesen habt hoffe er hat mir gefallen.
Ich kann jedem eine solche Tour empfehlen, ob alleine oder in der Gruppe, es macht sehr viel Spass.
LG Max
hier ein kleiner Reisebericht über meine Tour in den Pyrenäen:
Ich bin letzten Dienstag von zu Hause in die Pyrenäen aufgebrochen, bin am ersten Tag die fast 1000km bis ans Cap de Creus gebrettert, was ziemlich gut ging.
Am nächsten Tag gings dann morgens um 7 los...
Am ersten Tag war der Offroad-Anteil ziemlich einfach zu fahren, es waren meist Schotterwege und enge Passstrassen.
Ich genoss es sehr, dass die Spanier ihren Tag erst später anfangen, die ersten zwei Stunden sah ich praktisch niemanden.
Ich beendete den Tag schon um 12Uhr, da das Wetter wirklich schrecklich war und ich die Etappe für den Tag schon komplett abgefahren hatte.
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Am nächsten Tag konnte ich dafür komplett durchstarten und fuhr sogar ganze zwei Tagesetappen durch Andorra und über schöne Pässe.
Hier ein Foto vom Coll de la Bottella:
Das ist ein Pass im Norden von Andorra der nach Spanien führt. Lustigerweise ist er auf der Andorranischen Seite sehr gut ausgebaut, weshalb man dort auch viele Rennradler antrifft.
Ab der Passhöhe ist man wieder in Spanien und es beginnt eine tolle, aber sehr ausgewaschene Schotter- und Dreckstrasse.
Auf der spanischen Seite des Passes gibt es auch eine kleine Wasserdurchfahrt.
Auch der Rest vom Tag war sehr schön und führte durch viele kleine Skiorte mit anschliessenden Schotterpässen, aber auch "normale" geteerte Pässe bin ich gefahren, die waren auch wunderschön.
Am Tagesziel angekommen habe ich es mir dann auf einem kleinen, aber feinen Campingplatz gemütlich gemacht.
Die letzten beiden Tage waren relativ ähnlich, am letzten Tag bin ich am morgen noch etwa 100km der Strecke gefahren, bis ich am Atlantik angekommen bin.
Danach habe ich mich auf den Heimweg gemacht, der ziemlich gut lief. Ich bin über neun Stunden etwa 900km durchgefetzt, die französische Autobahn lässt konstante 140km/h problemlos zu. Das wurde mir dann aber wahrscheinlich auch zum Verhängnis.
Irgendwann habe ich bemerkt dass der Motor an Leistung verloren hatte und dachte mir er läuft sicher zu heiss.
Deshalb habe ich zuerst etwa 10min Pause gemacht und bin dann mit 90-100km/h weitergefahren.
Nach der nächsten Mautstätte hörte ich aber leider ein metallisches Geräusch, gefolgt von einem Klackern, darauf ging der Motor aus.
Ich konnte gerade noch auf einen Parkplatz der Autobahnmeisterei rollen und habe dort mit dem TCS(schweizer ADAC) telefoniert.
Schlussendlich war ich nach etwa 4h zu Hause und habe mein Motorrad heute geliefert bekommen. Da ich einen Europa-Schutzbrief habe hat mich die Panne zum Glück von den Abschleppkosten her nichts gekostet. Den kaputten Motor habe ich mir noch nicht angeschaut.
Da ich aber schon in zwei Wochen auf die nächste Tour aufbrechen will, muss ich jetzt meinen zweiten Motor einbauen und habe zusätzlich in einen Ölthermometer investiert.
Fazit:
Die Tour war wunderschön und hat mir viel Spass gemacht. Auf der Autobahn fahre ich aber mit dem neuen Motor nur noch 100km/h wenn ich über längere Distanzen fahre.
Die Strecke ist wirklich wunderschön und ich empfehle sie jedem der Lust auf Schotterwege und leichtes Offroad hat.
Für die etwas anspruchsvolleren Passagen gibt es immer Umfahrten, ich bin aber alles gefahren und es war absolut machbar.
Die meisten Offroadstrecken sehen in etwa so aus: Also leichter, etwas loser Schotter.
