Nochmal Ölstand, die 246zigste

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Moderator: Domitreffen

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steffen
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von steffen »

Barniebutsch hat geschrieben: Di 30. Mai 2023, 23:29 Und was die Ölmenge angeht: Ölwechsel immer auf dem Seitenständer, damit auch das Getriebe sauber leerläuft. Dann passen zwischen 2,6l und 2,7l Öl rein. War noch nie weniger.
Mit 2,1l habe ich es mal probiert, da war auch nach einer zehnminütigen Fahrt immer noch kein Öl am Meßstab. Keine Ahnung, wie diese Angaben zustande kommen.
Hast Du einen Ölkühler an Deiner Domi verbaut?
Ohne Ölkühler habe ich im Leben noch keine 2,6 Liter oder mehr an Öl reinbekommen.
Mit Filterwechsel sind es maximal 2,1 bis 2,2 Liter.

Ich kippe beim Ölwechsel erst 1,7 Liter rein, lasse den Motor kurz laufen, und fülle dann den Rest ein bis der Stand auf Max ist.
Aber da gehen dann maximal noch 0,4 oder 0,5 Liter rein.

Gruß,
Steffen
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Barniebutsch
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von Barniebutsch »

Na ohne Ölkühler.
Die Sumo hat einen, da geht die gleiche Ölmenge rein.
Die XR hat keinen Ölkühler, gleiches Ergebnis. Was mir jedoch aufgefallen ist, bei der XR ist die Öltemperatur wenigstens 15°C niedriger als bei der Domi.
Gruß aus dem Erzgebirge

Bernd
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langer
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von langer »

Kann auch sein, dass es die Sumpfpumpe vom Durchsatz nur noch knapp/schlecht schafft den Rahmen voll zu halten.
Dann wird es auch mehr, was bis Max am Peilstab einzufüllen scheint. In dem Fall ist/bleibt der Sumpfstand höher als es normalerweise der Fall wäre.
Bis zu einem gewissen Grad (solange die Kw Wangen noch nicht planschen) noch nicht kritisch, aber es ist ein Zeichen...
Grüsse langer 8-)
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Barniebutsch
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von Barniebutsch »

Bei drei Motorrädern das gleiche Problem mit der Ölpumpe?
Ölstand messe ich immer nach einer Fahrt, nicht nach einer Minute Leerlauf bzw. Standgas.
Der Originalmotor der Sumo ohne SLS hatte erst 14 000 km runter, liegt bei mir im Regal und hat auch über 2,5 l Öl eingefüllt bekommen.
Gruß aus dem Erzgebirge

Bernd
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langer
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von langer »

Hmm 2,5 ltr und darüber hab ich noch bei keiner Domi gehabt.
Bei den Domis, die ich gesehen habe, waren es um die 2,1 bis 2,2. Bei meiner eigenen sind es knapp über 2,4 inkl. des Volumen des Kühler und dessen kurzer Verrohrung.
Grüsse langer 8-)
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dieCobra
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von dieCobra »

:roll: Oh, wenn ich will, bekomme ich auch 3 L in die Domi. :oops:

Bei allen vier Domis exakt 2 l, mit Filter 2,1 L.

Grüße
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von CBX1100R »

Hallo,

habe gerade bei meiner 88er Ölwechsel gemacht , 2 Tage auf dem Seitenständer stehen lassen zum Ablaufen und beide Filter entfernt

2 Liter Öl sind drin und entlüftet habe ich , der Peilstab ist bis Mitte min max benetzt .


Gruß Henning
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jakobjogger
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von jakobjogger »

Dann fülle mal bis Max auf.
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dieCobra
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von dieCobra »

jakobjogger hat geschrieben: Fr 4. Aug 2023, 15:18 Dann fülle mal bis Max auf.
Und genau das ist die Gefahr, das immer bis Max aufgefüllt wird, obwohl schon 2 l drin sind. :twisted:
Schon nach dem Ölwechsel richtig warmgefahren? So 35- 60 km?

