Das Honda Dominator Forum

Hallo zusammen,

Wer hat damit Erfahrung?? Und welches Mittel habt ihr dafür genommen?
Habe heute bisschen an meiner Blade geschraubt, und der Tank ist innen komplett versüfft...

Gruß Daniel

Hallo Daniel.
Wenn du hast, geht es am Besten mit einem Betonmischer. Tank aufspannen, ich habe mit feinem Splitt gefüllt und drehen lassen. Deckel und Benzinhahn natürlich vorher demontieren und die Löcher abkleben. Ein Tipp von A-NRW war das Feinschleifen mit ganzen Erdnüssen.
Alles sauber ausblasen und dann mit Fertan den Tank versiegeln. Hat bei meiner GPZ hervorragend geklappt.
Gruß Andreas

Hier noch was von A-NRW
viewtopic.php?f=8&t=94&p=58181&hilit=Be ... her#p58181
Da muss es aber noch Bilder vom aufgespannten Tank geben.
Einfach mal suchen

Büds hat geschrieben: ↑Sa 20. Mär 2021, 18:21 Hallo Daniel.
Wenn du hast, geht es am Besten mit einem Betonmischer. Tank aufspannen, ich habe mit feinem Splitt gefüllt und drehen lassen. Deckel und Benzinhahn natürlich vorher demontieren und die Löcher abkleben. Ein Tipp von A-NRW war das Feinschleifen mit ganzen Erdnüssen.
Alles sauber ausblasen und dann mit Fertan den Tank versiegeln. Hat bei meiner GPZ hervorragend geklappt.
Gruß Andreas

Hallo Andreas,

Hab ich jetzt auch schon öfters gelesen,
aber hab leider kein Betonmischer...
Dachte vielleicht an sowas wie Rostio...
Weis nicht mal ob viel Rost drin ist, oder ob es überwiegend Ablagerungen waren...

Gruß Daniel

Hallo, vergiss alles mit Betonmischer usw
Nimm Rostio lass es ca 1 woche bei ca 40bis 50 Grad drin und dein Tank ist sauber selbst große Rost Ablagerungen sind wie weg. Die richtige mischung ist ca 1l zu 5l max 7l
Gruß

Hallo, hab mit Ksd tankfarbe (2k) versiegelt. Vorher mit Kovermi Rostumwandler behandelt.
Allerdings auch als erstes mit dem Betonmischer gearbeitet.
Grüße Markus

PummelHummel hat geschrieben: ↑Sa 20. Mär 2021, 20:02 Hallo, vergiss alles mit Betonmischer usw
Nimm Rostio lass es ca 1 woche bei ca 40bis 50 Grad drin und dein Tank ist sauber selbst große Rost Ablagerungen sind wie weg. Die richtige mischung ist ca 1l zu 5l max 7l
Gruß

Wir hast ne Woche die Temperatur gehalten??
Tauchsieder?

Domegge hat geschrieben: ↑Sa 20. Mär 2021, 20:12 Hallo, hab mit Ksd tankfarbe (2k) versiegelt. Vorher mit Kovermi Rostumwandler behandelt.
Allerdings auch als erstes mit dem Betonmischer gearbeitet.
Grüße Markus

Wie funktioniert der rostumwandler??

JackAss hat geschrieben: ↑Sa 20. Mär 2021, 22:19

Domegge hat geschrieben: ↑Sa 20. Mär 2021, 20:12 Hallo, hab mit Ksd tankfarbe (2k) versiegelt. Vorher mit Kovermi Rostumwandler behandelt.
Allerdings auch als erstes mit dem Betonmischer gearbeitet.
Grüße Markus

Wie funktioniert der rostumwandler??

Gar nicht, Rost kann man nicht umwandeln, nur mit einem erheblichen Aufwand.
Das was als Rostumwandler deklariert ist, ist eine Pampe, die den Rost nur versiegelt.
Am besten ist ein blankes Metall für die 2K Beschichtung.

Grüße
Andi

Also hier dann mal meine Meinung.

Chemie ist ganz nett aber greift auch immer das intakte Material an.
Da hat man das Risiko ein wunderbares Nudelsieb zu produzieren.

Die gemachten Erfahrungen dank der restaurierten „25/30 Jahre vergammelten“ Tanks:
Schritt 1:
Wenn nicht all zu starke Rostschicht, Bleischrot einfüllen
Wenn starke Rostschicht oder alte Beschichtung, zur Schleifunterstützung zusätzlich etwas feinen Split dazu
Den Tank geduldvoll über mehrere Stunden in verschiedenen Richtungen „drehen“ (Betonmischer oder ähnliche Vorrichtung)
Bleischrot hat den Vorteil daß die Korrosion abgetragen wird, aber intakter Stahl als härteres Material nicht angegriffen wird

Schritt 2:
Nach dieser Behandlung den Tank auswaschen (Kaltreiniger)
Gründlich Trocknen lassen
Mit ungeschälten Erdnüssen die Prozedur „drehen“ wiederholen
Reinigt/Poliert die Oberflächen

Schritt 3:
Wieder gründlichst auswaschen (Kaltreiniger), mega-gründlich trocknen lassen
Und nun eine Innenbeschichtung mit Fertan“Tapox“-Tankbeschichtung

