Die Aufarbeitung der 95er
Verfasst: Mo 8. Jun 2020, 20:43
Hallo ihr lieben.
Nach erfolgreicher Vorstellung, möchte ich euch zur aktuellen Lage meiner Dominator teilhaben lassen.
Leider gab es grade einen kleinen Rückschlag, da mein PC grade kein Bock hat ein nur noch einen schwarzen Bildschirm zeigt, habe ich keine älteren Fotos der Maschine. Versuche das aber nachzuholen.
Die Maschine ist 2015 in meinen Besitz übergegangen. Sie wurde etwas über ein Jahr vorher einfach weggestellt ohne ein weiteren Handschlag zu machen.
Nun ja, sie kam 2015 zu mir und war dann auch erst mal eine ganze Weile nicht interessant, da wie ich bereits geschrieben habe, es so einige Vorfälle gab.
2017 habe ich mich dazu entschlossen sie einen guten Freund zu bringen der recht bewandert ist in Sachen Enduro.
Nach einer Übersicht entschloss ich mich für neue Bremsbeläge, Umbau auf Metzeler Tourance, einen kompletten Flüssigkeiten tausch, sowie neue Filter.
Bei diesen Arbeiten stellte sich heraus, das der Tank bereits ein rostproblem hat und dieses müsste bald angegangen werden.
Nach erfolgreichen TÜV im Oktober 2017 bin ich wieder einige Zeit mit dem Moped gefahren, aber irgendwie hatte ich keinen Bezug mehr zum motorrad fahren aufbauen können und ich war weit weg von einer mal vorhandenen Leidenschaft.
So schlimm wie sich das jetzt für ein oder anderen anhören mag, aber in dieser Zeit hat die Domi kaum bis wenig Zuwendung von mir bekommen, das sollte sich aber auch später mal rächen.
Letztes Jahr im September sind wir dann in eine neue Wohnung gezogen mit eigener Garage direkt vor der Tür. Also dachte ich, ich fahr die Maschine eben mal schnell an ihren neuen Platz. Fehlanzeige. Die domi gluggerte nur und hat keinen Anstand gemacht an zu gehen. Und einen passenden Schlüssel hatte ich auch leider nicht für die Zündkerze. (Bordwerkzeug hatte ich net mehr auf dem Schirm)...
Nach einigen rumprobieren habe ich sie frustriert in die Ecke stellt und es fing urplötzlich an nach Benzin zu stinken. Auf der Suche nach dem Fehler, stieß ich auf den airbox Ablauf und hatte schon eine blöde Vermutung. Diese war genau richtig, schwimmernadel durch Dreck im Benzin hängen geblieben und es hat mir die komplette airbox geflutet.... Prima! Ich kann euch garnet sagen wie viel Benzin gelaufen ist, aber die airbox war schon mal gefüllt bis oben hin. Also, hahn zu, Benzin aus der Box geholt, auf den Hänger und im die neue Garage gefahren. Das war September 2019. Und erst mal aus den Augen, aus dem Sinn.
Im darauffolgenden Winter habe ich mir mal eine grobe Übersicht verschafft, was alles gemacht werden muss und als erstes machte ich mich an den tank.
Nach langer sucherei bin ich auf die Zitronensäure Methode gestoßen und diese fand ich recht vielversprechend. Also los, Zitonensäure besorgt und danach meine Frau erst mal sanft auf meine angekündigte Aktion vorbereitet.
Den Tank habe ich dann 24 Stunden mit der Säure im Bad stehen lassen und war echt gespannt auf das Ergebnis. Und, ich war verblüfft, es hat sich alles gelöst, es gab keine rostigen Stellen mehr, es war alles blank.Wahnsinn! Darauf habe ich einen Heißluftfön auf unterer Stufe eingehängt um wirklich alle Feuchtigkeit aus den Tank zu bekommen. Den Tank habe ich dann luftdicht eingepackt und in unserem Schrank verstaut. War wirklich eine sau Arbeit, aber es hat sich gelohnt.
Der Tank verblieb dann bis Anfang Mai in unserem Schrank und wurde dann zur weiteren Behandlung rausgeholt.
