Kupplung
Moderator: Domitreffen
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Re: Kupplung
Ich habe auch die untere mit dem größeren Loch vorgefunden und so auch wieder eingebaut. Die mit dem kleinen Loch oben.
Grüße
Andi
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Vergaserservice
Perfektion ist dann erreicht, wenn nichts mehr hinzugefügt und nichts mehr weggelassen werden kann. >Tasai<
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Re: Kupplung
Klar mein Fehler, natürlich nicht angesaugt, sondern durchgedrückt,dodderer hat geschrieben: ↑Di 27. Apr 2021, 18:05Hallo,
das Öl wird nicht angesaugt, sondern durchgedrückt, wenn ich nicht irre. Rein von der Logik her wäre somit die größere Bohrung unten sinnig.
Ich mache morgen eh Ölwechsel an der SLR, da schaue ich mal wie es da gemacht ist. Sollte an der Domi dann nicht groß anders sein.
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Re: Kupplung
Yessssss das ist es , hab alles richtig montiert, danke Leute, Kupplung tut was sie soll, nur noch ein Paar Feineinstellungen, Öl nochmals warmfahren und wechseln,War etwas viel Abrieb im Öl, Reibscheiben waren total am Ende. Ungewohnt eine neue Kupplung.
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Re: Kupplung
OK würde mich trotzdem interessieren aus welchem Grund es nicht egal sein sollte wie die schrauben eingebaut werden. Vllt kann Langer seinen Beitrag dazu nochmal hoch holen oder jemand anderes weiß zufällig wo ich den finde?
Gruß Raimund
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Re: Kupplung
Korrekt, die grössere Bohrung in dem Fall unten, die kleinere oben.
Es würde dort nichts passieren und sich nichts ändern (aus dem Grund, der schon angeführt wurde, das in der Strecke zwischen beiden keine weitere Abzweigung/Entnahme erfolgt)
wenn die zwei vertauscht würden.
Honda verfuhr dort einfach strickt nach dem Lehrbuch-Staudruck-Tannenbaum-Prinzip in der Hydraulik.
Es soll verhindern das sich an der zuvorliegenden Drosselung, genauer nach dem damit verbundenen Druckabfall (und der daraus resultierenden erhöhten Fliessgeschwindigkeit)
Blasen bilden (auch da wieder genauer, durch den Druckabfall gebundenes Gas aus dem Öl "ausgetrieben" wird).
Das würde bei den Verhältnissen die bei der Domi "dort" herrschen aber alles nicht eintreten.
Dafür sind die Drücke (Differenzdrücke an den Drosselstellen) und Durchsatzmengen viel zu gering.
Nach meinen Erfahrungen und Messungen an der Domi (vor weit über 10 Jahren) sollte aber alles dafür getan werden
die von Haus aus sehr geringe Durchsatzmenge zum Kopf zu erhöhen.
Der geringe Anteil an der Gesamt Fördermenge (weit über 90% der Gesamtmenge gehen in die Kw, zu den Spritzschlitzen des unteren Pleuellager für den Kolbenboden)
sollte für die erhebliche Wärmemenge, die im Kopf an das Öl abgegeben werden muss (müsste !), zum Kopf hin weniger knapp gehalten werden.
Es würde dort nichts passieren und sich nichts ändern (aus dem Grund, der schon angeführt wurde, das in der Strecke zwischen beiden keine weitere Abzweigung/Entnahme erfolgt)
wenn die zwei vertauscht würden.
Honda verfuhr dort einfach strickt nach dem Lehrbuch-Staudruck-Tannenbaum-Prinzip in der Hydraulik.
Es soll verhindern das sich an der zuvorliegenden Drosselung, genauer nach dem damit verbundenen Druckabfall (und der daraus resultierenden erhöhten Fliessgeschwindigkeit)
Blasen bilden (auch da wieder genauer, durch den Druckabfall gebundenes Gas aus dem Öl "ausgetrieben" wird).
Das würde bei den Verhältnissen die bei der Domi "dort" herrschen aber alles nicht eintreten.
Dafür sind die Drücke (Differenzdrücke an den Drosselstellen) und Durchsatzmengen viel zu gering.