Das Material leidet auch ein bisschen, mein Motorschutz hatte ein paar grössere Steine abbekommen, hat aber alles hervorragend abgehalten... Ausserdem sollte man sich bewusst sein, dass in den Pyrenäen oft Tiere auch auf grösseren Strassen zu finden sind. Ich sah viele Kühe, aber auch Pferde und Schafherden.
Das sieht dann meistens so aus:
Falls ihr den Beitrag bis zum Schluss durchgelesen habt hoffe er hat mir gefallen.
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Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Hallo Max,
toll, das noch jemand das mit einer Domi macht. Das Ende ist natürlich ärgerlich. Aber Autobahn mag die Domi nicht und dort gilt. Die Formel Höhe kmh gleich Öltemperatur. Dauerhaft 140 ist halt nix für die Gute.
Gerne nehmen wir aber noch mehr Bilder von der Tour.
toll, das noch jemand das mit einer Domi macht. Das Ende ist natürlich ärgerlich. Aber Autobahn mag die Domi nicht und dort gilt. Die Formel Höhe kmh gleich Öltemperatur. Dauerhaft 140 ist halt nix für die Gute.
Gerne nehmen wir aber noch mehr Bilder von der Tour.
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Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Nochmal genauer ein Bild angeschaut. Dein Fender ist ja nicht nur hochgelegt, er hat nicht Mal Luftschlitze. Damit nimmst du dem Motor jeglichen Fahrtwind, der zur Kühlung unabdingbar ist. Schmeiß den weg.
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Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Danke für die Rückmeldung!
Das mit dem Fender stimmt, hast du da irgendwelche Empfehlungen? Für die nächste Tour, werde ich wahrscheinlich einfach Lüftungsschlitze in den Fender schneiden, ich möchte nicht auf die Schnelle was bestellen was dann nicht richtig passt.
Ich habe nicht viel mehr Bilder, muss nochmal drüberschauen, werde aber auf der nächsten Tour sicher mehr machen!
Ich habe noch ein Video von der Wasserdurchfahrt:
https://youtu.be/F1Fz0987pgM
Das mit dem Fender stimmt, hast du da irgendwelche Empfehlungen? Für die nächste Tour, werde ich wahrscheinlich einfach Lüftungsschlitze in den Fender schneiden, ich möchte nicht auf die Schnelle was bestellen was dann nicht richtig passt.
Ich habe nicht viel mehr Bilder, muss nochmal drüberschauen, werde aber auf der nächsten Tour sicher mehr machen!
Ich habe noch ein Video von der Wasserdurchfahrt:
https://youtu.be/F1Fz0987pgM
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Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Klingt sehr nach einem gelockertem Ventil-Sitzring (zu hohe Temp. des Kopf)...
Jetzt kommt es für die weitere Zukunft dieses Motor darauf an, ob und welche weiteren Folgeschäden es zusätzlich gab. Also öffnen.
"und" eine wirksame herabsetzung der Öltemperatur (wirksam = Ölkühler für ausreichende Wärmemenge, kein Spielzeug).
Dann sind auch dauerhafte 140 und mehr drin.
Jetzt kommt es für die weitere Zukunft dieses Motor darauf an, ob und welche weiteren Folgeschäden es zusätzlich gab. Also öffnen.
Für längere Strecken mit höherem AB Tempo, eine längere Übersetzung
"und" eine wirksame herabsetzung der Öltemperatur (wirksam = Ölkühler für ausreichende Wärmemenge, kein Spielzeug).
Dann sind auch dauerhafte 140 und mehr drin.
Grüsse langer
"Kunst muss es sein, wenn man‘s nicht kann... denn wenn man‘s kann, ist‘s keine Kunst"
Der Niedergang deutscher Ingenieurskunst begann mit dem DIN Stecker, ungeeigneten Materialien und beschleunigt mit VW...
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Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Eine Kotflügelempfehlung habe ich leider nicht. Aber auf dem Zubehörmarkt gibt es ja einige Endurokotflügel mit Luftschlitze.