Mehr dazu dann im zweiten Teil
Nach erfolgreicher Vorstellung, möchte ich euch zur aktuellen Lage meiner Dominator teilhaben lassen.
Leider gab es grade einen kleinen Rückschlag, da mein PC grade kein Bock hat ein nur noch einen schwarzen Bildschirm zeigt, habe ich keine älteren Fotos der Maschine. Versuche das aber nachzuholen.
Die Maschine ist 2015 in meinen Besitz übergegangen. Sie wurde etwas über ein Jahr vorher einfach weggestellt ohne ein weiteren Handschlag zu machen.
Nun ja, sie kam 2015 zu mir und war dann auch erst mal eine ganze Weile nicht interessant, da wie ich bereits geschrieben habe, es so einige Vorfälle gab.
2017 habe ich mich dazu entschlossen sie einen guten Freund zu bringen der recht bewandert ist in Sachen Enduro.
Nach einer Übersicht entschloss ich mich für neue Bremsbeläge, Umbau auf Metzeler Tourance, einen kompletten Flüssigkeiten tausch, sowie neue Filter.
Bei diesen Arbeiten stellte sich heraus, das der Tank bereits ein rostproblem hat und dieses müsste bald angegangen werden.
Nach erfolgreichen TÜV im Oktober 2017 bin ich wieder einige Zeit mit dem Moped gefahren, aber irgendwie hatte ich keinen Bezug mehr zum motorrad fahren aufbauen können und ich war weit weg von einer mal vorhandenen Leidenschaft.
So schlimm wie sich das jetzt für ein oder anderen anhören mag, aber in dieser Zeit hat die Domi kaum bis wenig Zuwendung von mir bekommen, das sollte sich aber auch später mal rächen.
Letztes Jahr im September sind wir dann in eine neue Wohnung gezogen mit eigener Garage direkt vor der Tür. Also dachte ich, ich fahr die Maschine eben mal schnell an ihren neuen Platz. Fehlanzeige. Die domi gluggerte nur und hat keinen Anstand gemacht an zu gehen. Und einen passenden Schlüssel hatte ich auch leider nicht für die Zündkerze. (Bordwerkzeug hatte ich net mehr auf dem Schirm)...
Nach einigen rumprobieren habe ich sie frustriert in die Ecke stellt und es fing urplötzlich an nach Benzin zu stinken. Auf der Suche nach dem Fehler, stieß ich auf den airbox Ablauf und hatte schon eine blöde Vermutung. Diese war genau richtig, schwimmernadel durch Dreck im Benzin hängen geblieben und es hat mir die komplette airbox geflutet.... Prima! Ich kann euch garnet sagen wie viel Benzin gelaufen ist, aber die airbox war schon mal gefüllt bis oben hin. Also, hahn zu, Benzin aus der Box geholt, auf den Hänger und im die neue Garage gefahren. Das war September 2019. Und erst mal aus den Augen, aus dem Sinn.
Im darauffolgenden Winter habe ich mir mal eine grobe Übersicht verschafft, was alles gemacht werden muss und als erstes machte ich mich an den tank.
Nach langer sucherei bin ich auf die Zitronensäure Methode gestoßen und diese fand ich recht vielversprechend. Also los, Zitonensäure besorgt und danach meine Frau erst mal sanft auf meine angekündigte Aktion vorbereitet.
Den Tank habe ich dann 24 Stunden mit der Säure im Bad stehen lassen und war echt gespannt auf das Ergebnis. Und, ich war verblüfft, es hat sich alles gelöst, es gab keine rostigen Stellen mehr, es war alles blank.Wahnsinn! Darauf habe ich einen Heißluftfön auf unterer Stufe eingehängt um wirklich alle Feuchtigkeit aus den Tank zu bekommen. Den Tank habe ich dann luftdicht eingepackt und in unserem Schrank verstaut. War wirklich eine sau Arbeit, aber es hat sich gelohnt.
Der Tank verblieb dann bis Anfang Mai in unserem Schrank und wurde dann zur weiteren Behandlung rausgeholt.
Mehr dazu dann im zweiten Teil