Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Schraubertips und -tricks, sowie alles was sonst nirgends reinpasst.

Moderator: Domitreffen

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steffen
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von steffen »

BinDo hat geschrieben: Mo 21. Jan 2019, 16:46 Na, schaut ja schon ganz schön gerupft aus!
Ja. :?
Und ich hoffe, dass mein Vorhaben so klappt wie ich es mir vorstelle, damit dieser Zustand bald wieder vorbei ist.

Gruß,
Steffen

chris1383
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von chris1383 »

Schön dass der Motor raus ist Steffen ;)! Das Thema mit dem Saugschlauch hatte ich auch letztes Jahr bei meiner Ölpumpenaktion.
Ich hab einen Hydraulik Schlauch verwendet und das Stück erneuert. Geht natürlich nur wenn man es auseinander trennen lässt (Hydr. Firma des Vertrauens). Sicher ist sicher
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Gruß
Chris
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dieCobra
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von dieCobra »

sb3 hat geschrieben: Mo 21. Jan 2019, 00:37 Thema Ölschlauch .... ich konnte mir das erst auch nicht vorstellen.

Bis ich den Schlauch meiner Domi zerlegt hatte.

Der Saugschlauch besteht aus einem Gewebeausßenschlauch und
einem Innenschlauch.
Dieser ist aus einem (vielleicht mittlerweile) sehr weichen, dünnen
Material und ist NICHT mit dem Außenschlauch verbunden.

Das Problem ist jetzt das der Außenschlauch auch in der Verlegung
top aussehen kann, der Innenschlauch aber schon halb zu ist.

Bei meinem Schlauch war der Innenschlauch schon zur Hälfte verengt
und sehr weich.

Es ist klar das so nicht mehr die volle Ölmenge durchgeht wenn der
Motor auf vollen Touren dreht, zumal der Querschnitt bestimmt nicht
überdimensioniert ist.

Ich habe mir einen Saugschlauch aus steifem Hydraulikschlauch mit
den originalen Anschlüssen selber gebaut, damit ist sichergestellt das
der volle Querschnitt immer zur Verfügung steht.



Ich vermute das die Innenschläuche durch das jahrzehntelange Bad
im Öl so weich werden und sich auch durch die ungünstige Verlgung
verformen. Modernes Öl wird auch kaum förderlich sein.

Das ist ein schleichender Prozess der irgendwann zum Motorschaden
führen muss.

Wenn der Saugschlauch nicht mehr die volle benötigte Menge durchlässt
vermute ich weiter das nur noch ein Öl - Schaum - Luftgemisch gefördert
wird, was den Öldruck am Kopf verschwinden lässt.

Das kann dann vielleicht noch sehr lange gut gehen, oder auch nicht.


Es gibt schon Gründe warum z.B. in der Luftfahrt keine 30 Jahre alten
Schläuche eingebaut werden, wenn sie aus alternden Materialien bestehen.


Selbst wenn man das alles jetzt für Unsinn hält, wird man trotzdem zugeben
müssen das ein zu 50% verengter Querschnitt in der Zuflussölleitung keine
wirklich gute Sache sein kann ........
Das kann ich nicht so bestätigen.
Die Außenhaut/Gewebe war noch fest mit dem Innenleben verbunden, Das Innenleben weder weich noch hart und im Inndurchmesser der Kupferleitung entsprechend.
In diesem Zustand hätte ich den immer verbaut und gerne noch ein paar Jahre benutzt.
Nur bei dem waren die Metallrohre verbogen.
Und wenn ich mir die 2mm (innen) Steigleitung zum Kopf betrachte......
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dieCobra
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von dieCobra »

chris1383 hat geschrieben: Di 22. Jan 2019, 15:35 Schön dass der Motor raus ist Steffen ;)! Das Thema mit dem Saugschlauch hatte ich auch letztes Jahr bei meiner Ölpumpenaktion.
Ich hab einen Hydraulik Schlauch verwendet und das Stück erneuert. Geht natürlich nur wenn man es auseinander trennen lässt (Hydr. Firma des Vertrauens). Sicher ist sicher
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Die Schellen wären mir zu unsicher und sehen noch unschön aus. :oops: :roll:

