Mittels Winkelschraubendreheraufsatz überhaupt kein Problem: Nun ist das Knallen im Schubbetrieb weg! Doch keine Undichtigkeit im Ansaugbereich. Danke tommy!gegen das Knallen im Schiebebetrieb die Leerlaufgemischschraube eine halbe Umdrehung weiter raus probieren.

Leider besteht das ursprüngliche Problem mit dem Ruckeln auch weiterhin. Es ist ganz klar reproduzierbar: Aus dem Stand oder auch bei niedrigen Geschwindigkeiten länger vollgas bis ca 110 oder 120km/h. Kurz darauf kommt das Ruckeln. Nervig ist das einfach, wenn das beim Überholen passiert...

Die Vermutung hab ich nun auch. Fühlt sich an, "als müsste ich auf Reserve schalten". Sobald man steht oder ausrollt (weil eh nix mehr geht) kann man sie sofort wieder anlassen und sie läuft wieder. Zum Klopfen mit dem Schraubendreher komm ich erst gar nicht, so schnell gehts wieder.Liest sich so, als wenn nicht genug Sprit nachkommt.

Was bereits alles gemacht wurde
- Erneut ausgebaut, Sichtprüfung und eingebaut
- Dichtungen und Membrane alle top
- Benzinschlauch ist neu und ohne Knick verlegt
- Tankentlüftung kontrolliert
- Benzinhahn ausgebaut und Filter gereinigt (war aber sauber)
- Alle Schläuche auf Zustand überprüft und mit Kompressor durchgeblasen
- Elektrikprobleme ausgeschlossen: alle Kabel verbindungen geprüft, Stecker gereinigt, CDI probehalber getauscht, Zündkerze neu
Schwimmerproblem? Der ist aber dicht und bis auf eine leichte Vergilbung optisch gut. Die Schwimmernadel schaut aus wie neu. Ist auch alles leichtgängig.
Was ich noch im Forum gelesen habe: Der Zusammenbau / Explosionszeichnung im WHB soll falsch sein: Die lange Feder am Unterdruckkolben gehört "verkehrt herum" wieder rein. Aber das als Ursache?
Wäre über jeden Strohhalm dankbar...

Lg Chriz