vorgestellt habe ich mich bereits, daher kann nun der Restaurationsbericht meiner Scheunenfund Domi beginnen. Ich habe Sie heute in die Werkstatt gebracht und angefangen Sie zu zerlegen. Teilweise habe ich schlimmeres erwartet, teilweise besseres.

Ergänzung: Die Domi stand 13 Jahre in einer Halle ohne das Sie berührt wurde.
Bevor es mit der langwierigen Restauration so richtig beginnen kann, muss ich den Motor einmal aus dem Dornrösschen Schlaf wecken. Wenn er läuft, kann ich guten Gewissens beginnen.
Daher ist folgendes Prio:
- Vergaser reinigen
- Ölwechsel
- Ventildeckel ab und etwas Schmieren
- Erster Startversuch
Dem ganzen bin ich heute etwas näher gekommen. Ich musste allerdings meiner Handschlagschraubendreher ungewohnt oft verwenden

Den Vergaser konnte ich heute schon auf Vordermann bringen, sodass er erstmal funktionieren sollte.
Die Domi ist sehr staubig, ich möchte aufjedenfall einmal komplett zerlegen und Rahmen Lacken (

Erst beim zerlegen findet sich nach und nach unschönes. So musste ich leider feststellen das der Ansaugstuzen zum Motor einen dicken Riss hat, und ich hatte noch Hoffnung das er Heile ist - da er von außen super aussah. Naja ... muss der Startversuch eben noch warten.
Was mich mehr fuchst ist, dass ich keine der Drei Ölfilterdeckelschrauben ansatzweise bewegt bekommen habe. Habe mit Hitze und Hammerschlägen gearbeitet. Leider habe ich keinen passenden 4er Inbus Bit für meinen Handschlagdreher, da musste ich mir erstmal einen Adapter bestellen ...

Das Öl war natürlich Rabenschwarz. Im Sumpf war komischerweise mehr Öl als im Tank ...
Was mich aber wirklich freut, der Tank sieht von innen aus wie neu.
Domi vorher: Domi danach: Demontierte Teile: Tank von innen: Öl: Vergaser vorher: