1977 nach Santiago - 50 Jahre Touren durch Europa (3)
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Re: 1977 nach Santiago - 50 Jahre Touren durch Europa (3)
Wieder einmal DANKE für's mitnehmen.
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Re: 1977 nach Santiago - 50 Jahre Touren durch Europa (3)
Spitzenklasse, super geschrieben, da kann ich nur den Hut ziehen. Unweigerlich kommen da Erinnerungen an die eigenen ersten Motorradreisen auf, vor allem wenn man überlegt mit was und mit welchem geringen Aufwand und Ausrüstung man unterwegs war. War ein Jahr später zusammen mit einem Kumpel vom Motorradclub mit meiner Yamaha XS 650 und seinem Wasserbüffel Suzuki GT 750 in Südfrankreich und Spanien unterwegs. Dabei trafen wir auf 2 Jungs mit ihren Zündapp KS 125, die auf dem Heimweg von Gibraltar waren und trauten unsere Augen nicht - einem Deutschen auf der Honda Monkey. Mit Minimal Campingausrüstung und zur Schonung des verlängerten Rückens einem dickem Sofakissen. Freue mich schon auf die nächsten Reisebericht von Dir.
Zuletzt geändert von HCH-BJ 1 am Fr 12. Feb 2021, 08:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 1977 nach Santiago - 50 Jahre Touren durch Europa (3)
Sehr schöner Bericht. Bilder aus der Zeit müssen eine solche Qualität haben, sonst wirkt das doch gar nicht.
Gruß Mario
Manchmal kann man nichts machen, ....außer weiter....
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Re: 1977 nach Santiago - 50 Jahre Touren durch Europa (3)
Wieder einmal eine herrliche Geschichte, lieber Wolf-Ingo.. und bei der Aussicht war das Hotel ohnehin wurscht .
Kompliment an die Dame des Hauses, die einfach immer eine gute Figur macht !
Gruß
Wilfried
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Wilfried
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Wilfried
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Re: 1977 nach Santiago - 50 Jahre Touren durch Europa (3)
Hallo Wolf-Ingo - ich schließe mich dem Vorschreiber zu 100% an - viele Grüße auch an 'Sigrid', die es geschafft hat, Dich über die Jahrzehnte an sich zu binden und das völlig ohne 'Eisenkugel u. Fußkette'.Wetterau-Domi hat geschrieben: ↑Fr 12. Feb 2021, 00:35 Wieder einmal eine herrliche Geschichte, lieber Wolf-Ingo.. und bei der Aussicht war das Hotel ohnehin wurscht .
Kompliment an die Dame des Hauses, die einfach immer eine gute Figur macht !
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Wilfried
Das einzige, was mir an deinem Reise-Bericht fehlt - was war unterwegs der eigentliche Schaden an der 'Zonen-Feile' ? ? ?
(Aufgrund der unregelmäßig brennenden Lade-Kontrolllampe tippe ich auf das rechte KW-Lager, welches bereits beim Einbau beschädigt wurde ...)
MfG. Herbert
... war nie wirklich weg - hab mich nur versteckt ... (Marius-M.-W.)
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Re: 1977 nach Santiago - 50 Jahre Touren durch Europa (3)
Danke für den Bericht, sehr geil.
Gruß Heiko
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Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr abfließen. "Walter Röhrl"
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Re: 1977 nach Santiago - 50 Jahre Touren durch Europa (3)
Wieder mal sehr schoen.
Dein (selbst)ironischer Schreibstiel gefällt mir sehr gut und Deine Beschreibungen sind lebendig. Ich kann mir immer gut vorstellen da zu sein, wo ich von lese. Deine tollen Fotos unterstützen das noch mal.
Siegrid hätte in ihrer schwarzen Lederkombi ohne Probleme als Bond girl durchgehen können. Oder eigentlich noch mehr als Emma Peel in "The Avengers" Auf einer ganz anderen Ebenen zeigen Deine Reiseberichte uns auch immer wieder, das eine Motorradreise auch ganz einfach sein kann. Das es dafür kein 20.000 € Moped mit Kaffeeautomat und Campingklo benötigt sondern nur den Willen los zu fahren und die Welt zu erfahren. Das das auch heutzutage und mit 70 noch geht beweist deine letzte Spanien reise.
Erfreue uns bitte weiterhin mit Deinen Tollen Geschichten und schönen Bildern.
Und dann das Ganze in einem Buch bündeln. Es gibt noch mehr Leute, die Deine Erlebnisse gerne lesen würden.
Dein (selbst)ironischer Schreibstiel gefällt mir sehr gut und Deine Beschreibungen sind lebendig. Ich kann mir immer gut vorstellen da zu sein, wo ich von lese. Deine tollen Fotos unterstützen das noch mal.
