NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Genau so, wie man in Düsen nicht stochern darf.
Grüße
Andi
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Perfektion ist dann erreicht, wenn nichts mehr hinzugefügt und nichts mehr weggelassen werden kann. >Tasai<
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Servus.
Auf dem Video ist Chockehebel wenig gezogen und die eilt schon auf 2000 U/m.
Die nimmt kein Gas an, schon gleich am Anfang, da spielt der Unterdruck noch keine Rolle.
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Liegt im Teillastbereich des Vergasers. Luft vor und nach Vergaser kann man ausschließen. Selbst bei Spritmangel müsste sie kurz hoch drehen. Also: Schieber geht nicht hoch, Nadeldüse/Düsennadel.
Gruß TB
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Was hängt da auf dem vorletzten Bild für ein Schlauch offen am Zylinder rum?
Ist das der Unterdruckschlauch?
Hoffe der ist bei den Laufversuchen angeschlossen und gesichert!
Ist das der Unterdruckschlauch?
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Sie macht das alles ja auch mit offenem Luftfilterkasten.
Würde mal den 'langer-Trick' anwenden, das Handy in den Luftfilterkasten reinhalten und filmen was der Schieber macht.
Grüße tommy
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Willie G. Davidson
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Könnte jemand diesen Trick ins Wiki aufnehmen?tommy89 hat geschrieben:Sie macht das alles ja auch mit offenem Luftfilterkasten.
Würde mal den 'langer-Trick' anwenden, das Handy in den Luftfilterkasten reinhalten und filmen was der Schieber macht.
Grüße tommy
Habe mich mit dem Wiki selbst noch nicht so gut beschäftigt ist aber def. einen Eintrag wert. Und könnte dann als Tipp immer bei allen Vergaser-Themen mit angezeigt werden?!
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Könnte er dann nicht einmal versuchsweise sobald der Motor läuft, den Schieber durch den Luftfilterkasten mit einem Schraubendreher anzuheben ?TB+ hat geschrieben:Liegt im Teillastbereich des Vergasers. Luft vor und nach Vergaser kann man ausschließen. Selbst bei Spritmangel müsste sie kurz hoch drehen. Also: Schieber geht nicht hoch, Nadeldüse/Düsennadel.
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Schieber wird bei der Domi am Anfang über Gabel mit Seil gehoben.
Domi hat keinen reinen Unterdruckvergasser.
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Das weiß ich schon, aber was passiert wenn er ihn weiter hochschiebt, läuft sie dann oder stirbt sie auch ab ?sredju hat geschrieben:Schieber wird bei der Domi am Anfang über Gabel mit Seil gehoben.
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Wollte sagen, die Düssennadel wird gehoben, auch ohne Unterdruck, es kommt kein Sprit durch Nadeldüsse, Motor wird abgewürgt.
Gasser muss, leider, runter. Zerlegt, gereinigt muss er wieder richtig zussamengebaut werden.
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Wenn bei meinen Motorrädern unerklärliche Symptome auftreten, wechsele ich auf Verdacht sukzessive Baugruppen aus. Ich würde es zunächst mit einem anderen Vergaser probieren. Wenn das nichts bringt, würde ich den Ansaugstutzen erneuern, dann die Zündkabel/Kerzenstecker, später die Zündspule etc. etc.
Natürlich kann und will sich nicht jeder ein größeres Neuteile-Lager anlegen. Ggf. hilft einem ein Kumpel mal mit gebrauchten Teilen aus, die vor dem Ausbau definitiv funktioniert haben.
Gruß
Wolf-Ingo
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Θρῆικές τε γλαυκοὺς καὶ πυρρούς <φασι πέλεσθαι>.
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Habe heute durchgespült. Die vier Löcher sind definitiv mit der Luftdüse verbunden.leoloso hat geschrieben:@Andi: das mit den kleinen Mini-Löchern (ich glaube 4 Stück sinds) direkt unter der Drosselklappe habe ich mir auch schon gedacht. Da kann man aber auch sehr schlecht durchblasen. Versucht hab ichs natürlich trotzdem. Ich dachte aber, diese Mini-Löcher haben nur etwas mit dem Leerlaufsystem zu tun - das ist wohl ein Irrtum. Bekommt man die mit Ultraschall wieder frei, wenn sie verlegt/verstopft sein sollten?
Das erste vorne ist das für die LLGS.