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Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Erstmal danke für die Reiseempfehlung, was den Schotter angeht.
Es muß halt nicht immer nur Italien sein, um viele Wege und Straßen ohne Asphalt zu finden. Da ich jetzt wieder einen Transporter habe, muß ich ernsthaft über so eine Pyrenäenerkundung nachdenken. Wahrscheinlich jedoch ohne Gepäck am Motorrad.
Was die Öltemperatur angeht, kann ich nur meine Erfahrungen und Beobachtungen mitteilen.
Autobahn mit Gepäck (also zwei Alukoffer und eine große Reisetasche) bei rund 30°C Außentemperatur oder noch etwas mehr bei 5000 U/min, also etwa 120 km/h mit 17/47er Übersetzung liegt bei meiner originalen Domi die Öltemperatur zwischen 130°C und 140°C, je nach Gegenwind. Verkleidung ist dran und Kotflügel niedrig. Kein Ölkühler dran. Ölstand immer auf voll nachgefüllt. Bei der letzten langen Autobahnfahrt ohne Gepäck bei gleicher Geschwindigkeit, aber etwa 10°C weniger Außentemperatur lag die Öltemperatur keine 10°C tiefer.
Bei meiner letzten Winterzielfahrt zum Treffen auf der Augustusburg bei 4°C Außentemperatur und annähernd Dauervollgas, Verbrauch zwischen 6,5 und 7 L/100 km lag die Öltemperatur auch bei 130°C.
Meine Sumo hat einen Ölkühler von EGU links vor dem Tank hinter der Hupe verbaut, der reduziert die Öltemperatur bei vergleichbaren Bedingungen um etwa 25°C bis 30°C. Bei meiner Ausfahrt in Sonthofen beim Domitreffen zur Skiflugschanze und ins Kleinwalsertal bei leichtem Regen hatte ich damit knapp unter 50°C Öltemperatur.
Wenn Du also mit Gepäck, hohem geschlossenem Kotflügel, ohne luftleitende Verkleidung am Tank und dauerhaft 140 km/h, also bei 6000 U/min bei wenigstens 25°C Außentemperatur den Motor belastest, dürfte die Öltemperatur wenigstens auf 150°C steigen, mein Bauchgefühl sagt: eher noch mehr. Und da wird es kritisch.
Wenn Du über einen Ölkühler nachdenken willst, der bei Deiner Fahrweise mehr als nur empfehlenswert wäre, dann nicht so einen gefrästen Alublock wie von ABP, sondern einen klassischen Lamellenkühler.
Es gibt genügend Motorräder, die serienmäßig einen Ölkühler verbaut hatten und die geschlachtet werden. Da ein gebrauchtes Teil zu bekommen, sollte nicht allzu schwer sein. Die Einbauposition links vor dem Tank erscheint mir sehr wirksam zu sein, am Rahmen vor dem Motor war der Kühleffekt deutlich geringer.
Es muß halt nicht immer nur Italien sein, um viele Wege und Straßen ohne Asphalt zu finden. Da ich jetzt wieder einen Transporter habe, muß ich ernsthaft über so eine Pyrenäenerkundung nachdenken. Wahrscheinlich jedoch ohne Gepäck am Motorrad.
Was die Öltemperatur angeht, kann ich nur meine Erfahrungen und Beobachtungen mitteilen.
Autobahn mit Gepäck (also zwei Alukoffer und eine große Reisetasche) bei rund 30°C Außentemperatur oder noch etwas mehr bei 5000 U/min, also etwa 120 km/h mit 17/47er Übersetzung liegt bei meiner originalen Domi die Öltemperatur zwischen 130°C und 140°C, je nach Gegenwind. Verkleidung ist dran und Kotflügel niedrig. Kein Ölkühler dran. Ölstand immer auf voll nachgefüllt. Bei der letzten langen Autobahnfahrt ohne Gepäck bei gleicher Geschwindigkeit, aber etwa 10°C weniger Außentemperatur lag die Öltemperatur keine 10°C tiefer.