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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von CBX1100R »

Danke , nein , Ausfahrt steht noch aus :-)

Gruß Henning
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dieCobra
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von dieCobra »

Erst nach dem Warmfahren gleicht sich der Ölstand.
Im kalten Zustand kurz angemacht, zieht die Ölpumpe alles nach unten. Sonst würde man die 2 L auch gar nicht in den Rahmentank bekommen.
Kann man gut beobachten, wenn man kalt die Domi anmacht und mit der Taschenlampe in den Rahmentank leuchtet.

Grüße
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langer
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von langer »

dieCobra hat geschrieben: Fr 4. Aug 2023, 23:41 Erst nach dem Warmfahren gleicht sich der Ölstand...
Der korrekte Sumpfstand wird am ehesten bei kaltem Öl (und viel wichtiger am zuverlässigsten und wiederholgenauesten) erreicht
und damit auch am ehesten die korrekte Mengenaufteilung Sumpf/Rahmenstand hergestellt.
Die Fehlermöglichkeiten (siehe einen Absatz weiter unten) und damit auch die Vergleichbarkeit für spätere Messungen,
was ja das wichtigste Kriterium zur Ermittelung eines evtl. Verbrauch ist, werden warm, gegenüber einem "kalt-ermittelten" Stand deutlich erhöht.
dieCobra hat geschrieben: Fr 4. Aug 2023, 23:41 ...
Im kalten Zustand kurz angemacht, zieht die Ölpumpe alles nach unten....
Nicht "alles" sondern nur bis zu dem Pegel ab dem die verlängerte Saugseite (der Schubladenfilter) der Sumpfpumpe erreicht wird.
Also der gewollte und korrekte Sumpfstand.
Kalt ist die günstigste Vorgehensweise, da bei kaltem Öl die verschleissbedingten internen Undichtigkeiten der Pumpen "dann" die geringsten Auswirkungen haben.
Darum ist auch mit kaltem Öl eher sichergestellt, dass der korrekte Sumpfstand erreicht wird,
was eine Bedingung ist, damit sich der korrekte Rahmenstand einstellt und abgelesen/korrigiert werden kann.
dieCobra hat geschrieben: Fr 4. Aug 2023, 23:41 ...
Sonst würde man die 2 L auch gar nicht in den Rahmentank bekommen.
Kann man gut beobachten, wenn man kalt die Domi anmacht und mit der Taschenlampe in den Rahmentank leuchtet...
Schon klar. Das ist aber kein Fehler, sondern logisch nach dem Ablassen des Öl aus Rahmen und Sumpf,
da die 2 bis 2,2 ltr Gesamtmenge, bestehend aus (korrektem) Sumpfstand und Rahmenstand,
der Sumpf ohne einen kurzen Lauf ja noch leer ist, zunächst nicht alleine nur (das ist ja nix neues) in den Rahmen passen.
Grüsse langer 8-)
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dieCobra
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von dieCobra »

Alles schon klar, Klaus.
Der Fehler besteht darin, die Domi nach dem korrekten Öleinfüllen nicht warm zu fahren, sondern auf max. aufzufüllen.
Wie schon so oft beschrieben:
Ölwechsel, warm fahren 30- 60 km, nach der Fahrt einmal messen, anderen Morgen kalt messen. Es muss nicht immer max. sein, je nach Ölpumpe.

Grüße
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von CBX1100R »

Hallo,

danke für die Erklärungen !!!


Gruß Henning
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Barniebutsch
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von Barniebutsch »

Jetzt will ich auch nochmal Öl ins Feuer gießen. Eigentlich wollte ich dazu schweigen.