Grüße
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Perfektion ist dann erreicht, wenn nichts mehr hinzugefügt und nichts mehr weggelassen werden kann. >Tasai<
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Ich werde ein Update geben sobald ich den Vergaser draussen hab. Im Moment regnet es und es ist eiskalt in Wien. Vielleicht sind es ja wirklich diese Mini-Bohrungen. Viel Geld möchte ich die Domi nicht mehr reinstecken - ich habe ja noch ein 2tes Bike (Triumph Tiger), die ich gerade mehr oder weniger neu aufbaue. Habe also zwei Bikes und kann trotzdem nicht fahren. Das Problem an irgendeinem gebrauchten Vergaser aus Ebay ist dass ich den ja auch erst überholen müsste und wer weiß was da alles kaputt ist oder fehlt. Der Keyster-Reparatursatz war schon teuer genug. Und in Ordnung war meiner ja vor dem Zerlegen und reinigen. Das Bike ist ja super gelaufen. Dafür habe ich einige Ersatzteile (noch vom Vorbesitzer) die ich derzeit nicht brauche - 4 Stück CDI (alle orig. Honda) und einen komplette Kerker Auspuffanlage...
@Andreas_NRW: Der Schlauch war nur für die Demontage des Deckels abgesteckt (Unterdruckschlauch vom Vergaserstutzen)
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Na dann bin ich beruhigt, wäre ja auch zu einfach gewesen!
Aber ich bin auch der Meinung das irgendwas mit dem Unterdruck-Gesteuerten Schieber nicht stimmt...
Hatte ähnliche Probleme als mein Papierluftfilter mit Enduro-Feinstaub zu war.
Aber ich bin auch der Meinung das irgendwas mit dem Unterdruck-Gesteuerten Schieber nicht stimmt...
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Auch wenn es wenig tröstet: Ich hatte auch die fixe Idee den Vergaser zu reinigen, da ich die Domi aus dritter Hand gekauft habe und nicht wusste, ist der Vergaser versifft. Sie lief bis auf einen ungleichen Standgaslauf im kalt-warmen Zustand gut. Zu sehen war dann nix, außer kleiner Ablagerungen in der Schwimmerkammer. Hatte dann auch nur die Dichtungen erneuert und den V.... in Vergaserreiniger über Nacht gelagert. Leider hat sich das Leerlaufverhalten jetzt eher noch verschlechtert. Besonders der Plopp-Aus, hat überdurchschnittlich im Kaltzustand bis ca. 90 Grad zugenommen.
Fazit für mich: Hände ruhen lassen solange alles geht..... nur nachschauen wenn es tatsächlich erforderlich oder absehbar notwendig ist/wird.
Gute8 allen Anwesenden
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Günni
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
'langer' hat es noch ein bisschen anders gemacht, wenn ich mich richtig erinnere.Akaoni hat geschrieben:Könnte jemand diesen Trick ins Wiki aufnehmen?tommy89 hat geschrieben:Sie macht das alles ja auch mit offenem Luftfilterkasten.
Würde mal den 'langer-Trick' anwenden, das Handy in den Luftfilterkasten reinhalten und filmen was der Schieber macht.
Grüße tommy
Habe mich mit dem Wiki selbst noch nicht so gut beschäftigt ist aber def. einen Eintrag wert. Und könnte dann als Tipp immer bei allen Vergaser-Themen mit angezeigt werden?!
Er hat das Handy im Luftfilterkasten befestigt und hat Versuche mit geschlossenem Luftfilterkasten gemacht.
Ist damit, meine ich, gefahren.
Im Fall von 'loesolo' würde auch in Spiegel reichen, wenn sie mit geöffnetem Luftfilterkasten läuft.
Grüße tommy
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Update:
Ich habe heute den Vergaser nochmals ausgebaut. Da ich den Ansaugstutzen das letzte Mal mit Dirko Rot eingeklebt habe, war das sehr mühsam. Obwohl ich sicher 2 Stunden herumprobiert habe, konnte ich am Plastik/Gummi des Schwarzen Ansaugstutzens doch nicht alles Silikon restlos entfernen. Eigentlich habe ich ja nicht daran gedacht, den Vergaser so schnell wieder ausbauen zu müssen.
