Das Honda Dominator Forum

tommy89 hat geschrieben:Okay, verstanden.
An die Teile müsste man von der Kupplungsseite evtl. drankommen um sie rauszuholen.

Grüße tommy

Die Aluteile haben eine Kante, so das ich die nicht im Schlitz des Ölsieb's hervorziehen kann.

Grüße
Andi

Ist ja ein Ding, dass da so viel und große Teile drin sind.
Bisschen hat das Getriebe aber schon genagt an den Teilen.
Hoffentlich sind das keine Aluteile vom Motor selbst.
Die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch.

Mit der Ölpumpe meinte ich auch die von dem erworbenen Motor, mit den defekten Kipphebeln.
Aber auch bei dem mit den Teilen drin, werden einige Teile durch das Sieb in die Pumpe gelangen sein.

Grüße tommy

tommy89 hat geschrieben:Kein Öl war da mehr.

Grüße tommy

Tja, jetzt ist die Frage, war zu wenig Öl drin, oder hat die Pumpe nicht mehr gefördert durch einen Defekt.
Der Besitzer des Motorrades (jetzt hat er eine neue Domi) wusste nicht einmal, das unten noch eine Öl-Ablassschraube ist, Er hat nur am Rahmen immer abgelassen.
Deshalb hat er auch mit einem KFZ Kollegen den Motor nicht mehr zusammen bekommen, weil keine Kenne. Habe den Motor auch günstig bekommen.
Deshalb habe ich ein bisschen Luft, da etwas rein zu stecken.
Hast Du nicht eine Adresse mit Nockenwellen, die ein bisschen spitzer sind?
Die Kipphebel und Lager werde ich wohl original kaufen.
Bei der Nockenwelle weiß ich noch nicht.

Grüße
Andi

Ist hinterher schwer zu sagen was das Problem war.
Würde die Pumpe ausbauen und auseinandernehmen.
Habe auch einen Motor mit ähnlichem Schaden.
Ist mir vorher noch nie passiert.
War ein gebrauchter Motor mit ordentlich Laufleistung, musste erstes Übermaß einbauen.
Wollte eigentlich noch die Ölpumpe kontrollieren, aber weil der Motor sonst innen drin gut aussah, habe ich es nicht gemacht.
Bin auch schon zigkm mit gefahren bevor es passierte.

Nockenwelle habe ich keine Adresse.
Gibt ja einiges auf dem Markt.
Als ich damals auf der Suche war, ist schon sehr lange her, hab ich von den Zubehörnockenwellen nichts Gutes gehört.
Habe deswegen die XR600R Nockenwelle aus dem HRC-Kit genommen.
Da konnte ich sogar den Dekomechanismus übernehmen.
Gibt es aber leider nicht mehr zu kaufen.

Grüße tommy

Hallo Andi,
Empfehle Dir Threadmässig die Themen der beiden Motoren zu trennen!
Sonst kommen alle etwas durcheinander
.
Zu Deinen Bildern...
"Riecht" für mich nach Ölmangel im "Kopf" , also nicht sauber gearbeitet beim Ölwexxel.
... siehe Steigleitung/Test Öl-Druck

Ja, mir geht es hauptsächlich erstmal um den neuen Ersatzmotor.

Grüße
Andi

Ich denke schon das die Ölpumpe auch was hat. Da reicht ein Span und die fördert nicht mehr richtig. Wenn da schon Aluteile gemahlen würden solltest du alle Lager prüfen. Da kommt dann langsam der Punkt ob es sich noch lohnt den Motor zu machen. Alle Lager und Ölpumpe wäre schon ne ordentliche Menge Geld zum verbraten. Andererseits ist das dann schonmal neu gemacht.
Nockenwelle gibt es bei einigen Anbietern. Würde aber eher zur originalen raten.

Saruman hat geschrieben:Ich denke schon das die Ölpumpe auch was hat. Da reicht ein Span und die fördert nicht mehr richtig. Wenn da schon Aluteile gemahlen würden solltest du alle Lager prüfen. Da kommt dann langsam der Punkt ob es sich noch lohnt den Motor zu machen. Alle Lager und Ölpumpe wäre schon ne ordentliche Menge Geld zum verbraten. Andererseits ist das dann schonmal neu gemacht.
Nockenwelle gibt es bei einigen Anbietern. Würde aber eher zur originalen raten.

Den Schraubenmotor haken wir erstmal ab. DAs kommt dann in einem anderen 'Fred.

Die originale Nockenwelle ist mir definitiv zu teuer.
Über die Kipphebel mit knapp 200,-€ kann man reden.

Grüße
Andi

Mist, wie kann man die Überschrift ändern?

Grüße
Andi

Hier nochmals ein paar Fottos.

die Schraube hat eine Kunstoffunterlegscheibe und eine war noch lose dabei.
Der Kopf hat eine Innensechskannt. Nockenwelle:

Noch das andere Lager.