Bei meiner letzten Winterzielfahrt zum Treffen auf der Augustusburg bei 4°C Außentemperatur und annähernd Dauervollgas, Verbrauch zwischen 6,5 und 7 L/100 km lag die Öltemperatur auch bei 130°C.
Meine Sumo hat einen Ölkühler von EGU links vor dem Tank hinter der Hupe verbaut, der reduziert die Öltemperatur bei vergleichbaren Bedingungen um etwa 25°C bis 30°C. Bei meiner Ausfahrt in Sonthofen beim Domitreffen zur Skiflugschanze und ins Kleinwalsertal bei leichtem Regen hatte ich damit knapp unter 50°C Öltemperatur.
Wenn Du also mit Gepäck, hohem geschlossenem Kotflügel, ohne luftleitende Verkleidung am Tank und dauerhaft 140 km/h, also bei 6000 U/min bei wenigstens 25°C Außentemperatur den Motor belastest, dürfte die Öltemperatur wenigstens auf 150°C steigen, mein Bauchgefühl sagt: eher noch mehr. Und da wird es kritisch.
Wenn Du über einen Ölkühler nachdenken willst, der bei Deiner Fahrweise mehr als nur empfehlenswert wäre, dann nicht so einen gefrästen Alublock wie von ABP, sondern einen klassischen Lamellenkühler.
Es gibt genügend Motorräder, die serienmäßig einen Ölkühler verbaut hatten und die geschlachtet werden. Da ein gebrauchtes Teil zu bekommen, sollte nicht allzu schwer sein. Die Einbauposition links vor dem Tank erscheint mir sehr wirksam zu sein, am Rahmen vor dem Motor war der Kühleffekt deutlich geringer.
Gruß aus dem Erzgebirge
Bernd
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Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Bei so großen Kühlern die 30°C wegkühlen sollte man aber das über ein Thermostat regeln ,oder wenigstens (wie ich ) im kalten und normalem Fahren abdecken .
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Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Das lag aber primär am Regen und nicht am Ölkühler.Barniebutsch hat geschrieben: ↑Di 18. Jun 2024, 11:16 Meine Sumo hat einen Ölkühler von EGU links vor dem Tank hinter der Hupe verbaut, der reduziert die Öltemperatur bei vergleichbaren Bedingungen um etwa 25°C bis 30°C. Bei meiner Ausfahrt in Sonthofen beim Domitreffen zur Skiflugschanze und ins Kleinwalsertal bei leichtem Regen hatte ich damit knapp unter 50°C Öltemperatur.
Wenn ich mit meiner Domi (kein Ölkühler, niedriges Schutzblech) mit 120 km/h über die Bahn fahre bei Regen, habe ich eine Öltemperatur von nur noch 60°C oben am Einfüllstutzen.
Das ist halt externe Wasserkühlung. Die macht enorm viel aus.
Aber ja, anderes Beispiel:
Vom Domitreffen in Stadtoldendorf bei 30°C nach Hause gefahren mit Gepäck und Zelt hinten drauf.
Auch hier: Kein Ölkühler und niedriges Schutzblech. Das Ölthermometer am Öleinfüllstutzen zeigte mir 140°C an bei 130 km/h Reisetempo.
Das ist nicht soo prickelnd, aber es ging nix kaputt.
Gruß,
Steffen
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Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Die Herausforderung für den Motor ist bei der Fender/Verkleidungs Konstellation nicht nur die Öltemperatur,
der komplette Kopf bekommt so kaum Kühlluft.
Da steigt die Kopftemperatur in Bereiche die einen „wackeligen“ Ventilsitz gerne mal rauswandern lassen.
So oder so, mit Ölkühlung allein ist das nicht getan.
Wie JJ schon schrieb: da muß mehr Luft an den Zylinder!
der komplette Kopf bekommt so kaum Kühlluft.
Da steigt die Kopftemperatur in Bereiche die einen „wackeligen“ Ventilsitz gerne mal rauswandern lassen.
So oder so, mit Ölkühlung allein ist das nicht getan.
Wie JJ schon schrieb: da muß mehr Luft an den Zylinder!
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Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Hoi..Max
Danke für den tollen Bericht.