Natürlich waren alle Düsen/Düsenstöcke und die Nadelführung einwandfrei befestigt und nicht locker. Ich konnte auch nicht den geringsten Schmutz im Vergaser oder den Düsen finden. Der Membrankolben war einwandfrei und ließ sich leicht bewegen ohne zu haken oder zu klemmen.
Trotzdem habe ich nochmals alles mit Vergaserreiniger gereinigt und nacher mit sicher einem halben Liter acetonfreiem Bremsenreiniger ab- und durchgespült. Besonderes Augenmerk habe ich auf die (insgesamt doch 5) kleinen Düsen bei der Drosselklappe gerichtet. Nachher habe ich alles mit Druckluft durchgeblasen bzw. getrocknet und wieder zusammengebaut sowie den Vergaser neu mit ein wenig Dirko im Ansaugstutzen eingeklebt. Inzwischen habe ich den Vergaser wieder eingebaut (inzwischen schaffe ich das Aus-/Einbauen incl. der Demontage aller Verkleidungsteile, dem Tank etc. in 45 Minuten). Ich habe auch noch zusätzlich einen kleinen Flachfilter in die Benzinleitung Vergaser-Tank eingebaut. Da ist zwar kaum Platz aber es ist mir doch gelungen. Man sieht dadurch schön wie sich die Schwimmerkammer füllt und kann einfach kontrollieren ob wirklich Benzin in den Vergaser kommt. Auch den Choke-Mechanismus mit Nadel und Seilzug habe ich beim Einbau genau auf Funktion geprüft (zumindest mechanisch).
Jetzt warte ich noch bis morgen, bis das Dirko ausgehärtet ist. Dann werde ich einen Startversuch machen und weiter berichten.
Ich habe heute den Vergaser nochmals ausgebaut. Da ich den Ansaugstutzen das letzte Mal mit Dirko Rot eingeklebt habe, war das sehr mühsam. Obwohl ich sicher 2 Stunden herumprobiert habe, konnte ich am Plastik/Gummi des Schwarzen Ansaugstutzens doch nicht alles Silikon restlos entfernen. Eigentlich habe ich ja nicht daran gedacht, den Vergaser so schnell wieder ausbauen zu müssen.
Natürlich waren alle Düsen/Düsenstöcke und die Nadelführung einwandfrei befestigt und nicht locker. Ich konnte auch nicht den geringsten Schmutz im Vergaser oder den Düsen finden. Der Membrankolben war einwandfrei und ließ sich leicht bewegen ohne zu haken oder zu klemmen.
Trotzdem habe ich nochmals alles mit Vergaserreiniger gereinigt und nacher mit sicher einem halben Liter acetonfreiem Bremsenreiniger ab- und durchgespült. Besonderes Augenmerk habe ich auf die (insgesamt doch 5) kleinen Düsen bei der Drosselklappe gerichtet. Nachher habe ich alles mit Druckluft durchgeblasen bzw. getrocknet und wieder zusammengebaut sowie den Vergaser neu mit ein wenig Dirko im Ansaugstutzen eingeklebt. Inzwischen habe ich den Vergaser wieder eingebaut (inzwischen schaffe ich das Aus-/Einbauen incl. der Demontage aller Verkleidungsteile, dem Tank etc. in 45 Minuten). Ich habe auch noch zusätzlich einen kleinen Flachfilter in die Benzinleitung Vergaser-Tank eingebaut. Da ist zwar kaum Platz aber es ist mir doch gelungen. Man sieht dadurch schön wie sich die Schwimmerkammer füllt und kann einfach kontrollieren ob wirklich Benzin in den Vergaser kommt. Auch den Choke-Mechanismus mit Nadel und Seilzug habe ich beim Einbau genau auf Funktion geprüft (zumindest mechanisch).
Jetzt warte ich noch bis morgen, bis das Dirko ausgehärtet ist. Dann werde ich einen Startversuch machen und weiter berichten.
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
na dann drücke ich mal fest die Daumen das es klappt.
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Update 1:
Sorry dass ich mich erst jetzt melde. Leider dürfte ich beim Zusammenbauen einen Fehler eingebaut haben - die Domi springt nun gar nicht an (Motor dreht nicht). Wahrscheinlich ein Elektrikproblem in der Sicherheitskette bzw. einer der Stecker unter dem Tank ist beleidigt. Strom ist da, Batterie voll aber sie macht keinen Ton. Ich werde erst im Lauf der Woche dazukommen den Fehler zu suchen - heute hatte ich keinen Nerv dazu und wollte mal etwas anderes machen als mir schmutzige Finger zu holen.
