Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Schraubertips und -tricks, sowie alles was sonst nirgends reinpasst.

Moderator: Domitreffen

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kc85
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von kc85 »

Um Missverständnissen vorzubeugen: Meine "warm eingelagerte" Batterie ruht bei konstant 12 Grad Celsius im Keller-Flur unterm Schrank. Die meisten Batterie-Hersteller empfehlen 10 bis 15 Grad Celsius als optimale Lagertemperatur. So falsch wird das nicht sein.

Zudem gibt es in der Mietgarage vom Kumpel keinen Strom. Mit Erhaltungsladung ist da nix, bei mir im Keller schon.

Deswegen baue ich die Batterie aus. Bisher hat es nicht geschadet.

kc85
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langer
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von langer »

12° ist völlig ok.
Mein Beitrag galt denen, die ihre Batterie neben die Heizung stellen, oder mit in's Bett nehmen. ;)
Grüsse langer 8-)
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mianserin
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von mianserin »

Super, vielen Dank für Eure Empfehlungen. Bin heute erstmal mit der gründlichen Reinigung angefangen. Rest folgt.
Was haltet ihr denn von Bezinstabilisator im Tank damit der Etha-Sprit kein Wasser zieht?
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steffen
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von steffen »

mianserin hat geschrieben: Fr 12. Nov 2021, 20:06 Was haltet ihr denn von Bezinstabilisator im Tank damit der Etha-Sprit kein Wasser zieht?
Rolf! Das ist Dein Thema. :lol:
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jakobjogger
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von jakobjogger »

Das ist Rolf sein Glauben, nicht sein Thema. :lol: Ich halte nx davon. Einfach volltanken und gut ist. Wenn ich es richtig verstehe, soll ja nur eingewintert werden und nicht für Jahrzehnte stillgelegt werden.

Domegge
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von Domegge »

Moin ich melde mich auch mal wieder,
Ich halte es auch wie k85, nur dass ich zusätzlich die Speichennippel mit Wd 40 einsprühe.
Gruß Markus
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steffen
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von steffen »

Domegge hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 10:30 Moin ich melde mich auch mal wieder,
Ich halte es auch wie k85, nur dass ich zusätzlich die Speichennippel mit Wd 40 einsprühe.
Gruß Markus
Felgen- und Speichenpflege betrachte ich als grundsätzliche Aufgabe beim Waschen der Mopeds und nicht nur für die Winterpause.
Ich mach das immer wenn ich meine Mopeds putze, unabhängig davon ob sie anschließend länger stehen oder nicht.

Gruß,
Steffen
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langer
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von langer »

Vertrete mal kurz den Rolf beim Thema Alkohol und seine Folgen... :mrgreen:

Ich meide das Zeugs (ausser in der Domi, da schon immer) mittlerweile aber auch anderweitig wie die Pest.

Im ernst.
Habe beim fräsen von weichem Alu aus der Restekiste (sch... Zeugs, heutiges Alu ist da 100x besser)
anfangs Alkohol als Trennmittel benutzt (damit die Fräser nicht zuschmieren, dafür wirkt es tatsächlich).

Als ich den Nutentisch und Schraubstock einmal erst am nächsten Morgen sauber gemacht hatte, hatte sich das erbärmlich gerecht.
Der Grauguss des Tisch (Grauguss bekommt man sonst kaum zum "echten" rosten) war unterhalb des Schraubstock rostig und was noch viel schlimmer war,
der Stahl des Schraubstock war unten (wo er am Grauguss auflag) richtig heftig gerostet.
Das in nur einer Nacht. :evil:

Der Grauguss liess sich noch mit Stahlwatte spurenlos wieder reinigen, aber der Werkzeugstahl des Schraubstock
war in der kurzen Zeit schon Oberflächen-porig (zum Glück nur unten). :cry:

Nie wieder dieses sch... Zeugs (jetzt bei dem drecks-Alu Kriechöl oder Petroleum).
Wusste um die Wirkung des Alkohol (als heftigen Korossionsbeschleuniger),
aber das es so schnell so heftig zugeht... wow, wieder um eine weitere Erfahrung reicher...
Grüsse langer 8-)
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Domegge
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von Domegge »

steffen hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 11:02
Domegge hat geschrieben: Sa 13. Nov 2021, 10:30 Moin ich melde mich auch mal wieder,
Ich halte es auch wie k85, nur dass ich zusätzlich die Speichennippel mit Wd 40 einsprühe.
Gruß Markus
Felgen- und Speichenpflege betrachte ich als grundsätzliche Aufgabe beim Waschen der Mopeds und nicht nur für die Winterpause.
Ich mach das immer wenn ich meine Mopeds putze, unabhängig davon ob sie anschließend länger stehen oder nicht.