Siegrid hätte in ihrer schwarzen Lederkombi ohne Probleme als Bond girl durchgehen können. Oder eigentlich noch mehr als Emma Peel in "The Avengers" Auf einer ganz anderen Ebenen zeigen Deine Reiseberichte uns auch immer wieder, das eine Motorradreise auch ganz einfach sein kann. Das es dafür kein 20.000 € Moped mit Kaffeeautomat und Campingklo benötigt sondern nur den Willen los zu fahren und die Welt zu erfahren. Das das auch heutzutage und mit 70 noch geht beweist deine letzte Spanien reise.
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Saludos,
Gunnar
We have sufficient for everybody's needs, not for greed.
Mahatma Gandhi
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Re: 1977 nach Santiago - 50 Jahre Touren durch Europa (3)
Danke Wolf-Ingo fürs erneute Teilhabenlassen an Deinen Geschichten.
Ich freue mich schon auf die nächste.
Viele Grüße,
Steffen
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Re: 1977 nach Santiago - 50 Jahre Touren durch Europa (3)
Danke, Ihr Lieben, für die freundliche Aufnahme meines Berichts. Da freut man sich als Autor doch mächtig. Ich bin es übrigens, der tief dankbar dafür zu sein hat, dass Sigrid einem Gnom wie mir vor 50 Jahren ihre Liebe geschenkt und seitdem nicht entzogen hat. Was die Emme angeht, so wird sie in meinem nächsten Bericht noch eine Rolle spielen. Hier sei soviel gesagt: Der erste Schaden ging klar auf das Konto des Herstellers; für alle übrigen mache ich heute die Werkstatt verantwortlich.Enola Gay hat geschrieben: ↑Fr 12. Feb 2021, 01:20 viele Grüße auch an 'Sigrid', die es geschafft hat, Dich über die Jahrzehnte an sich zu binden und das völlig ohne 'Eisenkugel u. Fußkette'. Das einzige, was mir an deinem Reise-Bericht fehlt - was war unterwegs der eigentliche Schaden an der 'Zonen-Feile' ? ? ?
LG
Wolf-Ingo
Beste Grüße
Wolf-Ingo
Αἰθίοπές τε <θεοὺς σφετέρους> σιμοὺς μέλανάς τε
Θρῆικές τε γλαυκοὺς καὶ πυρρούς <φασι πέλεσθαι>.
Wolf-Ingo
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Re: 1977 nach Santiago - 50 Jahre Touren durch Europa (3)
Ein "Ossi"-Freund hat mir mal erzählt, daß die Leute in der DDR ihre Wartburgs, Trabants, Ladas usw. nach Erhalt gleich mehr oder weniger umfangreich zerlegt und dann "richtig" zusammengebaut hätten.
Vielleicht war das bei MZ-Motorrädern auch notwendig.
Sicher gibt es hier Zeitzeugen, die das bestätigen oder dementieren können.
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Re: 1977 nach Santiago - 50 Jahre Touren durch Europa (3)
Emma Peel - nah dran !
Und Wolf-Ingo mit Föhnfrisur.
Danke für's so schön Aufbereiten Deiner Erinnerungen.
LG Sylvia
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Re: 1977 nach Santiago - 50 Jahre Touren durch Europa (3)
Eigentlich nein. Die Fahrzeuge waren sicher nicht für 300000 km ausgelegt. Aber ich kenne mehr Leute die selbst von der simplen Technik keine Ahnung hatten, als die die selbst geschraubt haben. Und davon haben auch noch 50% kaputt repariert.Ricola hat geschrieben: ↑Fr 12. Feb 2021, 12:50Ein "Ossi"-Freund hat mir mal erzählt, daß die Leute in der DDR ihre Wartburgs, Trabants, Ladas usw. nach Erhalt gleich mehr oder weniger umfangreich zerlegt und dann "richtig" zusammengebaut hätten.
Vielleicht war das bei MZ-Motorrädern auch notwendig.
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Gruß Mario
Manchmal kann man nichts machen, ....außer weiter....
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Re: 1977 nach Santiago - 50 Jahre Touren durch Europa (3)
Die Viergang-Emmen waren heikel: Die Kurbelwellenlager lagen zu weit außen, waren für die - zuletzt auf 19 PS angewachsene - Leistung zu klein dimensioniert und wurden zu allem Überfluss auch noch vom Getriebeöl mitversorgt. Auf diese Weise gelangte der metallische Abrieb des Getriebes in die hochbelasteten Kurbelwellenlager. Die Qualität der Lager war schwankend. Es gab Viergang-Emmen, die liefen ewig und solche, deren Motoren nach 12.000 km schlapp machten. Meine gehörte leider zur letzteren Sorte. MZ hat das konstruktive Problem dann 1976 gut in den Griff bekommen: Die Kurbelwellenlager der TS 250/1 waren größer, lagen enger beisammen und wurden vom Zweitaktöl mitgeschmiert. Die meisten TS 250/1 bzw. ETZ 250 liefen mit den originalen DDR-Lagern sehr lange Zeit völlig problemlos. Wenn der Motor dann aber mal geöffnet werden musste, haben nicht selten unbegabte Schrauber dem angeschlagenen Aggregat den Rest gegeben.
Grüßle
Wolf-Ingo
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