Vermutlich werde ich jetzt "gesteinigt" wenn ich erzähle wie ich nahezu fast den kompletten Rost nach 19 Jahren Dornröschenschlaf aus meinem Domitank rausgeholt habe.... In Ermangelung eines Betonmischers und nicht wissen ob das Moped tatsächlich überhaupt fährt nach 19 Jahren und TÜV bekommt, hab ich zu der Methode gegriffen: Power Bref Bad Reiniger. Immer wieder (neues) rein, einwirken lassen, ausgeschüttet über die Benzinhahnöffnung - da kamen dann teilweise richtig fette Stücke Rost raus... Ich kann bis jetzt damit leben, 2019/20 keine Probleme.
Hier der link über den ich draufgekommen bin
https://www.motor-talk.de/forum/tank-en ... 67136.html
Hab auch noch im Archiv zwei Bilder gefunden von "vorher" (nicht ganz) und "nachher" (nicht das Ende der Reinigung), aber da sieht man zumindest Unterschiede. Vielleicht werde ich mich mal noch einer anderer chemische Methode annehmen und versiegeln, hätte dafür aber noch keine Zeit etc...
Liebe Grüße, Bea

Moin,

Ich habe es hiermit gemacht. Meine Gute hat 12 Jahre gestanden und ich hatte nur noch braune Grütze im Tank.

http://shop.tanksiegel.de/Tankversiegel ... 80_81.html

Funktioniert gut. Aber clever wie ich war, habe ich die innenliegende Tankentlüftung auch versiegelt und ich bekomme das kleine Röhrchen nicht mehr frei. Also aufgepasst.

Gruß
Dirk

@Bea: wichtig wäre irgendwann eine Versiegelung/Innenbeschischtung, sonst rostet der Tank weiter.

Unser Simson Tank war 15 jahre bei Wind und Wetter draußen.
Ich habe ihn nur mit Wasser einmal ausgespült und danach mit Rostio aufgefüllt.
Mit einem Tauchsieder die Temperatur bei ca 40 bis 50 grad einwirken lassen.
Anschließend nochmal mit Wasser durchgespühlt.
Und so sieht er jetzt nach ca 2 jahren innen aus.
Und es wurde nichts versiegelt und es ist keine Flüssigkeit.
Ich habe bereits 5 verschiedene Tanks unter anderem auch einen Rahmentank somit entrostet und sie sind sauber geblieben.
Das zweite bild ist vom rost noch harmlos.
Der Tank auf dem ersten bild hatte schon richtige Brocken vom rost drin
Und hier das Ergebnis

Bei mir hat Zitronensäure in heißem Wasser gelöst zu einem sehr guten Ergebniss geführt.
Nach dem Neutralisieren und Trocknen hab ich mit etwas Phosphorsäure die Oberfläche neu versiegelt und den Tank eingelagert.
Hat super geklappt, nur sollte man die Plörre natürlich "nicht" im herkömmlichen Abfluss entsorgen und auch im Umgang nicht auf säurefeste Handschuhe und Atemwege Schutz verzichten!!!

Enola Gay hat geschrieben: ↑So 21. Mär 2021, 20:48 Hallo Daniel - wenn ich mich recht erinnere handelt es sich bei dem von Dir angesprochenen Tank - um den Tank einer SC44.
Wenn ich mich recht erinnere ist die SC44 ein Einspritzer, bei dem die Kraftstoff-Pumpe im Tank untergebracht ist. Ich könnte mir vorstellen, dass in deinem Fall die bisher aufgezeigten Vorschläge eher ziemlich 'Sinnfrei' sind und Du mit ziemlicher Sicherheit deine Kraftstoff-Pumpe ruinieren wirst ... ;
@Gunnar - you_now ;

mfG. Herbert

hanspumpel hat geschrieben: ↑So 21. Mär 2021, 21:12

Enola Gay hat geschrieben: ↑So 21. Mär 2021, 20:48 Hallo Daniel - wenn ich mich recht erinnere handelt es sich bei dem von Dir angesprochenen Tank - um den Tank einer SC44.
Wenn ich mich recht erinnere ist die SC44 ein Einspritzer, bei dem die Kraftstoff-Pumpe im Tank untergebracht ist. Ich könnte mir vorstellen, dass in deinem Fall die bisher aufgezeigten Vorschläge eher ziemlich 'Sinnfrei' sind und Du mit ziemlicher Sicherheit deine Kraftstoff-Pumpe ruinieren wirst ... ;

@Gunnar - you_now ;

mfG. Herbert

Wasiliej - nur ein einziges 'Ping' ... ;

mfG. Herbert

Enola Gay hat geschrieben: ↑So 21. Mär 2021, 20:48 Hallo Daniel - wenn ich mich recht erinnere handelt es sich bei dem von Dir angesprochenen Tank - um den Tank einer SC44.
Wenn ich mich recht erinnere ist die SC44 ein Einspritzer, bei dem die Kraftstoff-Pumpe im Tank untergebracht ist. Ich könnte mir vorstellen, dass in deinem Fall die bisher aufgezeigten Vorschläge eher ziemlich 'Sinnfrei' sind und Du mit ziemlicher Sicherheit deine Kraftstoff-Pumpe ruinieren wirst ... ;
@Gunnar - you_now ;

mfG. Herbert

Hallo Herbert,

Nein, meine alte Lady ist ne SC28, kein einspritzer.

Gruß Daniel