Gruß,
Steffen

Ich komme leider nur einmal pro Jahr zum Putzen.... :D

Domegge
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von Domegge »

Hilft eigentlich ein Schluck Zweitacktoel im Tank zur Vorbeugung gegen Rost? Oder gehört das eher ins Reich der Fabel?
Gruß
Markus

flippeldippel
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von flippeldippel »

Moin......geb auch mal meinen Senf ab.....

- Tank Acerbis und der bleibt dann so gut wie leer aber bei Stahlblech Tanks mache ich den auch randvoll.
"lange" gestanden Sprit ( un die Brühe kippt ja heut (E) leider schneller um ), lasse ich im Frühjahr wieder aus dem Stahltank ab und kipp die ins Auto.
Der olle Passat kann die Brühe besser vergemischregulieren und hat bislang auch noch nie gemault.
- Batterie stelle ich gelanden in den Keller.
- Vergaser befülle ich allerdings mit Aspen 4T oder Motomix 4T, hab da was die Zündwilligkeit im kommenden Frühjahr angeht
gute Erfahrungen bei Rasenmäher und dem Holzspalter gemacht. Ablagerungen in der Schwimmerkammer traten dabei bislang auch nie auf.
- Luftdruck bleibt dank Hauptständer unverändert.
- Sooooo lange dass ich jetzt noch Kerze raus und nen Spritzer Öl in den Zylinder gebe und den Kolben ab und an durch kicke steht sie bei mir nicht.

Schönen Sonntag und angenehmes Einmotten.......Guido
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langer
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von langer »

Domegge hat geschrieben: So 14. Nov 2021, 09:44 Hilft eigentlich ein Schluck Zweitacktoel im Tank zur Vorbeugung gegen Rost? Oder gehört das eher ins Reich der Fabel?...
Das ist wirklich nützlich, nicht nur gegen Rost sondern auch "im laufenden" Betrieb.
Auch der Keihin (Gleitbahn des Gleichdruckkolben) und die (insb. immer unter Entfettung leidenden Einlass) Ventilführungen danken es dir.
Da allerdings nicht zu viel, 2-3 ccm auf einen vollen Tank reichen.
Grüsse langer 8-)
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everRFVC
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Motorrad: Domi-Newbie klingt super. :-)))))))))

Aber Vorsicht ich bin ein alter Hase :-).
Ich fuhr schon SEHR viele Motorräder. Am meisten die RFVC Motoren. 20 Jahre Motocross. Inzwischen ist mein tägliches Fahrzeug eine Hercules P3 aus 1974.
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von everRFVC »

ich warte wärmere Tage ab, und fahre dann einfach zwischendurch mal wieder n paar km ;-)
Domi steht in der trockenen (14 Grad)Werkstatt, fahrbereit, aber Vergaser relativ leergefahren. Hahn zu.

Sollte eine längere Phase kommen, in der man nicht fahren kann (Salz), kommt die Batterie an ein Erhaltungsgerät.

Mache ich sowohl mit der TDM so, als auch mit der Domi.
Ich bekomme öfters altes Eisen, um daraus wieder Zweitaktendes Leben zu machen.

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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von Etnah »

Das mit den Erhaltungsladergeräten hat meinen Batterien noch nie geschadet.
Meiner Mentalität hat es immer geholfen, wenn beide Reifen im Winter entlastet waren. Hauptständer o.ä. und zusätzlich 2. Rad durch Holzklotz o.ä. entlastet. Wenn das nicht möglich war, Fahrzeug mit einen Glas Glühwein in der Hand aufsuchen, Sitzprobe machen, damit man das Gefühl nicht völlig vergisst und dann den/die Reifen ein Stück weiter drehen, damit die Aufstandsfläche entlastet wird. Diese Maßnahme kann durchaus eine Stunde oder mehr in Anspruch nehmen. :D
Öl in Tank und ähnlicher Kickikram gehört ins Reich der Märchen und ist Umweltverschmutzung.

