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Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Moderator: Domitreffen
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Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Tja die Reifenwahl... ein schwieriges Thema auch für mich. Trotz lesen im Forum immer noch ein schwarzes Tuch was geht und was nicht.
Gibt es eigentlich eine Empfehlung von Euch was an Stollenreifen so geht? Also maximale Stolle mit STVO Zulassung?
Mich interessiert das Thema auch, habe ich mir doch einen zweiten Satz Felgen besorgt für den TET. Ich war sehr unzufrieden dieses Jahr mit der Brigestone (Misch-)Bereifung im Sand vom Holland -TET.
@ Steffen: kannst den Beitrag gern verschieben, wenn Du der Ansicht bist er passt hier nicht rein.
LG Hendrik
Gibt es eigentlich eine Empfehlung von Euch was an Stollenreifen so geht? Also maximale Stolle mit STVO Zulassung?
Mich interessiert das Thema auch, habe ich mir doch einen zweiten Satz Felgen besorgt für den TET. Ich war sehr unzufrieden dieses Jahr mit der Brigestone (Misch-)Bereifung im Sand vom Holland -TET.
@ Steffen: kannst den Beitrag gern verschieben, wenn Du der Ansicht bist er passt hier nicht rein.
LG Hendrik
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Hallo Hendrik,
ich habe mal vorsorglich aus Deiner Frage einen eigenen Thread gebaut. Das Thema kann durchaus separat besprochen werden und muss nicht in einem Umbau-Thread untergehen.
Bei Geländereifen/Stollenreifen macht es natürlich auch einen Unterschied auf welchem Untergrund man unterwegs ist. Insbesondere Sand ist da etwas speziell.
Ich bin für diverse Endurotrainings schon den Conti TKC80 gefahren, die Heidenau Grobstöller K74/K79 und aktuell habe ich Mitas CO2/C19.
Conti TKC80:
Die TKC80 liefen auch im Gelände recht gut. Wenn es richtig schlammig wird geraten sie allerdings an ihre Grenzen. Dafür sind sie dann doch nicht kompromisslos genug.
Andererseits läuft der Reifen trotz seines doch schon recht groben Profils auch auf der Straße recht ruhig. Einlenkverhalten und das Kippen über die Stollenkanten ist sehr moderat. Man gewöhnt sich sehr schnell daran. Ich bin den TKC80 auch gerne auf der Straße gefahren, sofern es nciht nass war. Aufnassem Asphalt hat er seine Schwächen.
Heidenau K74/K79:
Ein ziemlich derbes Gummi. Statt dem K79 vorne kann man auch den K69 nehmen. Die schenken sich nix. Für die Kombination K74 hinten und K69 vorne gab es früher sogar eine Freigabe für die Domi. Ich weiß nichts, ob es die immer noch gibt. Kann später mal nachschauen.
Im Gelände sind diese Pellen eine Macht. Egal wie schlammig es war, diese Reifen haben mich und meine Domi überall durch und wieder rausbefördert.
Nachteil: Auf der Straße sind sie eine Katastrophe. Auf dem sehr groben Profil vollführen Ross und Reiter einen wahren Eiertanz. Kurvenfahren auf Asphalt war für mcih die Hölle. Ich konnte keinerlei Vertrauen in den Reifen aufbauen, weil ich immer das Gefühl hatte, dass das Moped beim Einlenken sofort wegkippt. So geil der Reifen im Gelände zu fahren war, so grauenhaft empfand ich ihn auf der Straße.
Mitas:
Zu den Mitas kann ich leider noch nicht viel sagen, da ich mit denen pandemiebedingt bislang nur einmal im staubtrockenen Gelände war. Und da haben sie sehr gut funktioniert. Ich weiß aber nicht wie sie sich auf der Straße anfühlen. Miene Hoffnung ist aber, dass sie die Vorzüge des TKC80 auf der Straße und die Vorzüge der Heidenaus im Gelände kombinieren.