Da ich nach der 2,1l-Debatte schon fast der Meinung war, 30 Jahre lang alles falsch gemacht zu haben, bin ich beim letzten Ölwechsel vor 2 Wochen mal systematisch an die Sache rangegangen.
Der Motor hatte beim Ölwechsel 83 500 km drauf, ungeöffnet. Kein Ölkühler. Alles original. Also alles abgelassen, Filter wird sowieso jedes mal erneuert. Dann, und das ist der Unterschied zu sonst immer, mit einem Litermaß die 2,1l Öl abgemessen. Schön kalt, damit der Ölpmpenverschleiß nur wenig Rolle spielt.
Davon etwa 1,2l eingefüllt und Motor gestartet. Dabei mit der Taschenlampe kontrolliert, was genau passiert. Ölstand ist im Rahmen abgesackt, so wie es sein soll. Dann den Rest eingefüllt und wieder gestartet. Ölstand ist wieder abgesackt und hat sich danach auf einem Niveau stabilisiert. Während der nächsten drei Minuten , egal ob Leerlauf oder 3000 U/min, am Ölniveau ist nichts mehr passiert. Die letzten paar zusammengelaufenen Tropfen sind auch noch reingegeben worden.

Dann kam der alles entscheidende Moment: Ölstab rein und wieder raus. Was soll ich sagen? Der Ölstab, der originale, war genau 12 mm hoch mit Öl benetzt. Mehr nicht. Minimumniveau.

Deswegen habe ich einen halben weiteren Liter Öl abgemessen und 0,2l-weise eingefüllt. Motor gestartet bis zu einem stabilen Ölniveau, dann gemessen. Am Ende waren 2,55l drin und der Ölstand ziemlich genau auf der Maximummarkierung. So wie es sein soll.

So wie es jetzt aussieht, hat Honda scheinbar unterschiedliche Ölmengen für die Domi konzipiert, das Meßergebnis ist eindeutig. Damit sich später ein paar Leute über die Ölmenge die Köpfe heißreden. Verschiedene Konzepte, unterschiedliche Ölmengen bis zum Maximumstand am Ölstab. Jeder hat gefühlt Recht. Einigkeit kommt jedoch nicht zustande.
Was wirklich wichtig ist, scheint Nebensache geworden zu sein: Das immer genug Öl im Motor ist und das dieses rechtzeitig gewechselt wird. Weil das daß wichtigste für ein langes Domimotorleben ist.
Gruß aus dem Erzgebirge

Bernd
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Andreas_NRW
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von Andreas_NRW »

Ich hau auch noch einen raus….
Motorlauf bei senkrechtem Motorrad oder auf dem Seitenständer?
Macht auch noch einen nicht unerheblichen Unterschied in der Nivellierung im Motor.
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langer
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Beitrag von langer »

Andreas_NRW hat geschrieben: Sa 5. Aug 2023, 10:56 ...
Motorlauf bei senkrechtem Motorrad oder auf dem Seitenständer?
Macht auch noch einen nicht unerheblichen Unterschied in der Nivellierung im Motor.
Jupp. Bloss am Seitenständer ist es (einigermassen gerades Stück vorausgesetzt) konstanter und weniger umständlich.
Hauptsache, das ist entscheidend, immer im gleichen Zustand, beim prüfen.

Bernd, wie hoch war der Sumpfstand nach den ersten 2,1 ltr, kurzem Lauf, während nur fast min am Peilstab ?
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von Nergal »

Zweieinhalb Liter Öl kriege ich locker bei meinen drei Domis rein. Allerdings habe sie sämtlich einen Ölkühler. Was der an Menge ausmacht - keine Ahnung.
Beste Grüße

Wolf-Ingo

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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von Moselaner »

