Das Honda Dominator Forum

Laut CMSNL hat diese Teilenummer ein Gewinde.

Und seine Domi hat jetzt eine Öse oder einen Stecker ?
Falls letzteres kann man ja den Stecker abschneiden und eine Öse pressen.
Die Mutter sehr vorsichtig anziehen. Wenn möglich mit Zahnscheibe.
Das Gewinde ist sehr sprödes Messing und (zumindest beim Original) am Austritt zudem auch noch verjüngt. 1..2 Nm zu viel und er ist ab.

Bei meiner Domi war mal ein Gewinde dran. Was braucht man da für einen Stecker? Oder ich schneide mir ein Gewinde dort rein.

Simon jäger hat geschrieben: ↑Fr 7. Aug 2020, 18:48 Bei meiner Domi war mal ein Gewinde dran. Was braucht man da für einen Stecker? Oder ich schneide mir ein Gewinde dort rein.

Hallo Simon - Du brauchst an diesem Draht normalerweise eine 4mm Ring-Öse ;

mfG. Herbert

Und der Schalter sollte ein passendes 4 mm Gewinde haben. Egal was auf dem Foto zu sehen ist.

Ja bei mir ist eine 4mm Öse drann ich hoffe der Schalter hatt ein Gewinde

Falls nicht. Umgekehrt (Öse ab, Stecker pressen) ginge auch.

Also der Leerlaufschalter hatt einen Steckbaren Kontakt drann.
Wie kann man am besten den Zylinderkopf putzen oder sollte man des so lassen?

Wenn man ein bisschen Geld übrig hat, kann man ihn auch wegschicken:
So kommt er dann zurück: Grüße
Andi

Bissschen Geld übrig , heißt ca. 500€

Ach was, den Kopf überholen kostet nicht so viel. Ich meine, ich habe ca. 180,- nur für den Kopf bezahlt.
Das andere waren Kosten für Strahlen, Zylinder, aufbohren, hohnen, Kolben mit Ringen usw.

Grüße
Andi

Also mein Kopf (Avatarbild) kostete 450€ .Dh Ventile , Schaftdichtung ,Sitze neu .Kopf leicht planen .Fachfirma bekannt und gut .

Tolek hat geschrieben: ↑Mi 12. Aug 2020, 21:42 Also mein Kopf (Avatarbild) kostete 450€ .Dh Ventile , Schaftdichtung ,Sitze neu .Kopf leicht planen .Fachfirma bekannt und gut .

Ventile 'Neu' sind alleine schon mal 200,- EUR ... ;

mfG. Herbert

Ventile kosten bei eBay nur 12€ das Stück.
Spaß beiseite.
Kommt natürlich immer drauf an was man gerne alles möchte und was gemacht werden sollte. Da wo Cobra-Andi den Kopf hatte geht es tatsächlich für den Preis, aber ohne neue Ventile. Für knapp 400 optimieren sie auch die Kanäle. Es ist auch eine namhafte Firma. Solange der Kopf aber eigentlich noch gut ist, würde ich da nix dran machen lassen.

Speziell bei unseren Kopfproblemen würde ich aber mindestens die Auslasssitzringe machen lassen .Und irgendwie hängt dann (wie immer) das Eine mit dem Anderen zusammen .Alte (vielleicht thermisch überlastete)Ventile auf neue Sitzringe einschleifen ?

Tolek hat geschrieben: ↑Do 13. Aug 2020, 11:37Speziell bei unseren Kopfproblemen würde ich aber mindestens die Auslasssitzringe machen lassen ...

Aber doch nur dann, wenn sie auffällig sind, oder verstehe ich da was verkehrt? Ansonsten einfach von Hand neu ein schleifen und gut.

BinDo hat geschrieben: ↑Do 13. Aug 2020, 19:19

Tolek hat geschrieben: ↑Do 13. Aug 2020, 11:37Speziell bei unseren Kopfproblemen würde ich aber mindestens die Auslasssitzringe machen lassen ...

Aber doch nur dann, wenn sie auffällig sind, oder verstehe ich da was verkehrt? Ansonsten einfach von Hand neu ein schleifen und gut.

Das kann man natürlich so oder so sehen .Ich denke , wenn ich weiß , daß mein Kopf eine bekannte Schwachstelle hat , die bei entsprechender Belastung jeden betrifft und der Kopf schon demontiert ist ...... .

Selbst wenn man die Sitze pro forma erneuert bringt das doch keine massgebliche Verbesserung.

Bin da zwar nicht der absolute Profi in dem Thema aber ich denke ,daß das ein langwieriger Verschleissprozess ist.Heute noch gut , morgen durch Überlastung auf einmal kaputt ,eher nicht.

Ein lockern kann auch bei neuen Sitzringen "ganz schnell" passieren.
Bei "vorbeugend machen lassen" kann man sogar soweit gehen zu sagen, das durchaus die Möglichkeit besteht, das die alten "gehalten" hätten, die neuen nicht.

Es kommt drauf an wie es gemacht wird. Die Massparrungen, der Materialmix, wie gut es vorbereitet wurde und wie es "handwerklich" gemacht wird, ist entscheidend.

Bei Stahlringen in Alu hätte ich bezüglich der Dehnungswerte allerdings "neu" erst recht wieder Zahnschmerzen.
Entweder man erhöht den radialen Druck der Ringe durch die Masspaarung so das sie sich nicht lockern, was aber die Risstendenzen des Kopf überproportional erhöht,
oder der umgekehrte Fall tritt ein. Den richtigen Mittelweg zu finden ist schwierig.
Schon deshalb wäre mir persönlich Bronze bei der Domi am liebsten.

Oder man müsste dafür sorgen, bezüglich Dehnung Verhältnisse zu schaffen, welche nicht so extrem über denen eines Wassermantel liegen.
Das würde bedeuten die Temperatur des Alu der Oberseite der Trenndecke über den Ventilen (der Ölraum) auf Maximal 80 °C (eigentlich noch tiefer) zu begrenzen.

So habe ich mir das bei meiner Kopfüberholung auch sagen lassen .Nur von Bronzesitzen hat die Fachfirma meines Vertrauens noch niGGs gehört , wäre auch zu weich.
Hab ja immerwiedermal geschrieben wie heiß bei mir das Öl überm Kopf wird , im Durchschnitt um die 150° , auf 80 ° wird man das nicht runterkühlen können , dann hätts woanders Körpertemperatur

Tolek hat geschrieben: ↑Do 13. Aug 2020, 23:58 ...von Bronzesitzen hat die Fachfirma meines Vertrauens noch niGGs gehört , wäre auch zu weich...

Sag das mal einigen der dickeren Honda Kfz Motoren aus den 80/90ern. Min einer davon (meiner) hat damit ab Werk 485 tkm auf der Uhr.

Da Durchsatz und Fläche festliegen bleibt bei der Domi nur die Temperaturdifferenzen zu erhöhen, um die abzuführenden Wärmemengen generell ,auch die im Kopf zu steigern.
Mein Kopfraum (natürlich auch Kolbenboden und Hemd) wird deshalb im mittel mit 60°C beschickt.
Der Eintritts Maximalwert ist 80 °C (das ist die höchste Öltemperatur, bei Vollast im Hochsommer, die sie je gesehen hat).

Wo hast du das gemessen und wie groß ist dein Kühler ?