So, jetzt versuche ich mal einige Antworten zu geben oder Fragen zu stellen. Es hat sich ja einiges an Antworten angesammelt.
Bin noch mal heute Morgen vorsichtige 60 km mit der neuen CDI gefahren um noch mal zu fühlen wie sie arbeitet. Was ich als erstes sagen kann, habe erst mit 193 km auf Reserve umschalten müssen. Das war früher die Reichweite bis Tankende sonst musste ich bei 150 km umschalten.
Meine Meinung, das liegt an der kleineren Hauptdüse, von 162 auf 152.
Vergaser gereinigt, Düsen 152 und 48 eingebaut. OK, hat Verbesserung gebracht.
Tank entrostet und versiegelt, kein Dreck mehr im Vergaser und in den Leitungen.
Meine Meinung, besserer Benzinfluss, evtl. Ruckeln wegen Benzinmangel.
CDI getauscht. Ich tendiere dazu die alte CDI wieder einzubauen und eine Originale zu suchen, da ich jetzt etwas Angst vor dem prophezeiten Motorschaden habe und einige Sachen wie Kennlinie (Zündkurve) einsehe. Verstehe aber nicht die Verbesserung des Motorlaufes, wenn es so wäre. Obwohl mit der neuen CDI mit ausgeklappten Seitenständer sofort anspringt und auch bei 1000 Umdrehungen im Stehen läuft und nicht aus geht.
Das ist mit der alten CDI nicht so !
Die 31,6 Ohm Durchgang vom Schalter Seitenständer sind ein Schreibfehler, es sind natürlich 3,1 bis 3,6 Ohm gemeint. (langer)
Ich habe jetzt 196 km keinen Plop mehr gehabt und habe im kalten Zustand keinen Joke gebraucht.
Das ist mit der alten CDI nicht so !
Das mit dem 1 mm Elektrodenabstand werde ich mit einer älteren Kerze testen, möchte meine neue Iridium Kerze nicht verbiegen. (langer)
Habe noch mal bei dem Verkäufer der CDI nachgefragt, er kann sich noch an die PDF erinnern. Leider steht auf der CDI nur MN9 und sonst nix einfach nur Blackbox.
Da meine CDI aber einen Knax hat, werde ich die neue CDI auf jeden Fall bei mir führen, evtl. gibt meine alte irgendwann den Geist auf. Kann unter der Sitzbank verstaut werden. (langer)
Auf meiner Seite ist jedenfalls keinerlei 'Mitleid' bei Folge-Motorschäden vorhanden - Jedem das Seine (!)
O.K. wenn man eine CDI-Einheit für lediglich 30,- EUR kauft, dann hat man reichlich Potenzial um bei einem 'Fehl-Versuch' einen neuen Kolben zu kaufen und den Zylinder auf das nächste Übermass schleifen zu lassen ... (Herbert)
Dazu gebe ich keinen Kommentar ab.
Steffen schreibt,
Würde man das denn nicht spüren, wenn die Kennlinie der CDI für die Domi nicht passen würde?
Würde dann nicht der Motor unrund laufen oder gar Aussetzer haben?
Helmut schreibt ja, dass sie sauber mit der anderen CDI läuft. Steckt da trotzdem so viel Gefahrenpotentiel drin? Oder besteht das Gefahrenpotential lediglich darin, dass sich die Kennlinie der CDI durch plötzliches "elektronisches Fehlversagen" komplett ändert?
Der Meinung bin ich auch, aber leider stecke ich nicht tief genug in der Materie.
Die Gespräche über ZZP Kurve ausmessen überspringe ich.
Aber ist die tschechische Adresse nicht
http://www.ignitech.cz
So und jetzt zum Schluss noch eine Meinung. Die Leistung der alten CDI würde mir vollkommen langen, wenn sie sauber und rund laufen würde. Bei mir in der Nachbarschaft ist die Firma RaceChip Chiptuning. Auch da habe ich von kaputten Motoren gehört und von Streits um die Garantie. Also lieber einen langlebigen Buldog.
Habe in meinem Bekanntenkreis feststellen müssen, das es doch DOMI Fahrer mit Schrauber Erfahrung gibt. Andi, ist nicht im Forum, gehörte aber mal zum Rennteam Zebra, die viel mit Honda Motoren gemacht habe, den werde ich mal kontaktieren und mal mit seiner DOMI fahren, ob da alles runder läuft.
Und als Anhang Videos
Gruß,
Helmut
https://www.youtube.com/watch?v=81Zhss140gw