Das Honda Dominator Forum

Der Drehzahlmesser funktioniert wie immer. Zeigt genau an und setzt auch nicht aus. Beim Zündung-Ein zuckt die nadel kurz. Wenn der Drehzahl-Abfall kommt, zeigt der DZM synchron an.
Wenn da ein Fehler ist, dann im Sekundärkreis (Zündspule etc.).

So, es geht weiter:
Andis Vergaser ist gestern bei mir angekommen.
Da in der Zwischenzeit auch die bestellte neue Zündspule und der neue Kerzenstecker angekommen ist, habe ich heute diese beiden Teile schnell mal ausgetauscht > leider hat das offensichtlich nix gebracht. Der Fehler ist geblieben.
Also wird es (hoffentlich) ja wohl der Vergaser sein müssen. Ich hoffe, dass ich dieses Wochenende dazu kommen werde ihn einzubauen. Leider habe ich gerade jetzt aufgrund meiner Arbeit super viel Stress und eigentlich kaum Zeit, aber das ist ja immer so wenn was Wichtiges ansteht.
Es bleibt also spannend.

Wir drücken die Daumen

ich auch!!!!!!!!! unc ich spendiere ein virtuelles Bier...bistne harte Socke...

...und....???

Michael1972 hat geschrieben:ich auch!!!!!!!!! unc ich spendiere ein virtuelles Bier...bistne harte Socke...

nur die Harten kommen in den Garten....
was meinst Du, wie es bei mir in der Werkstatt aussieht. Mein erster halb zerlegter Motor.

Grüße
Andi

sauber!
was schraubst gerade?

Habe ein Ersatzmotor RD 08 (ca. 25Tkm) bekommen, der oben herum geklappert hat. Ventildeckel und Zylinderkopf hat der Vorbesitzer schon abgenommen und die Schrauben alle in eine Kiste gepackt.
Nockenwelle angelaufen, Kipphebel ab/eingeschliffen.
Ein Lager ( das was geschlossen ist) ruckelt ein bisschen.
Jetzt bin ich erstmal auf der Suche nach Ersatzteilen.
Ich habe noch etliche Fragen dazu, ich mache einen Fred auf.

Grüße
Andi

Sorry zuerst, dass ich mich so spät melde. Ich habe letzte Woche einfach keine Zeit für die Domi gehabt.
Und hier die gute Nachricht: Mit Andis Vergaser läuft die Domi wieder! Mein Vergaser hat also doch irgendeinen Defekt (wahrscheinlich im Unterdrucksystem).
Ich komme mir jedenfalls ganz schön blöd vor - das Ergebnis hätte ich mit viel weniger Stress, Zeitaufwand und Geld schon früher haben können. Aber nachher weiß man es ja immer besser.
Vielen Dank an alle, die mit Tips und Infos geholfen haben!
Gruß aus Wien, Walter

Walter, es freut mich, das zu hören. Jetzt wünsche ich dir viel Spaß mit der Domi und bis zum Dimitreffen 2018!!
Gruß Büds ( auch Andreas)

Alteeeer Falter, Walter ... !!!!

Super !!!!!!! Möpp läuft wieder !!!!!!!
Evtl sieht man sich ja mal....auf dem DT2018....

Viele Spaß und gute Fahrt.......

Das ist ja ma ne richtig gute Nachricht. Schön das sie wieder läuft und nun hoffentlich bei dir bleiben darf.

Und Frau sacht noch....

Glückwunsch und jetzt wieder viel Spass beim Fahren.
LG Sylvia

So, Sache erledigt.
Freut mich für den guten Ausgang.

Grüße
Andi

Grüße tommy

Die Domi fahr ich jetzt bis sie auseinanderfällt. Ich merk erst jetzt, wie gut und straff das Fahrwerk im Vergleich zur Triumph Tiger ist. Da muss ich aber fairerweise sagen, dass an der Federung und am Fahrwerk der Tiger seit 18 Jahren/50tkm wohl nix gemacht worden ist. Die Gabel ist derzeit noch superweich.Die Domi dürfte noch vom Vorbesitzer stärkere Gabelfedern bekommen haben. Das werde ich bei der Tiger jetzt auch machen (und vielleicht irgendwann mal ein Wilbers-Federbein spendieren).
Gruß aus Wien, Walter

Ich probiere es immer zuerst mit einer anderen Viskosität vom Öl, bevor ich mir ne andere Feder einbaue.
Aber immer nach dem Motto:

So weich wie möglich, so hart wie nötig.