Ich hatte einen tiefen Fender aus Alu montiert gehabt und dann auch den Hohen Polisport mit Lüftungskkanal und Schlitze.
Meine Erfahrung ist dass die niedrigste Temperatur mit dem tiefen Fender.
Habe dann ohne Verkleidung und tiefen Fender keinen grossen unterschiede gehabt.
Anders war es mit hohem Fender da hatte ich eine Unterschied von 5-10°
So wie meine Domi jetzt ist , habe ich eine maximale Temperatur von 120-130°
Die Temperatur wurde bei Autobahnfahrten von 100-110 kmh über eine Strecke von 30km gemessen.
Bei einer Passfahrt von 20 km würde oben am Pass dann genau die gleich Temperatur angezeigt.
Mein Fazit ist das ein Tieferer Fender eine bessere Kühlung ergibt.
Wenn ein hoher Fender dann sicher mit Schlitze .
Gruss Gian
Danke für den tollen Bericht.
Ich hatte einen tiefen Fender aus Alu montiert gehabt und dann auch den Hohen Polisport mit Lüftungskkanal und Schlitze.
Meine Erfahrung ist dass die niedrigste Temperatur mit dem tiefen Fender.
Habe dann ohne Verkleidung und tiefen Fender keinen grossen unterschiede gehabt.
Anders war es mit hohem Fender da hatte ich eine Unterschied von 5-10°
So wie meine Domi jetzt ist , habe ich eine maximale Temperatur von 120-130°
Die Temperatur wurde bei Autobahnfahrten von 100-110 kmh über eine Strecke von 30km gemessen.
Bei einer Passfahrt von 20 km würde oben am Pass dann genau die gleich Temperatur angezeigt.
Mein Fazit ist das ein Tieferer Fender eine bessere Kühlung ergibt.
Wenn ein hoher Fender dann sicher mit Schlitze .
Gruss Gian
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Zuletzt geändert von Domi90 am Di 18. Jun 2024, 16:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Ja natürlich war dies eine weitere fehlende Fläche, die da durch den Fender "abgedeckt" wurde.Andreas_NRW hat geschrieben: ↑Di 18. Jun 2024, 12:24 ...
So oder so, mit Ölkühlung allein ist das nicht getan.
Wie JJ schon schrieb: da muß mehr Luft an den Zylinder!
Allerdings auch dort erneut nur indirekt, da gerade der Brennraum-Boden (die relevante Stelle für die Sitzringe)
wiederum fast ausschliesslich nur durch das Öl und nicht durch die Luft direkt gekühlt werden kann.
Das Thema hatten wir früher ja schon reichlich, dass der Begriff "luftgekühlter" Motor, den es so, wie dies auf diese Weise assoziiert wird, irreführend ist, es ihn nicht gibt.
Der Domimotor mit seinen im Vergleich zur anfallenden Gesamt-Wärmemenge winzigen kurzen Stummelchen an Kühlrippen ist ein Paradebeispiel dafür.
Die Verrippung müsste so mächtig sein, dass man die Füsse nicht mehr auf die Rasten bekäme und trotzdem würde es nicht gelingen,
die erzeugte Wärmemenge, schon gar nicht an den für die anströmende Luft überhaupt nicht zugänglichen Stellen, direkt auf diese Weise abzuführen.
Grüsse langer
"Kunst muss es sein, wenn man‘s nicht kann... denn wenn man‘s kann, ist‘s keine Kunst"
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Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Mein schon lockerer Ventilsitz ist damals beim Warmfahren rausgefallen / geplatzt .
Ich messe meine Öltemperatur seitdem an der am heissesten erreichbaren Stelle .Oben zwischen den Einlassventilen .120° sind da schon bei langsamen rumgenudel . Stundenlang 140 km/h hab ich noch niee gemacht.
Ich messe meine Öltemperatur seitdem an der am heissesten erreichbaren Stelle .Oben zwischen den Einlassventilen .120° sind da schon bei langsamen rumgenudel . Stundenlang 140 km/h hab ich noch niee gemacht.
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Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
HoiTolek hat geschrieben: ↑Di 18. Jun 2024, 15:25 Mein schon lockerer Ventilsitz ist damals beim Warmfahren rausgefallen / geplatzt .