In meinem immer noch vorhandenen original Fahrerhandbuch von 1994 steht 1,9 Liter. Im bucheli bastelbuch steht mit Filterwechsel 1,95 Liter, nach Zerlegung 2,3 Liter. Ich habe früher (also von 1997 bis 2006) und bei den beiden Ölwechseln jetzt kürzlich immer 2 Liter reingefüllt, auch habe ich nie den Ölfilter entlüftet wie im bucheli beschrieben - es steht davon auch nichts im Fahrerhandbuch. Ölstand habe ich regelmäßig, meist beim Tanken, geprüft. Manchmal hab ich auch vor dem Fahren gecheckt, was mir aber gelegentlich Kummer machte: Manchmal sinkt der Rahmenölstand nach dem Abstellen über Nacht bis unter Minimum, manchmal bleibt er tagelang auf halb bis Maxi. (Also so, wie er einige Minuten nach dem Abstellen war...) Ich habe noch nie, wenn er auf Minimum war, einfach aufgefüllt - es war ja schließlich kein Öl ausgelaufen, und der Motor nimmt sich ja auch nicht auf einmal einen halben Liter... einfach gestartet, nach kurzer Zeit hat der Ölstand wieder gepasst. Der Motor hat nun 50.000 km ohne öffnen hinter sich. Wenn ich die zig Seiten hier lese, habe ich echt Glück gehabt, das der Motor noch recht gesund klingt und gut läuft. Ölstandskontrolle bei der Domi ist wirklich kein einfaches Ding!
Grüße,
Klaus

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Tolek
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von Tolek »

Ist ja zum Glück ein super einfaches Ding , sich da einen Kontrollschlauch drann zu basteln .
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Barniebutsch
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von Barniebutsch »

Also, das Öl abgelassen habe ich auf dem Seitenständer. So wie immer. Danach habe ich die Domi auf einen Montageständer gestellt, damit die grade steht. So habe ich die auch laufen lassen. Ausnahmsweise für den Meßversuch.

Sonst geschieht der Ölwechsel auf dem Seitenständer. Öl kaufe ich im 20-Literfass, von da aus werden jeweils 4 Kanister zu 4 Liter und 4 Flaschen zu einem Liter abgefüllt. Wenn ein Ölwechsel ansteht, nehme ich meist einen vollen 4-Liter-Kanister, weil der einen Sichtstreifen mit Markierungen alle halben Liter hat. Nach dem Ölwechsel sind dann noch so 1,3 bis 1,4 Liter drin. Diese Menge reicht in der Regel zum nachfüllen während der Zeit bis zum nächsten Ölwechsel. So ein Faß ergibt folglich 5 Ölwechsel, leider nicht ausreichend für ein ganzes Jahr.
Nach der 2,1l-Debatte war ich mir nicht mehr sicher, welcher Strich seit 30 Jahren nach dem Ölwechsel im Kanister die Restmenge anzeigt. Deshalb jetzt die genaue Messung.

Ölstand kontrolliere ich grundsätzlich nach einer Fahrt, bevor der Ölstand absacken kann. So alle 500 km ist ausreichend. Manchmal sackt der Ölstand ab, meistens jedoch nicht. Ölwechsel auf 10 000 km dreimal. Dann muß ich mir nichts merken oder aufschreiben. Wichtig in meinem Alter.

@Langer: Ölsumpfhöhe messen? Wie soll das funktionieren? So wissenschaftlich gehe ich nicht an die Sache ran.
Gruß aus dem Erzgebirge

Bernd
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von dieCobra »

Barniebutsch hat geschrieben: Sa 5. Aug 2023, 20:56 Also, das Öl abgelassen habe ich auf dem Seitenständer. So wie immer. Danach habe ich die Domi auf einen Montageständer gestellt, damit die grade steht. So habe ich die auch laufen lassen. Ausnahmsweise für den Meßversuch.