Nach meinen Erfahrungen und Messungen an der Domi (vor weit über 10 Jahren) sollte aber alles dafür getan werden
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sollte für die erhebliche Wärmemenge, die im Kopf an das Öl abgegeben werden muss (müsste !), zum Kopf hin weniger knapp gehalten werden.
Grüsse langer
"Kunst muss es sein, wenn man‘s nicht kann... denn wenn man‘s kann, ist‘s keine Kunst"
Der Niedergang deutscher Ingenieurskunst begann mit dem DIN Stecker, ungeeigneten Materialien und beschleunigt mit VW...
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Re: Kupplung
Plausible verständliche, logische, 100% richtige Annahme, auch für uns Laien zu begreifen, Danke.
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Re: Kupplung
Würde es dann Sinn machen die Schraube mit der kleineren Bohrung zu ersetzen damit beide die große Bohrung haben? Oder ist das im Bereich von nicht relevant?langer hat geschrieben: ↑Mi 28. Apr 2021, 11:00
Nach meinen Erfahrungen und Messungen an der Domi (vor weit über 10 Jahren) sollte aber alles dafür getan werden
die von Haus aus sehr geringe Durchsatzmenge zum Kopf zu erhöhen.
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Gruß Mario
Manchmal kann man nichts machen, ....außer weiter....
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Re: Kupplung
Darüber hatte ich auch schon nachgedacht. Zu berücksichtigen ist dabei aber, dass bei großer Bohrung oben und kleiner Bohrung unten sich die zum Kopf gehende Menge nicht wirklich ändert. Was hat Honda da berechnet? Die werden ja nicht gwürfelt haben. Die Aufteilung der Ölmenge aus der Pumpe hat sicherlich den einen oder anderen Ing beschäftigt.
Und wenn man aufbohren will: Dran denken, dass doppeter Durchmesser deutlich mehr ist als doppelter Querschnitt.
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Viele Grüße
Andreas LM
Lk 6,41 Was siehst du den Splitter in deines Bruders Auge, aber den Balken im eigenen Auge nimmst du nicht wahr?
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Re: Kupplung
Bei der XL600 haben die Bohrungen einen Durchmesser von 2,1 bzw. 3,0mm.
Die kleinere Bohrung gehört nach oben, die größere nach unten. Schraubenlänge und Bohrung auf der Stirnseite sind gleich.
Die unterschiedlichen Farbgebungen schwarz/silber sind auch bei der XL600 vermerkt.
Ich gehe sogar davon aus, dass es bei den XL600 und NX650 Motoren die gleichen Schrauben sind, hab das aber nicht anhand der Teilenummern überprüft.
Die kleinere Bohrung gehört nach oben, die größere nach unten. Schraubenlänge und Bohrung auf der Stirnseite sind gleich.
Die unterschiedlichen Farbgebungen schwarz/silber sind auch bei der XL600 vermerkt.
Ich gehe sogar davon aus, dass es bei den XL600 und NX650 Motoren die gleichen Schrauben sind, hab das aber nicht anhand der Teilenummern überprüft.
Dieter - XL 600 RM / Domi RD02 / R1100GS (doch nochmal eine)
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Re: Kupplung
Würde es, ja.
Das wäre in der dadurch geänderten Mengenverteilung Kw - Kopf prozentual zwar nur hinterm Komma, aber jeder ccm mehr in den Kopf zählt.
Noch besser ist, die radialen Bohrungen beider Hohlschrauben "mindestens" auf den Querschnitt der Hohlbohrung der Schrauben ansich zu bringen.
Bei mir sind zudem beide axialen Hohlbohrungen noch maximal vergrössert.
Der maximale Bohrungsdurchmesser wird da letztlich nur an der Zugfestigkeit die die Schraube noch haben muss, begrenzt.
Da die Durchsatzmenge ab diesem "Punkt," auf diese Art, ohne die Pumpe zu manipulieren nicht mehr weiter zu steigern ist
(ab dann kommt der Innendurchmesser der Leitung und die Leitungslänge zum Kopf, in's Spiel, die statische Höhe ist leider nicht veränderbar)
wurde bei meiner noch der Innendurchmesser der Steigleitung erhöht.
Grüsse langer
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