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Na dann. Du hast ja noch die Raubkatze im Stall. Bei mir ist es gerade umgekehrt. Warte auf den letzten Simmering ( soll morgen kommen ) und ich hoffe , sie ist dann wieder dicht. Also, nicht verzweifeln. In der Ruhe liegt die Kraft.
Gruß Andreas
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Verlass' dich immer auf dein Herz, denn es schlug schon bevor du denken konntest!
Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
So, es gibt wieder ein Update:
Nachdem ich die ganze Verkleidung, Tank, etc. nochmals demontiert habe, bin ich draufgekommen dass ein Scherzbold (wahrscheinlich spielende Kinder) den On/Off-Schalter auf "Off" gestellt hat. Jetzt startet sie wieder problemlos. Leider ist der alte Fehler noch immer da. Sie dreht einfach nicht hoch.
Was ich inzwischen sogut wie ausschließen kann: Falschluft, Vergaserkolben, Düsen bei der Drosselklappe, Düsen/Nadeln, Schwimmerkammer-Ventil, Choke. Ich habe inzwischen alle Teile aus dem Keyster-Vergaser-Reparatursatz doppelt durchgetauscht.
Der nächste Schritt wäre also den Vergaser (und eventuell den Ansaugstutzen) komplett gegen einen nachweislich funktionierenden zu tauschen. Das will ich aber nicht mehr tun. Ich habe den Großteil meiner Freizeit und meiner Nerven in den letzten 2 Monaten nutzlos verbraucht. Ich habe einfach keine Lust mehr, nochmals stundenlang sinnlos herumzubasteln und mich dabei zu frustrieren. Deswegen werde ich die Dominator weggeben. Wer hier Interesse hat kann mich gerne kontaktieren - das Bike und das ganze umfangreiche Zubehör gibt es allerdings nur komplett und gegen Selbstabholung in Wien. Am Preis wird es sicher nicht scheitern - ich will das Ding einfach nicht mehr sehen.
Wenn hier niemand Interesse hat werde ich das Ding in den nächsten Tagen inserieren bzw. entsorgen.
Hier noch ein paar Infos:
NX 650 Bj. 1995, ungedrosselt, einzelgenehmigt (österr. Typenschein) mit folgenden Extras:
Edelstahl Sport-Krümmer, orig. Endtöpfe und zusätzlich Kerker-Komplett-Auspuff (E-Genehmigung), Stahlflex vorne und hinten, 2 Sitzbänke vorhanden, Daytona-Heizgriffe, K&N Dauerluftfilter, kurzer Motocross-Kotflügel, progressive Gabelfedern, Alu-Lenker, Zubehör-Windschild, Ölkühler mit Thermostat, 2 Stück 12V Bordsteckdosen verbaut, älteres TomTom Rider 2 Navi mit Halterung und Ladegerät gebe ich dazu, Hepko & Becker Topcase (groß), Zubehör-Hauptständer, LED Rücklicht. Ein "Jetzt helfe ich mir selbst" Reparaturhandbuch gibts auch noch dazu.
Vieles neu bzw. überholt: vor ca. 5tkm neue Vorderfelge mit Einspeichen und Gabelservice von Lolo in Wien (mit Rechnung über 600 Euro), Bremssattel vorne überholt, Ventile eingestellt, Reifen vorne nagelneu, hinten auch noch genug Profil (beide Michelin Tourance), Antriebsatz guter Zustand, Bremsbeläge ca. 70%, Fahrwerk und Federbein Topzustand, Motor dicht (kein Ölverlust), Tachobeleuchtung auf LED umgebaut, neue Gel-Batterie, neue Gabel-Faltenbälge, Autobahn-Vignette 2017 vorhanden, Plakette bis 04/17
viele (Klein-) Teile extra vorhanden: Vergaserüberholsatz Keihin, 4 Stück CDI (original), Orig. Honda-Bordwerkzeug etc.
Optisch nicht so der Hingucker, da der Vorbesitzer (ich bin der Dritte) das Bike selber umlackiert hat: Rahmen rot, Motor schwarz und Lacksatz weiss. Alle Plastikteile vorhanden und in gutem Zustand ohne Sprünge. Bis auf den hier beschriebenen Fehler ist alles ok und alles funktioniert. Bin die letzten Jahre immer sehr zufrieden mit dem Bike und der Zuverlässigkeit gewesen. Fotos gibts auf Wunsch.