Grüße
Andi

@Andi:
Die serienmäßige Gabel von der Tiger ist leider sehr weich. Erst beim Nachfolgermodell (955i) ist eine geringfügig modifizierte Gabel verbaut worden. Ich muss nur noch Federn finden, bei denen ich die Distanzhülsen nicht kürzen muss oder gleich weglassen kann. Gibt leider nur die Wahl zwischen Wilbers und Wirth, und die meisten empfehlen die Wilbers. Da gibts aber auch 2 Varianten - die "Promoto"-Serie und die "Wilbers "No Friction". Letztere Kosten gleich 30 Euro mehr. Gabelöl brauch ich bei der Tiger auch insgesamt fast 2 Liter. Wenn ich mich da drübermache, möchte ich die Gabel-Innereien ohnehin erstmal spülen, bevor neues Öl reinkommt. Und bei der Gelegenheit ist es kein Mehraufwand, die Federn auch gleich zu tauschen. Leider kann man das hintere Federbein nicht überholen (ist verschweißt), also hilft nur kompletter Austausch. Leider eine teure Sache. Das Federbein der Domi ist viel härter, obwohl man daran eigentlich nix einstellen kann.

Jedenfalls habe ich heute erfolgreich das "Pickerl" gemacht. Nur die Bremsflüssigkeit war zum Tauschen (das ist aber meine Schuld, weil ich den letzen Wechsel mit einer schon angebrochenen Dose gemacht habe). jetzt bin ich wieder ganz legal unterwegs und alles funktioniert so wie es soll
Ein ganz großes Dankeschön hier auch nochmal an den Andi - ohne seine Hilfe würde ich immer noch kein funktionierendes Bike haben!

Gruß aus Wien, Walter

Vielen Dank für die Blumen.

Weißt Du denn die Viscosität des originalen Gabelöl's?
Verlänger doch die Distanzhülsen, das macht die Gabel auch härter.

Grüße
Andi

Jau hab bei ner SR500 sogar Mal n XT250 Vergaser rauf gesteckt, weil's zufällig passte. Das zeigte sehr deutlich was drei fachwerkstätten vorab nicht beheben konnten. Klemmender Unterdruck Schieber...motorrevision for fun. War zum Glück nicht mein Geld

@Andi:
Das original-Öl der Tiger Gabel sollte ein 10er sein. Was derzeit tatsächlich drinnen ist, weiß ich nicht. Aber wahrscheinlich noch das, was im Jahr 1999 eingefüllt wurde. Nach den Stempeln im Serviceheft hätte das Öl schon mindestens 2 x gewechselt werden sollen. Das ist aber offensichtlich nicht passiert. Leider habe ich auch keine Ahnung, woher ich passende Spacer für eine 43mm Gabel (Showa oder Kayaba) finde. Die alten, originalen, müsste ich ja auch mal zuerst ausbauen und nachmessen. Im Triumph-Teilekatalog sind natürlich auch keine Dimensionen angegeben. Und bei der Gelegenheit kann ich eigentlich gleich einen Feder- und Öl-Wechsel machen. Eine Ablass-Schraube, wie bei der Domi, hat die Gabel leider nicht. Eine Drehbank, um mir passende Spacer anzufertigen oder zu kürzen, habe ich leider auch nicht.

Distanzhülsen verkürzen nur den Negativfederweg, härter wird da nix.

Leo,
das mit der Gabel geht recht schnelle.....hat meine Frau selbst gemacht -solange es bei Gabelöl und Vorspannung bleibt. Vorspannhülsen reicht in vielen Fällen einfaches Rohr. Metallsäge und Feile..reicht, brauchst keine Drehe.
Je nach Einsatz.10er oderr 15er...wobei ich pers. eher ein 7.5er nehme. Ist unter einer Stunde erledigt, ohne zum Huddeln..

sredju hat geschrieben:Distanzhülsen verkürzen nur den Negativfederweg, härter wird da nix.

Das stimmt allerdings. Deswegen werde ich mir jetzt die Wilbers-Federn besorgen. Dann ist das mit der weichen Gabel wohl erledigt. Die Firma Wilbers wird sich ja bei der Abstimmung/Entwicklung und den Angaben zur Ölviskosität und dem Luftpolster was gedacht haben. Natürlich könnte ich herumexperimentieren - aber ich möchte nicht ewig mit fraglichem Ergebnis herumbasteln, sondern eine erprobte Lösung wählen.

Andi hat mir geschrieben, dass er den Fehler an meinem Vergaser gefunden hat und mir Fotos versprochen. Ich bin schon sehr gespannt was jetzt wirklich die Ursache von dem Problem war.
Update hoffentlich in Kürze.

Gruß aus Wien, Walter

au....ja da bin ich doch mal gespannt !!!!!!!