Ich messe meine Öltemperatur seitdem an der am heissesten erreichbaren Stelle .Oben zwischen den Einlassventilen .120° sind da schon bei langsamen rumgenudel . Stundenlang 140 km/h hab ich noch niee gemacht.
Interessant wäre zu sehen ,wo und vor allem wie du an dieser "heissesten" Stelle misst .
Thx
Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Da muß ich erst Bilder suchen .Da ist jedenfalls "fast" schon ein Kanal im Ventildeckel für vorgesehen .Sieht für mich aus ,als hätte Honda bei der Enwicklung da auch schon seine / ihre Fühler reingesteckt .
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Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Hier mein damaliger Motorschaden an dem 1990ziger Motor.
Öl hatte der Motor immer genug , auch wenn er Öldurstig war.
Vor dem Ventilsitzbruch bei 410000 Km , war der Ölverbrauch Ca. 300-500 ml auf 1000 km.
Ich denke das der Grund auch Überhitzung war.
Bei dem Motor hatte ich öfters Temperaturen von 130-140°
Die Temperaturen endstanden weil ich die Domi brauchte um zur Arbeit zu fahren , das Waren öfters Staus in der Zürcher Stadt.
Denke das es wichtig ist die Temperaturen im Auge zu behalten.
Habe dann für den revidierten 1989 Motos dann einen Temperatur Anzeige für den Öltank gekauft.
Evtl wäre eine Lösung wie es Tolek beschreibt besser.
Was mir auch Angst macht ist der jetzige revidierte 89 Motor, der bei gefahrenen 1600 km NULL Öl braucht
Gruss Gian
Öl hatte der Motor immer genug , auch wenn er Öldurstig war.
Vor dem Ventilsitzbruch bei 410000 Km , war der Ölverbrauch Ca. 300-500 ml auf 1000 km.
Ich denke das der Grund auch Überhitzung war.
Bei dem Motor hatte ich öfters Temperaturen von 130-140°
Die Temperaturen endstanden weil ich die Domi brauchte um zur Arbeit zu fahren , das Waren öfters Staus in der Zürcher Stadt.
Denke das es wichtig ist die Temperaturen im Auge zu behalten.
Habe dann für den revidierten 1989 Motos dann einen Temperatur Anzeige für den Öltank gekauft.
Evtl wäre eine Lösung wie es Tolek beschreibt besser.
Was mir auch Angst macht ist der jetzige revidierte 89 Motor, der bei gefahrenen 1600 km NULL Öl braucht
Gruss Gian
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Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Barniebutsch hat geschrieben: ↑Di 18. Jun 2024, 11:16 Erstmal danke für die Reiseempfehlung, was den Schotter angeht.
Es muß halt nicht immer nur Italien sein, um viele Wege und Straßen ohne Asphalt zu finden. Da ich jetzt wieder einen Transporter habe, muß ich ernsthaft über so eine Pyrenäenerkundung nachdenken. Wahrscheinlich jedoch ohne Gepäck am Motorrad.
Was die Öltemperatur angeht, kann ich nur meine Erfahrungen und Beobachtungen mitteilen.
Autobahn mit Gepäck (also zwei Alukoffer und eine große Reisetasche) bei rund 30°C Außentemperatur oder noch etwas mehr bei 5000 U/min, also etwa 120 km/h mit 17/47er Übersetzung liegt bei meiner originalen Domi die Öltemperatur zwischen 130°C und 140°C, je nach Gegenwind. Verkleidung ist dran und Kotflügel niedrig. Kein Ölkühler dran. Ölstand immer auf voll nachgefüllt. Bei der letzten langen Autobahnfahrt ohne Gepäck bei gleicher Geschwindigkeit, aber etwa 10°C weniger Außentemperatur lag die Öltemperatur keine 10°C tiefer.
Bei meiner letzten Winterzielfahrt zum Treffen auf der Augustusburg bei 4°C Außentemperatur und annähernd Dauervollgas, Verbrauch zwischen 6,5 und 7 L/100 km lag die Öltemperatur auch bei 130°C.