Nachdem ich die ganze Verkleidung, Tank, etc. nochmals demontiert habe, bin ich draufgekommen dass ein Scherzbold (wahrscheinlich spielende Kinder) den On/Off-Schalter auf "Off" gestellt hat. Jetzt startet sie wieder problemlos. Leider ist der alte Fehler noch immer da. Sie dreht einfach nicht hoch.
Was ich inzwischen sogut wie ausschließen kann: Falschluft, Vergaserkolben, Düsen bei der Drosselklappe, Düsen/Nadeln, Schwimmerkammer-Ventil, Choke. Ich habe inzwischen alle Teile aus dem Keyster-Vergaser-Reparatursatz doppelt durchgetauscht.
Der nächste Schritt wäre also den Vergaser (und eventuell den Ansaugstutzen) komplett gegen einen nachweislich funktionierenden zu tauschen. Das will ich aber nicht mehr tun. Ich habe den Großteil meiner Freizeit und meiner Nerven in den letzten 2 Monaten nutzlos verbraucht. Ich habe einfach keine Lust mehr, nochmals stundenlang sinnlos herumzubasteln und mich dabei zu frustrieren. Deswegen werde ich die Dominator weggeben. Wer hier Interesse hat kann mich gerne kontaktieren - das Bike und das ganze umfangreiche Zubehör gibt es allerdings nur komplett und gegen Selbstabholung in Wien. Am Preis wird es sicher nicht scheitern - ich will das Ding einfach nicht mehr sehen.
Wenn hier niemand Interesse hat werde ich das Ding in den nächsten Tagen inserieren bzw. entsorgen.
Hier noch ein paar Infos:
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Vieles neu bzw. überholt: vor ca. 5tkm neue Vorderfelge mit Einspeichen und Gabelservice von Lolo in Wien (mit Rechnung über 600 Euro), Bremssattel vorne überholt, Ventile eingestellt, Reifen vorne nagelneu, hinten auch noch genug Profil (beide Michelin Tourance), Antriebsatz guter Zustand, Bremsbeläge ca. 70%, Fahrwerk und Federbein Topzustand, Motor dicht (kein Ölverlust), Tachobeleuchtung auf LED umgebaut, neue Gel-Batterie, neue Gabel-Faltenbälge, Autobahn-Vignette 2017 vorhanden, Plakette bis 04/17
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Optisch nicht so der Hingucker, da der Vorbesitzer (ich bin der Dritte) das Bike selber umlackiert hat: Rahmen rot, Motor schwarz und Lacksatz weiss. Alle Plastikteile vorhanden und in gutem Zustand ohne Sprünge. Bis auf den hier beschriebenen Fehler ist alles ok und alles funktioniert. Bin die letzten Jahre immer sehr zufrieden mit dem Bike und der Zuverlässigkeit gewesen. Fotos gibts auf Wunsch.
Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Noch einmal Neuigkeiten:
Ich habe jemanden in Wien gefunden, der die Domi kaufen würde, wenn Sie wieder richtig läuft. Deswegen haben wir vereinbart die anfallenden Kosten zu teilen, bis der Fehler gefunden ist. Auch das war eine falsche Entscheidung. Wir haben nur gutes Geld schlechtem hinterhergeworfen.
Was alles gemacht wurde: Vergaser von einem Vergaserfachbetrieb ultraschallgereinigt und komplett mit neuen Honda-Orig. Teilen (Düsen, Düsenstock, etc.) bestückt - obwohl ich ja erst einen neuen Keyster-Rep-Satz verbaut hatte. Die Vergaserwerkstatt hat gemeint der Vergaser sei einwandfrei und alle Bohrungen frei (vor meinen Augen mit Rauch demonstriert) und waren es auch vor der Reinigung - auch die ganz kleinen bei der Drosselklappe. Auch der Kolben sei völlig ok. und leichtgängig. Getauscht wurde nochmals die CDI von einer funktionierenden Honda (davon habe ich mich selbst überzeugt, das diese ok ist) sowie ein neuer Ansauggstutzen samt O-Ring und eine neue Orig. Honda-Zündspule und Zündkabel sowie eine neue Kerze und orig. Honda-Luftfilter. Das Benzin im Tank wurde zur Sicherheit komplett erneuert (der Tank ist rostfrei).