Das sind doch Späne in dem Lager.
Nicht gut.

Wie sieht denn der Kopf an sich aus? Hat der auch die Laufspuren wie die Nocke in der Mitte? Sollte er da verschlissen sein ist er hinüber.

Saruman hat geschrieben:Wie sieht denn der Kopf an sich aus? Hat der auch die Laufspuren wie die Nocke in der Mitte? Sollte er da verschlissen sein ist er hinüber.

Siehe Fotos....

Grüße
Andi

Ich werde den Fred erst einmal für eine unbestimmte Zeit unterbrechen.

Ich muss die Informationen, die ich bis jetzt herausgefunden habe, erstmal verarbeiten.

Grüße
Andi

das mit der feder und der hülse ist doch das teil der deko.

draza hat geschrieben:das mit der feder und der hülse ist doch das teil der deko.

Jupp, passt, steckt im Kopf als Anschlag.

Grüße
Andi

dieCobra hat geschrieben:

Saruman hat geschrieben:Wie sieht denn der Kopf an sich aus? Hat der auch die Laufspuren wie die Nocke in der Mitte? Sollte er da verschlissen sein ist er hinüber.

Siehe Fotos....

Grüße
Andi

Kann ich nicht anhand des Fotos beurteilen. Wenn der Kopf an der Stelle im Eimer ist bringt ne neue Nocke nichts. Da hättest du irgendwann wieder einen Verzug drinnen, ergo wieder klackern.

Die silberne Schraube mit dem großen Kopf, Kunststoffunterlegescheibe und Innensechskant kann ich nicht zuordnen.
Hat Ähnlichkeit mit der Schraube zur Verkleidungsbefestigung seitlich vorn.
Die hat aber eigentlich einen Kreuzschlitzeingriff.
Vielleicht ist es eine eigene Lösung.
Habe fast genau solche Schrauben mit Kunststoffunterlegscheibe bei meiner Cagiva im Einsatz, zur Befestigung von lackierten Verkleidungsteilen.

Nockenwelle ist hin.
Nicht wegwerfen.
Vielleicht will sie jemand im Tausch haben, also mit Wertausgleich.
Oft werden solche Wellen ja nachgeschliffen, dann kann man aber nicht mehr den Dekomechansismus verwenden.

Die Spähne in diesem Lager können in jedem Lager und überall im Motor, sein.
Muss man gut prüfen und alles gut reinigen.
Eigentlich auch den Rahmen, wegen Öltank und alle Ölleitungen.

Grüße tommy

Saruman hat geschrieben:

dieCobra hat geschrieben:

Saruman hat geschrieben:Wie sieht denn der Kopf an sich aus? Hat der auch die Laufspuren wie die Nocke in der Mitte? Sollte er da verschlissen sein ist er hinüber.

Siehe Fotos....

Grüße
Andi

Kann ich nicht anhand des Fotos beurteilen. Wenn der Kopf an der Stelle im Eimer ist bringt ne neue Nocke nichts. Da hättest du irgendwann wieder einen Verzug drinnen, ergo wieder klackern.

Im alten Forum hatten wir dieses Thema schon einmal, meine ich.
Ich hatte mal in einem XBR-Forum die Aussage gelesen, dass das mittlere Lager nicht unbedingt nötig ist.
Da wurde, aufgrund von Verschleiß sogar bewusst noch etwas abgetragen.
Ein richtiges Gleitlager ist es ja eigentlich nicht aus meiner Sicht.
Soll wohl Durchbiegungen der Nockenwelle auffangen.
Und drei Rollenlager gehen nun mal nicht.
Ich würde die Stelle im Kopf glätten und es damit probieren.
Sonst macht der Kopf ja noch einen guten Eindruck, kann keinen Riss erkennen.
Wenn du die Auslasskanäle noch nicht gesäubert hast mal schauen, wenn Ablagerungen drin sind, ob die einen Riss im oberen Bereich der Ventilsitzringe haben.
Wird ja wahrscheinlich bisschen warm geworden sein und evtl. hat sich ein Ventilsitzring bewegt.
Von dem Backofentest halte ich nicht so viel.

Und nicht vergessen die Ölpumpe zu zerlegen.

Grüße tommy

Hier war das schon mal Thema:
http://89232.forumromanum.com/member/fo ... 24.2..html

Grüße tommy

Hier haben sich XBR-Fahrer darüber ausgetauscht.
Gibt natürlich unterschiedliche Meinungen.
http://dolecek.myphorum.de/XBR/read.php?1,7589,7973

Grüße tommy

tommy89 hat geschrieben:

Saruman hat geschrieben:

dieCobra hat geschrieben:
Siehe Fotos....

Grüße
Andi

Kann ich nicht anhand des Fotos beurteilen. Wenn der Kopf an der Stelle im Eimer ist bringt ne neue Nocke nichts. Da hättest du irgendwann wieder einen Verzug drinnen, ergo wieder klackern.