Meine Sumo hat einen Ölkühler von EGU links vor dem Tank hinter der Hupe verbaut, der reduziert die Öltemperatur bei vergleichbaren Bedingungen um etwa 25°C bis 30°C. Bei meiner Ausfahrt in Sonthofen beim Domitreffen zur Skiflugschanze und ins Kleinwalsertal bei leichtem Regen hatte ich damit knapp unter 50°C Öltemperatur.
Wenn Du also mit Gepäck, hohem geschlossenem Kotflügel, ohne luftleitende Verkleidung am Tank und dauerhaft 140 km/h, also bei 6000 U/min bei wenigstens 25°C Außentemperatur den Motor belastest, dürfte die Öltemperatur wenigstens auf 150°C steigen, mein Bauchgefühl sagt: eher noch mehr. Und da wird es kritisch.
Wenn Du über einen Ölkühler nachdenken willst, der bei Deiner Fahrweise mehr als nur empfehlenswert wäre, dann nicht so einen gefrästen Alublock wie von ABP, sondern einen klassischen Lamellenkühler.
Es gibt genügend Motorräder, die serienmäßig einen Ölkühler verbaut hatten und die geschlachtet werden. Da ein gebrauchtes Teil zu bekommen, sollte nicht allzu schwer sein. Die Einbauposition links vor dem Tank erscheint mir sehr wirksam zu sein, am Rahmen vor dem Motor war der Kühleffekt deutlich geringer.
Danke für den Tipp
Ich habe auch schon über einen Ölkühler nachgedacht, auf einen geschlachteten bin ich aber noch nicht gekommen.
Zur Tour: Die empfehle ich dir wirklich sehr, die ist auch ohne grosse Offroad-Erfahrung gut machbar. Wenn du dich bei den schwierigeren Teilen nicht wohl fühlst kannst du die ja umfahren.
Der Transporter wäre auch sicher von Vorteil
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Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Für den Überblick der unterschiedlichen Verhältnisse (Sommer, Winter, Kurzstrecke/Langstrecke mit km/h, Dauer, Strecke x, AB, Stadtverkehr, Fahrweisen, etc.pp),
vor allem, weil man Vergleiche anstellen kann (wodurch verändert sich was und in welchem Masse),
ist die Öltemperatur die beste "grösse" (Information), weil der am besten gemittelte Wert, den man von einem Motor erhalten kann.
Die Temperaturen der Hotspots gehen immer von diesem gemittelten Wert aus, bzw. stehen immer in Relation zum Mittelwert.
Will sagen; die Hotspots zu messen, so lehrreich (habe ich damals sehr ausführlich gemacht) und teils erschreckend die Ergebnisse auch sind,
ist, da nicht isoliert änderbar, für sich alleine gesehen also nur statistisch interessant.
Da sie mit der mittleren Öltemperatur steigen und fallen, ist sie alleine die massgebliche grösse.
vor allem, weil man Vergleiche anstellen kann (wodurch verändert sich was und in welchem Masse),
ist die Öltemperatur die beste "grösse" (Information), weil der am besten gemittelte Wert, den man von einem Motor erhalten kann.
Die Temperaturen der Hotspots gehen immer von diesem gemittelten Wert aus, bzw. stehen immer in Relation zum Mittelwert.
Will sagen; die Hotspots zu messen, so lehrreich (habe ich damals sehr ausführlich gemacht) und teils erschreckend die Ergebnisse auch sind,
ist, da nicht isoliert änderbar, für sich alleine gesehen also nur statistisch interessant.
Da sie mit der mittleren Öltemperatur steigen und fallen, ist sie alleine die massgebliche grösse.
Grüsse langer
"Kunst muss es sein, wenn man‘s nicht kann... denn wenn man‘s kann, ist‘s keine Kunst"
Der Niedergang deutscher Ingenieurskunst begann mit dem DIN Stecker, ungeeigneten Materialien und beschleunigt mit VW...
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Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Hallo Max, danke für deinen tollen Bericht!
Deine beschriebene Strecke scheint wirklich eine Reise wert zu sein.