Sonst geschieht der Ölwechsel auf dem Seitenständer. Öl kaufe ich im 20-Literfass, von da aus werden jeweils 4 Kanister zu 4 Liter und 4 Flaschen zu einem Liter abgefüllt. Wenn ein Ölwechsel ansteht, nehme ich meist einen vollen 4-Liter-Kanister, weil der einen Sichtstreifen mit Markierungen alle halben Liter hat. Nach dem Ölwechsel sind dann noch so 1,3 bis 1,4 Liter drin. Diese Menge reicht in der Regel zum nachfüllen während der Zeit bis zum nächsten Ölwechsel. So ein Faß ergibt folglich 5 Ölwechsel, leider nicht ausreichend für ein ganzes Jahr.
Nach der 2,1l-Debatte war ich mir nicht mehr sicher, welcher Strich seit 30 Jahren nach dem Ölwechsel im Kanister die Restmenge anzeigt. Deshalb jetzt die genaue Messung.

Ölstand kontrolliere ich grundsätzlich nach einer Fahrt, bevor der Ölstand absacken kann. So alle 500 km ist ausreichend. Manchmal sackt der Ölstand ab, meistens jedoch nicht. Ölwechsel auf 10 000 km dreimal. Dann muß ich mir nichts merken oder aufschreiben. Wichtig in meinem Alter.

@Langer: Ölsumpfhöhe messen? Wie soll das funktionieren? So wissenschaftlich gehe ich nicht an die Sache ran.
Sollte man aber, nach dem ungewöhnliche 2,5 L reinpassen.
An der linken Seite (Kupplungsdeckel) ist eine kleine Schraube links etwas tiefer als der Ölfilterdeckel. Möppi gerade stellen, Schraube herausdrehen.
da sollte leicht Öl herauslaufen. Wie bei der Getriebeeinfüllschraube beim Auto. Wenn es rausläuft, ist der Füllstand erreicht. :D

Grüße
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von dieCobra »

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Die da....
habe ich noch nie aufgemacht. Aber damit kann man den Sumpf messen.

Grüße
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von Andreas_NRW »

Andy das ist das andere Links 🤫
aber die richtige Schraube 👍
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Re: Nochmal Ölstand, die 246zigste

Beitrag von Barniebutsch »

Ja, diese Schraube kenne ich, ist zum Ölstand kontrollieren. Ist bei mir noch original von Honda verschlossen, war also noch nie auf.

Warum auch?
Ich kann da nachsehen, ob Öl kommt. Mehr nicht. Ölsumpfstand Höhe messen? Messen geht so nicht. Wenn Öl gelaufen kommt, sagt mir das rein gar nichts zur absoluten Füllhöhe. Nur soviel, daß bis mindestens zur Bohrungshöhe Öl vorhanden ist. Weil es bis mindestens zu dieser Höhe für das reibungslose Funktionieren des Motors samt Getriebe und Kupplung notwendig ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Habe ich denn einen Einfluß auf die Ölsumpfhöhe? NEIN. Die ist doch konstruktiv vom Hersteller vorgegeben. Das Öl wird an einem bestimmten Punkt im Raum abgesaugt und in den Öltank gefördert. Somit ergibt sich die Sumpfhöhe automatisch. Und weil die Förderleistung der Sumpfpumpe höher ist als die der Druckpumpe wird das Öl im Sumpf auch nie zu wenig oder zu viel sein.

Ist der Ölsumpfstand zu hoch, weil das Öl im Rahmentank abgesackt ist, dann fördert die Sumpfpumpe das Zuviel an Öl in den Rahmentank zurück. Folglich steigt dort der Ölstand. Bleibt irgendwann der Ölstand im Rahmentank konstant, dann hat der Ölsumpfstand automatisch seine konstruktiv vorgegebene korrekte Höhe erreicht. Somit brauche ich nichts zu kontrollieren oder gar zu messen. Für Was? Dann versteckt sich auch kein halber Liter Öl dort unten.
Was wiederum bedeutet, daß meine Motorräder ein Gesamtöleinfüllvolumen von 2,5 Liter gerade stehend bis 2,7 Liter auf dem Seitenständer stehend haben. Das war so mit 13 600 km beim Kauf und ist heute noch so mit über 84 000 km.

Ist irgendwas unlogisch an meinen Gedankengängen?
Gruß aus dem Erzgebirge

Bernd
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