Im alten Forum hatten wir dieses Thema schon einmal, meine ich.
Ich hatte mal in einem XBR-Forum die Aussage gelesen, dass das mittlere Lager nicht unbedingt nötig ist.
Da wurde, aufgrund von Verschleiß sogar bewusst noch etwas abgetragen.
Ein richtiges Gleitlager ist es ja eigentlich nicht aus meiner Sicht.
Soll wohl Durchbiegungen der Nockenwelle auffangen.
Und drei Rollenlager gehen nun mal nicht.
Ich würde die Stelle im Kopf glätten und es damit probieren.
Sonst macht der Kopf ja noch einen guten Eindruck, kann keinen Riss erkennen.
Wenn du die Auslasskanäle noch nicht gesäubert hast mal schauen, wenn Ablagerungen drin sind, ob die einen Riss im oberen Bereich der Ventilsitzringe haben.
Wird ja wahrscheinlich bisschen warm geworden sein und evtl. hat sich ein Ventilsitzring bewegt.
Von dem Backofentest halte ich nicht so viel.

Und nicht vergessen die Ölpumpe zu zerlegen.

Grüße tommy

So sehe ich das auch´. Seit wann kann weiches Alu als Lagerschale gelten?
Die äußeren Lageraufnahmen haben kein Verschleiß.
Späne habe ich in dem Motorblock nicht gefunden. Nur Abrieb unten im Sumpf, der so fein ist wie Graphit.
Zum Ventilausbau fehlt mir noch die große Zwinge. Ist bestellt. Ich dachte nicht, das ich so schnell ins Innere des Motors schauen werde.
Und dann schaue ich mir genau die Sitze an, und wechsle auch gleich die Schaftdichtungen.
Die Nockenwelle hat auf einer Nocke schon Untermaß. Ich glaube nicht, das man da noch schleifen kann.
DAs gleiche gilt für die Kipphebel.
Die andere Schraube (Innentorx, 5x20) scheint wohl von einem anderen Motorrad zu sein. Auch die schwarzen Kunststoff Uscheiben. Die Vierkantmutter passt zur Schraube.
Bleibt noch der grüne O-Ring und der viereckige O-Ring.

Grüße
Andi

Grüner O-Ring. Steigleitung von der Ölpumpe zum Rahmen.

Das ist sicher kein richtiges Lager. Aber falls schon zu viel abgetragen ist kann die Nockenwelle sich verziehen. Da liegt schon ordentlich Dampf drauf. Passiert eigentlich meistens bei scharfen Nocken.

dieCobra hat geschrieben: So sehe ich das auch´. Seit wann kann weiches Alu als Lagerschale gelten?
Die äußeren Lageraufnahmen haben kein Verschleiß.
Späne habe ich in dem Motorblock nicht gefunden. Nur Abrieb unten im Sumpf, der so fein ist wie Graphit.
Zum Ventilausbau fehlt mir noch die große Zwinge. Ist bestellt. Ich dachte nicht, das ich so schnell ins Innere des Motors schauen werde.
Und dann schaue ich mir genau die Sitze an, und wechsle auch gleich die Schaftdichtungen.
Die Nockenwelle hat auf einer Nocke schon Untermaß. Ich glaube nicht, das man da noch schleifen kann.
DAs gleiche gilt für die Kipphebel.
Die andere Schraube (Innentorx, 5x20) scheint wohl von einem anderen Motorrad zu sein. Auch die schwarzen Kunststoff Uscheiben. Die Vierkantmutter passt zur Schraube.
Bleibt noch der grüne O-Ring und der viereckige O-Ring.

Grüße
Andi

Nockenwellen direkt im Alu laufen zu lassen ist schon üblich.
So lange Öl da ist, ist ja auch bei der Domi kein Problem an dieser Stelle.
Bei meinen XT/TT 600 Yamahas lief die Nockenwelle komplett im Alu als Gleitlager.

Das die äußeren Lagersitze keinen Verschleiß zeigen ist gut.
Manchmal dreht sich wohl auch so ein Außenring mit und beschädigt den Lagersitz im Kopf.

Gerade dieser feine Abrieb kommt leider überall hin.

Ein Blick ins Motorinnere ist immer interessant.
Ist natürlich schöner, wenn man Teile für mehr Leistung verbauen will.

Um wieviel hat sich die Nockenhöhe reduziert bei der Nockenwelle?
Mit Nachschleifen ist gemeint, dass man den Grundkreis kleiner macht und damit wieder die alte Nockenhöhe erreicht.
Die Welle muss dann aber neu oberflächengehärtet werden.
So werden oft auch Tuningwellen erstellt.

Mit einfach Nachschleifen ist es bei den Kipphebeln auch nicht getan.

Grüße tommy