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LC4_66 hat geschrieben: ↑Fr 7. Jun 2024, 07:38
Hast du es schon mal mit mehr Sprit im Tank probiert? Evtl. reicht ja die Srithöhe im Tank nicht mehr für einen gleichmäßigen Fluss.
Dann wäre dieser Tank untauglich, nicht nur im Gelände.
langer hat geschrieben: ↑Do 6. Jun 2024, 23:28
RD07EXC hat geschrieben: ↑Do 6. Jun 2024, 22:49
...habe die Kurbelwellenentlüftung nicht über diese "Dose" laufen, sondern direkt in den Luftfilterkasten. Kann das Auswirkungen haben? ...
Höherer Ölverlust (da keine Abscheidung der flüchtigen, keine Rückführung der flüssigen Anteile des Öl, es geht einfach alles über den Brennraum flöten),
einen sehr verölten Luftfilterkasten sowie Vergaser (da bleibt leider dann auch alles an Dreck/Staub dran haften)
und einen stärker verkokten Brennraum, Ventilteller, Kolbenboden, Kerze und mit der Zeit auch der Dämmstoff in den Pötten.
Kommt denn so viel Öl (Nebel) raus? Bei meiner AT merke ich da gar nichts, meine Kette/ Ritzel ist nicht ölig. Bisher ist am LuFi auch nichts zu erkennen. Ok, bin ja auch erst ca. 60km so gefahren.
Warum höherer Ölverbrauch? Wird denn das Öl, was sich im Abscheider sammelt, wieder in den Motor zurück geführt? Ich glaube nicht.
Von meiner KTM bin ich ja geölte LuFi gewöhnt (na klar, ist ja anders aufgebaut). Aber vom Prinzip soll der Filter ja Dreck etc. vom Vergaser/ Motor fernhalten - auch Öl?! Geölte LuFi halten den Dreck sehr gut fern, müssen natürlich gewaschen werden. Das ist aber Standard bei den Sportenduros. Naja, wurde ja schon viel drüber geschrieben.
Da ich aber den Kram noch rumliegen habe, werde ich den Abscheider mal anbauen, schadet ja nicht.
Tolek hat geschrieben: ↑Fr 7. Jun 2024, 17:46
Ganz besonders Klasse ,wenn das Motorrad einigermassen mit den Rädern nach oben liegt .Dann fließt das Öl aus der Motorentlüftung in den Lufikasten und verölt den Filter .
Sind das Erfahrungswerte, kommt da wirklich viel durch?
langer hat geschrieben: ↑Fr 7. Jun 2024, 19:57
In dem Fall, haste glaub andere Sorgen
Naja, beim Enduro/ Rallyfahren im Gelände liegt die Karre schonmal auf der Seite (auch manchmal mit Gummi oben). Meistens - Mopped aufheben, evtl. kurze Sichtprüfung, Hebel zurück drehen und weiter
Barniebutsch hat geschrieben: ↑Fr 7. Jun 2024, 21:33
Habe heute mal wegen dem Ausfluß aus dem Tank und dem Vergaser die Stoppuhr bemüht. Habe mir ein kleines Glas genommen und vollaufen lassen. So sah der Versuchsaufbau aus:
P1030454.JPG
Das Glas hat ein Volumen von 0,3 l. Mit einem 8mm großen Benzinschlauch auf dem Benzinhahn war das Glas in etwa 16 sec. voll.
Mit dem selben Benzinschlauch unten am Vergaserablauf drauf, die Ablaßschraube 3 Umdrehungen geöffnet, war das Glas in etwa 150 sec. voll.
Ich habe mit dem Edding einen Strich ziemlich weit oben ans Glas gemacht, dort habe ich die Zeit genommen und dann den Benzinhahn zugedreht. Damit die restliche im Schlauch noch befindliche Benzinmenge auch noch Platz im Glas findet.
Kannst ja mal an Deiner Domi die Durchflußmenge in gleicher Art messen, um zu sehen, ob sich gravierende Unterschiede zu meinen Meßwerten finden.
Jetzt bin ich aber etwas verwundert - weil es Herberts Theorie widerspricht, aber meine Überlegung (die ich bisher dazu noch nicht geäußert habe) bestärkt. Wenn ich mir den Weg des Sprits durch den Vergaser ansehe (kleinere Bohrungen etc.), kann der Sprit doch gar nicht so schnell in das Glas laufen, um in annähernd gleicher Zeit dieses Glas (fast) genauso zu füllen, wie über direkten Anschluss am Tank (mit gleichem Schlauchdurchmesser).
Dann sehe ich da einen Spritzschlauch, der ne richtige Achterbahn vom Tank zum Vergaseranschluss macht. Und der Abscheider ist auch nicht mehr drin, wenn ich das richtig sehe. Und ich denke, dass Deine Domi gut läuft.