Grüße
Andi
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chris1383
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von chris1383 »

Hält bisher dicht, aber du hast recht. Vielleicht lass ich das mal pressen wenn das überhaupt machbar ist
Gruß
Chris
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sb3
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von sb3 »

Die Schellen haben den Vorteil das der Schauch nicht verdreht werden kann.
Man zieht sie erst nach Einbau an.
Der Schlauch kann eh nicht weg und Druck ist keiner drauf.


@Cobra:
Dann sieht Dein Schlauch gut aus ..... es gab wohl auch sehr viele verschiedene,
Bei meinem war der Innenschlauch schon vom Gummi viel dünner (Wandstärke).

Ich will an der Stelle kein Risiko mehr und schon gar keinen Motorschaden deswegen.

Ob der "Gleichteileschlauch" von Honda, der verkauft, wird wirlich richtig passt ist die
nächste Frage ...... da eigentlich XR650L. Deswegen meine Lösung.
Ciao
SB3
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von steffen »

Es geht ein bisschen weiter.

Die Ölschläuche habe ich repariert bekommen. Es wurde in beiden jeweils ein neues flexibles Teilstück eingesetzt.
Bilder und mehr Informationen liefere ich nach, sobald die Ölschläuche bei mir wieder eingetroffen sind.

Am Samstag habe ich das (zwar windige, aber) milde Wetter genutzt und den Rahmen geputzt.
Tja... was soll ich sagen? :? So richtig viel anders sieht er jetzt auch nicht aus.
Überall sind Macken und Stellen an denen der schwarze Lack abgescheuert ist.
Kleiner Trost: Viele Stellen fallen nicht weiter auf wenn die das Motorrad komplett aufgebaut ist inkl. Verkleidung.
Angerostet ist der Rahmen bislang nur an den Unterzügen, wo sie nicht mehr vom Motorschutz abgedeckt werden.
Hier mal ein paar Fotos:
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IMG_5326.JPG
IMG_5327.JPG
IMG_5328.JPG
Zu einer kompletten Neulackierung habe ich irgendwie so gar keine Lust, da ich nicht ausschließen kann, dass ich mit ihr wieder ins Gelände fahre.
Außerdem sieht auch der Motor äußerlich nicht mehr so besonders gut aus. Das Motorgehäuse zeigt auch schon ganz schön Korrosion. Ich kann nur hoffen, dass die inneren Werte stimmen. Das Motorgehäuse meines 100.000km-Motors sieht auf jeden Fall noch besser aus. Mal schauen, ob Dr. Emel noch etwas herauspoliert bekommt. Könnte ein bisschen Arbeit werden.
Als nächstes muss ich mich um die Elektrik kümmern und alle Kontakte reinigen. Kontakt 60/61 habe ich mir bereits besorgt.

Gruß,
Steffen
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Saruman
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von Saruman »

Die "Außenhaut" des Motors sagt ja nix über die inneren Werte aus. Wenn man mit wenig Pflege bei jedem Wetter fährt, darf der Lack auch mal ab sein.😬
Den Rahmen würde ich nur bisschen ausbessern. Du fährst definitiv nicht nur Asphalt mit ihr.😂😜
Gruß Mario

Manchmal kann man nichts machen, ....außer weiter....

Domi57

Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von Domi57 »

Hoi Steffen

Patina gehört dazu.
Ich mag diese auf Neu gemachten Mofis nicht wirklich.
Wichtig ist für mich vor allem das das Motorrad mechanisch in einwandfreiem Zustand ist.
Meine Domi ist zum Glück zum Fahren da und nicht zum Ausstellen.
Wen man die Domi wie ich auch gerne bisschen OFF fährt, wäre es sinnlos sie äusserlich wie geleckt zu revidieren.
Die INNEREN WERTE sind wichtiger ;-)
Natürlich ist das nur meine Meinung.
Weiter so Steffen . Verfolge gespannt dein Bericht.