Wenn ich mich da an eine Reise nach Frankreich mit meiner früheren 1995er 500er Domi erinnere, da sind wir auch ein paar Etappen auf der Autobahn gefahren, auch teils mit Topspeed. Wollte mit der KLE von meinem Kumpel mithalten. Damals habe ich mir überhaupt keine Gedanken gemacht, dass das schädlich wäre. Nun, zumindest akut war es auch nicht, sie ist bis zu ihrem Verkauf tadellos gefahren.
Mit meinen heutigen Domis (500er, 1988) fahre ich meistens nicht schneller als 100, manchmal kurz 120 zum Überholen, und nur selten auf der Bahn. Dafür gibt es definitiv geeignetere Geräte, die höhere Geschwindigkeiten länger aushalten.
Liebe Grüße,
Flo
Deine beschriebene Strecke scheint wirklich eine Reise wert zu sein.
Wenn ich mich da an eine Reise nach Frankreich mit meiner früheren 1995er 500er Domi erinnere, da sind wir auch ein paar Etappen auf der Autobahn gefahren, auch teils mit Topspeed. Wollte mit der KLE von meinem Kumpel mithalten. Damals habe ich mir überhaupt keine Gedanken gemacht, dass das schädlich wäre. Nun, zumindest akut war es auch nicht, sie ist bis zu ihrem Verkauf tadellos gefahren.
Mit meinen heutigen Domis (500er, 1988) fahre ich meistens nicht schneller als 100, manchmal kurz 120 zum Überholen, und nur selten auf der Bahn. Dafür gibt es definitiv geeignetere Geräte, die höhere Geschwindigkeiten länger aushalten.
Liebe Grüße,
Flo
Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Da hast du sicher (wie immer ) Recht .Aber wie soll man als Normalnutzer wissen , bei welcher Öltanktemp. die (meiner Meinung nach ) kritischen 150° im Ventiltrieb erreicht sind ? Auf der Strasse reichts ja einfach etwas langsamer zu fahren . Bei meiner Alp200 im Extrembetrieb höre ich dann bei 150°auf ,dann brauch ich meistens auch eine Pause.langer hat geschrieben: ↑Mi 19. Jun 2024, 02:53 Für den Überblick der unterschiedlichen Verhältnisse (Sommer, Winter, Kurzstrecke/Langstrecke mit km/h, Dauer, Strecke x, AB, Stadtverkehr, Fahrweisen, etc.pp),
vor allem, weil man Vergleiche anstellen kann (wodurch verändert sich was und in welchem Masse),
ist die Öltemperatur die beste "grösse" (Information), weil der am besten gemittelte Wert, den man von einem Motor erhalten kann.
Die Temperaturen der Hotspots gehen immer von diesem gemittelten Wert aus, bzw. stehen immer in Relation zum Mittelwert.
Will sagen; die Hotspots zu messen, so lehrreich (habe ich damals sehr ausführlich gemacht) und teils erschreckend die Ergebnisse auch sind,
ist, da nicht isoliert änderbar, für sich alleine gesehen also nur statistisch interessant.
Da sie mit der mittleren Öltemperatur steigen und fallen, ist sie alleine die massgebliche grösse.
An der Domi habe ich einen Ölkühler einer CB450S ,der bringt 10-15°C .
Re: ACT Pyrenäen mit bitterem Ende
Nixenforum : NX650 Ölkühler Motoprofessional/Jagg vom 4 Juli 2023Domi90 hat geschrieben: ↑Di 18. Jun 2024, 17:58HoiTolek hat geschrieben: ↑Di 18. Jun 2024, 15:25 Mein schon lockerer Ventilsitz ist damals beim Warmfahren rausgefallen / geplatzt .
Ich messe meine Öltemperatur seitdem an der am heissesten erreichbaren Stelle .Oben zwischen den Einlassventilen .120° sind da schon bei langsamen rumgenudel . Stundenlang 140 km/h hab ich noch niee gemacht.
Interessant wäre zu sehen ,wo und vor allem wie du an dieser "heissesten" Stelle misst .
Thx