Das alles brachte keine, aber auch nicht die kleinste Bessserung der Symptome. Sie dreht nach wie vor nicht hoch. Das Fehlerbild ist unverändert.
Wir haben die Domi dann in eine Bike-Werkstatt gebracht bzw. abholen lassen, da sie ja in diesem Zustand nicht fahrbereit ist.
Dort wurde nochmals ca. 5 Stunden gearbeitet. Das Ventilspiel und Zündung wurde nochmals kontrolliert, die Kompression getestet, der Vergaser nochmals zerlegt und geprüft, und der ganze Ansaugtrakt abgesprüht, ob irgendwo Falschluft reinkommt - auch die Drosselklappenwellen, die ich langsam in Verdacht hatte. Auch der Schwimmerstand ist ok. Die Werkstatt hat dann aufgegeben, weil dort niemandem noch etwas eingefallen ist. Auch dort steht man vor einem Rätsel und weiteres Herumgebastel würde noch teurer werden als ohnehin.
Es wurden also nochmal mehr als € 1000.- ausgegeben ohne irgendeinem Ergebnis.
Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, hätte ich die Krücke vor Monaten schon einfach entsorgen sollen. Aber nachher weiß mans immer besser.
Ich habe jemanden in Wien gefunden, der die Domi kaufen würde, wenn Sie wieder richtig läuft. Deswegen haben wir vereinbart die anfallenden Kosten zu teilen, bis der Fehler gefunden ist. Auch das war eine falsche Entscheidung. Wir haben nur gutes Geld schlechtem hinterhergeworfen.
Was alles gemacht wurde: Vergaser von einem Vergaserfachbetrieb ultraschallgereinigt und komplett mit neuen Honda-Orig. Teilen (Düsen, Düsenstock, etc.) bestückt - obwohl ich ja erst einen neuen Keyster-Rep-Satz verbaut hatte. Die Vergaserwerkstatt hat gemeint der Vergaser sei einwandfrei und alle Bohrungen frei (vor meinen Augen mit Rauch demonstriert) und waren es auch vor der Reinigung - auch die ganz kleinen bei der Drosselklappe. Auch der Kolben sei völlig ok. und leichtgängig. Getauscht wurde nochmals die CDI von einer funktionierenden Honda (davon habe ich mich selbst überzeugt, das diese ok ist) sowie ein neuer Ansauggstutzen samt O-Ring und eine neue Orig. Honda-Zündspule und Zündkabel sowie eine neue Kerze und orig. Honda-Luftfilter. Das Benzin im Tank wurde zur Sicherheit komplett erneuert (der Tank ist rostfrei).
Das alles brachte keine, aber auch nicht die kleinste Bessserung der Symptome. Sie dreht nach wie vor nicht hoch. Das Fehlerbild ist unverändert.
Wir haben die Domi dann in eine Bike-Werkstatt gebracht bzw. abholen lassen, da sie ja in diesem Zustand nicht fahrbereit ist.
Dort wurde nochmals ca. 5 Stunden gearbeitet. Das Ventilspiel und Zündung wurde nochmals kontrolliert, die Kompression getestet, der Vergaser nochmals zerlegt und geprüft, und der ganze Ansaugtrakt abgesprüht, ob irgendwo Falschluft reinkommt - auch die Drosselklappenwellen, die ich langsam in Verdacht hatte. Auch der Schwimmerstand ist ok. Die Werkstatt hat dann aufgegeben, weil dort niemandem noch etwas eingefallen ist. Auch dort steht man vor einem Rätsel und weiteres Herumgebastel würde noch teurer werden als ohnehin.
Es wurden also nochmal mehr als € 1000.- ausgegeben ohne irgendeinem Ergebnis.
Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, hätte ich die Krücke vor Monaten schon einfach entsorgen sollen. Aber nachher weiß mans immer besser.
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
Super Werkstatt. Kann net a mal einen Zylinder zum Laufen bringen.
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
autsch....sorry das zu hören......schade soviel Knete zu versenken....
Grüße,
Mike
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Mike
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Re: NX 650 Motor dreht nicht hoch - Ratlos und mit den Nerven am Ende
@sredju: Der Motor läuft ja. Leerlauf ist einwandfrei und stabil. Abgaswerte im Leerlauf passen auch. Ich bin die ganze Zeit danebengestanden. Die Werkstatt hat wirklich alles versucht.