Gruss Mauro
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von steffen »

Domi57 hat geschrieben: Di 12. Feb 2019, 09:58 Hoi Steffen

Patina gehört dazu.
(...)
Meine Domi ist zum Glück zum Fahren da und nicht zum Ausstellen.
Wen man die Domi wie ich auch gerne bisschen OFF fährt, wäre es sinnlos sie äusserlich wie geleckt zu revidieren.
Die INNEREN WERTE sind wichtiger ;-)
Das sehe ich genauso.
Andererseits erfreue ich mich an dem Anblick meiner Domi wenn sie nicht total zerschunden aussieht. Viel reißen die Verkleidungsteile raus, weil meine tatsächlich noch ziemlich gut aussehen.
Ich stehe halt vor der (schwierigen) Entscheidung was sinnvoll ist zu machen und was eher "Perlen für die Säue" ist. Wenn ich damit nämlich durch bin werde ich sie (hoffentlich) so schnell nicht mehr zerlegen.

Gruß,
Steffen

pumba
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von pumba »

Hallo,

ich hatte tatsächlich mal überlegt, einen Rahmen mit einer Ladeflächenbeschichtung zu versehen, die ist extrem Kratzerunempfindlich. Da bekommt man, wenn es gut gemacht wurde, nicht mal mit einem Schraubenzieher sichtbare Kratzer rein. Vor Steinschlag usw. sollte das also gut schützen....
Gibt es zum selbst auftragen in Dosen (z.B. Herculiner o.Ä.) oder, wohl die bessere Alternative, man lässt es machen (z.B. Line-X).
Nachteil ist allerdings, dass das ganze ein wenig aufträgt, und es dadurch an der ein oder anderen Stelle beim Zusammenbau eng werden könnte. Das ist auch der Grund warum ich es am Ende wieder verworfen habe. Inwieweit das Zeug hitzebeständig ist habe ich dann auch nicht mehr weiter recherchiert. Auch ist die Optik nicht für Jedermann, aber ich finde es hat was! Vielleicht aber eher auf Tank- oder Verkleidungsteilen ....

Gruß!
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dieCobra
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von dieCobra »

Wenn se wirklich rein ist (Rahmen), das heißt Fett und Öl frei, den Rost mit der Stahlbürste bearbeiten und dann ein bisschen Spray aus der Lackdose drüber. Nur nicht Rally Mattlack. Ich habe da ein guten, Für z.B. Gabelbrücken, Fussrasten usw. mal schnell nachlacken ist der sehr gut, in fünf Min trocken. Ich mach mal nachher Foto.
Für den Rahmen ausreichend. Wenn dann wieder ein paar Macken kommen ist das nicht ganz so tragisch, als wenn Du den jetzt z.B. pulvern lässt.
Erinnerst Du Dich an meinen komplett gelackten Motor? Beim Einbauen sind auch zwei Macken reingekommen, na und? Dann ist das so.

Grüße
Andi
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BinDo
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von BinDo »

Domi57 hat geschrieben: Di 12. Feb 2019, 09:58... Wichtig ist für mich vor allem das das Motorrad mechanisch in einwandfreiem Zustand ist. ...
Wen man die Domi wie ich auch gerne bisschen OFF fährt, wäre es sinnlos sie äusserlich wie geleckt zu revidieren. ...
Der Ansatz ist wohl folgerichtig, doch wenn ich schon mal quasi "alles" auseinander habe kann ich auch überlegen "was" ich mache - also nicht "ob". Ich würde alle Schäden strahlen oder bürsten und entsprechend Nachbehandeln. Dann noch eine Teillackierung, mit aussagekräftigem Lack (ggf. mit Versieglung) ... und ab gehts. :mrgreen: Oder einfach alles zum Strahler & Lacker, Pulverer etc. ... fedisch. Motor aufhübschen finde ich auch schick. Aber auch hier muss sich doch jeder die Frage stellen welchen Aufwand man individuell für angemessen hält.