Gruß Uwe
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langer
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von langer »

Umweltverschmutzung, bei einem Mischungsverhältnis von ~ 5000 bis 7000/1 ? Dann dürfte es keine Zweitakter geben. ;)
Da verfeuert ein nicht unerheblicher Anteil an Viertaktern ein tausendfaches davon an Motoröl (bloss das die Enlassventilschäfte u. der Vergaser nix davon haben)
Immerhin wäre es auch noch zugelassenes Zweitaktöl, welches dann im Gebrauch tatsächlich umweltkonform fast vollständig verbrennt
(ganz im Gegensatz zum Umweltaspekt von Motoröl fressenden Viertaktern).
Grüsse langer 8-)
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von Domegge »

Mir ging es hier auch gar nicht um die Umwelt, sondern nur um die Einwinterung meiner Domi.
@Langer, danke für deinen Tipp!

Grüße aus dem Münsterland
Markus
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jakobjogger
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von jakobjogger »

@Hante: Denke bitte daran vor dem leeren des dritten Glases abzusteigen. Das wird sonst später motorisch schwierig ;)

Tolek
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von Tolek »

langer hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 21:22 Umweltverschmutzung, bei einem Mischungsverhältnis von ~ 5000 bis 7000/1 ? Dann dürfte es keine Zweitakter geben. ;)
Da verfeuert ein nicht unerheblicher Anteil an Viertaktern ein tausendfaches davon an Motoröl (bloss das die Enlassventilschäfte u. der Vergaser nix davon haben)
Immerhin wäre es auch noch zugelassenes Zweitaktöl, welches dann im Gebrauch tatsächlich umweltkonform fast vollständig verbrennt
(ganz im Gegensatz zum Umweltaspekt von Motoröl fressenden Viertaktern).
Das würde mich eh mal interessieren wie Ventilschäfte mit ihrem minimalem Spiel geschmiert werden .Eigentlich würde ich vermuten ,daß die Schaftdichtung bewusst eine minimale Menge "durchlässt " .Ist das so?
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langer
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von langer »

Das Spiel ist gar nicht soo klein (darf es auch nicht sein).
Schaftdichtungen (wenn in Ordnung) streifen fast alles ab. Auf das "fast" kommt es dort an.
Diese minimale Menge reicht bei diesem Materialmix, Führung Bronze, Schaft Stahl und der Bearbeitung des Schaft (poliert) normalerweise aus,
auch da das Warm Betriebsspiel (die Wärmedehnung der Führung, der des Schaft in den Durchmessern eben nicht nacheilt) die Situation begünstigt.
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von langer »

Nachtrag:
Kritischer wird es dort (insb. Einlasseitig) bei sehr fettem Gemisch, wenn der sehr dünne Ölfilm am Schaft,
resultierend aus dem Abstreifen der Schaftdichtungskante vom Benzin schneller entfettet wird als der Nachschub nachkommt.
Das überfette Gemisch welches gar nicht vollständig verbrannt wird (werden kann), betrifft, wenn auch in geringerem Mass, aber auch die Auslassventilschäfte.
Grüsse langer 8-)
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von dieCobra »

Hier habe ich mal eine interessante Firma gefunden die mal Klartext über die heutige Benzinqualität spricht.
Jedenfalls hat mir die Benzinqualität einen Tank richtig versaut. Denn bis zu Rand voll machen nützt gar nichts. Und trocken stehen in der noch so trockenen Garage anscheinend auch nichts.
Gut, die Domi war jetzt nicht nur eingewintert, sondern stand länger. Das Schicksal wird wohl auch die CB 500 von der Tochter ereilt haben. Da gehe ich gleich Morgen nachschauen.
Da werde ich mich wohl auch mit der Tankrenovierung beschäftigen müssen. :evil:
Zum Glück habe ich einen Betonmischer..... :D

Grüße
Andi
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Re: Tipps und Tricks zum Einwintern der Domi

Beitrag von dieCobra »

Ein eigener Fred mit Bilder wird bei Interesse folgen.
Muss erstmal noch die Firma mit ein paar Fragen löchern, bevor ich den Tank in Angriff nehme.

Grüße
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