Die Kiste muss vor allen Dingen freilich technisch im Lot sein! Der Rest ist das was ein jeder daraus macht ... und das für ein Motorrad welches für den "Offroadbetireb" prädestiniert ist. Soll heißen: auch zukünftig lassen sich Schäden wohl nur bei Stall- und/oder Straßenhaltung vermeiden. ;) Art gerecht ist das jedoch nicht - bei dem was die Domi so alles kann.

Grüßle, Reini
- Ausser mir ticken sowieso alle ziemlich seltsam, finde ich -

Domi57

Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von Domi57 »

Hoi Steffen
steffen hat geschrieben: Di 12. Feb 2019, 10:09 Andererseits erfreue ich mich an dem Anblick meiner Domi wenn sie nicht total zerschunden aussieht. Viel reißen die Verkleidungsteile raus, weil meine tatsächlich noch ziemlich gut aussehen.
Ich stehe halt vor der (schwierigen) Entscheidung was sinnvoll ist zu machen und was eher "Perlen für die Säue" ist. Wenn ich damit nämlich durch bin werde ich sie (hoffentlich) so schnell nicht mehr zerlegen.

Gruß,
Steffen
Ich bin überhaupt kein Fan von diesen vibrierenden und reissenden Plastikteilen.
Ich habe alle Plastikteile bis auf die Teile über dem Auspuff abgebaut.
Habe die Teile in einem perfekten Zustand eingelagert.
Das nächste wird sein das ich die schwere Lampenmaskehalterung, Lampe und Tacho durch leichtere und mit der Vordergabel mitdrehende Lampenmaske ersetzen werde.
Bin mir nur noch nicht welche der beiden Lampenmaskengrafik ich übernehmen soll.

Gruss Mauro
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von steffen »

Domi57 hat geschrieben: Di 12. Feb 2019, 11:41 Hoi Steffen

Ich bin überhaupt kein Fan von diesen vibrierenden und reissenden Plastikteilen.
Ich habe alle Plastikteile bis auf die Teile über dem Auspuff abgebaut.
Das ist für mich keine Option.
Ich mag den Look der Domi so wie sie ist.
Ansonsten hätte ich mir damals auch eine Kawa KLX oder Suzuki DR kaufen können.

Gruß,
Steffen
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CCM-Marek
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von CCM-Marek »

Zum Rahmen:
Unbehandelt wieder alles zusammenbauen wäre keine Option für mich. Lack hat ja auch eine schützende Funktion.
Daher würde ich die Stellen mit dem Dremel abbürsten, Fertan drauf, Grundierung und Lack draufpinseln oder wie einst erwähnt Brantho Korrux.

Damit wird es zwar kein Eyecatcher aber die Stellen haben noch viel Zeit bis sie ganz durchgegammelt sind.

LG
Marek
Zuletzt geändert von CCM-Marek am Di 12. Feb 2019, 13:13, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von steffen »

Was gibt es denn an Farben/Hersteller, die dem Honda-Schwarz (NH1) am nächsten kommen?
RH Lacke scheinen wohl was Passendes zu haben, wenn auch zu ambitionierten Preisen. Aber so lang die Farbe auch taugt und draufbleibt, soll es mir recht sein.

Und eine Empfehlung für Grundierung könnte ich auch gebrauchen.

Danke und Gruß,
Steffen
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von jakobjogger »

Steffen, da du sie ja nun doch komplett zerlegt hast, solltest du mal über eine Rahmenlackierung nachdenken. Einmal zu Sandmann und dann zum Farbenverteiler. Sollte nicht die Welt kosten. Aber auch wenn du ihn unbehandelt belässt glaube ich nicht, dass dir da irgendwas durch- oder wegrostet.

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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von Domi57 »

steffen hat geschrieben: Di 12. Feb 2019, 13:03
Domi57 hat geschrieben: Di 12. Feb 2019, 11:41 Hoi Steffen

Ich bin überhaupt kein Fan von diesen vibrierenden und reissenden Plastikteilen.
Ich habe alle Plastikteile bis auf die Teile über dem Auspuff abgebaut.
Das ist für mich keine Option.
Ich mag den Look der Domi so wie sie ist.
Ansonsten hätte ich mir damals auch eine Kawa KLX oder Suzuki DR kaufen können.

Gruß,
Steffen

Hoi Steffen

Ich habe die Domi vorrallem wegen ihrem Motor und "Zuverlässigkeit " ausgesucht und nicht wegen dem Plastikzeug.
Ohne das Plastikzeug gefällt mir persöndlich viel besser und ist für mich auch praktischer.
Das ist natürlich Geschmacksache. Die ich bei Dir auch auf deinem 2019 Kalender bemerkt habe ;-)
Kaum eine Domi NX 650 ohne Verkleidung.

Gruss Mauro
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Andreas_NRW
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von Andreas_NRW »

Hallo Steffen,
wir haben hier und die Ecke einen Lackhändler der "scannt" den Farbton von einem Teil ab
und nach wenigen Augenblicken fällt eine Spraydose mit passend angemischtem Autolack aus der Zauberkiste.
Könnte sein das der sogar mit der Farbnummer allein klar kommt.
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sb3
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von sb3 »

Eigentlich reicht zum Rahmen ausbessern jeder schwarz glänzende Farbton.
So groß sind die Unterschiede da nicht das es bei einem Rahmen auffällt.

Mach nicht den Fehler und schmiere irgendwas auf den Rahmen was da nicht
drauf gehört, also keine komischen Beschichtungen etc.

Rostige Stellen schleifen, entfetten, Rostumwandler und dann lackieren aus der Dose.

Will man es ganz schön, dann nach Rostumwandler noch eiene 2 K Grundierung aus
der Dose und 2 K schwarz aus der Dose drüber .... man erreicht damit schon sehr
sehr gute Ergebnisse heutzutage und das hält auch.

...... und kostet praktisch nix.
Ciao
SB3

Tolek
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von Tolek »

Wenn ich mir deinen Rahmen so anschaue ist der genauso zerschunden wie meiner , mindestens untenrum .Dann meistens in Ecken die man dann zeitaufwendig ausschleifen muss .Da lass ich meinen (nächsten Winter)lieber für ca.50 € Sandstrahlen, alles ist 100% sauber und rostfrei .Ob mans dann lackiert oder sonstwie beschichten lässt ist ne andere Frage.Wenn das so gut geht mit 2K lack ,wie SB3 sagt , würd mir das auch genügen.(Nur weil die eh wieder im Gelände gefahren wird , lass ich die ja nicht vergammeln.Dann bräucht ich se auch net buzze :mrgreen: )
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von dieCobra »

Mal eben zum drüber sprühen:
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Passt gut.

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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von BinDo »

steffen hat geschrieben: Mo 11. Feb 2019, 20:51... Die Ölschläuche habe ich repariert bekommen. Es wurde in beiden jeweils ein neues flexibles Teilstück eingesetzt. ...
Guden Abend und sorry das ich gerade mit einer Frage an Sven in Euer Farbthema platze. ... Hat sich durch den Einsatz des Teilstücks der Leitungsquerschnitt verändert? ... und wenn ja, wie lässt sich dergleichen Eingriff im Ölkreislauf der Domi verbuchen?

Ok, bin dann wieder wech. Gruß, Reini
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Re: Die (Teil-)Restaurierung meiner Domi

Beitrag von sb3 »

Der Zweck der Aktion ist ja das sich der Querschnitt besonders im Saugschlauch
nicht verengen sollte. Das Limit sollten hier die Stahstutzen des Saugschlauchs
setzen.
Ciao
SB3
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