Gruß,
Steffen
ich habe mal vorsorglich aus Deiner Frage einen eigenen Thread gebaut. Das Thema kann durchaus separat besprochen werden und muss nicht in einem Umbau-Thread untergehen.
Bei Geländereifen/Stollenreifen macht es natürlich auch einen Unterschied auf welchem Untergrund man unterwegs ist. Insbesondere Sand ist da etwas speziell.
Ich bin für diverse Endurotrainings schon den Conti TKC80 gefahren, die Heidenau Grobstöller K74/K79 und aktuell habe ich Mitas CO2/C19.
Conti TKC80:
Die TKC80 liefen auch im Gelände recht gut. Wenn es richtig schlammig wird geraten sie allerdings an ihre Grenzen. Dafür sind sie dann doch nicht kompromisslos genug.
Andererseits läuft der Reifen trotz seines doch schon recht groben Profils auch auf der Straße recht ruhig. Einlenkverhalten und das Kippen über die Stollenkanten ist sehr moderat. Man gewöhnt sich sehr schnell daran. Ich bin den TKC80 auch gerne auf der Straße gefahren, sofern es nciht nass war. Aufnassem Asphalt hat er seine Schwächen.
Heidenau K74/K79:
Ein ziemlich derbes Gummi. Statt dem K79 vorne kann man auch den K69 nehmen. Die schenken sich nix. Für die Kombination K74 hinten und K69 vorne gab es früher sogar eine Freigabe für die Domi. Ich weiß nichts, ob es die immer noch gibt. Kann später mal nachschauen.
Im Gelände sind diese Pellen eine Macht. Egal wie schlammig es war, diese Reifen haben mich und meine Domi überall durch und wieder rausbefördert.
Nachteil: Auf der Straße sind sie eine Katastrophe. Auf dem sehr groben Profil vollführen Ross und Reiter einen wahren Eiertanz. Kurvenfahren auf Asphalt war für mcih die Hölle. Ich konnte keinerlei Vertrauen in den Reifen aufbauen, weil ich immer das Gefühl hatte, dass das Moped beim Einlenken sofort wegkippt. So geil der Reifen im Gelände zu fahren war, so grauenhaft empfand ich ihn auf der Straße.
Mitas:
Zu den Mitas kann ich leider noch nicht viel sagen, da ich mit denen pandemiebedingt bislang nur einmal im staubtrockenen Gelände war. Und da haben sie sehr gut funktioniert. Ich weiß aber nicht wie sie sich auf der Straße anfühlen. Miene Hoffnung ist aber, dass sie die Vorzüge des TKC80 auf der Straße und die Vorzüge der Heidenaus im Gelände kombinieren.
Gruß,
Steffen
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Hallo,
die Beschreibung des Heidenau unterschreibe ich voll und ganz.
Verkehrstauglich in soweit, wie man eben nicht im Verkehr mitfliessen will, sondern auch gerne mal ein Hinderniss sein mag
Mit etwas Zeit und etwas Zurückhaltung kommt man bei trockener Strasse auch an, aber für Langstrecke taugt es gar nicht, auch weil dann nicht mehr viel übrig sein wird von den schönen Stollen auf der Karkasse.
Bei nasser Strasse sollte die Zurückhaltung deutlich stärker ausfallen, und somit auch die Fahrtzeit deutlich höher angesetzt werden
Ich habe die Heidenau allesamt als Pauschale eingetragen, alle Reifen von denen in der richtigen Größe und mit EC Kennzeichnung darf ich fahren.
die Beschreibung des Heidenau unterschreibe ich voll und ganz.
Verkehrstauglich in soweit, wie man eben nicht im Verkehr mitfliessen will, sondern auch gerne mal ein Hinderniss sein mag

Mit etwas Zeit und etwas Zurückhaltung kommt man bei trockener Strasse auch an, aber für Langstrecke taugt es gar nicht, auch weil dann nicht mehr viel übrig sein wird von den schönen Stollen auf der Karkasse.

Bei nasser Strasse sollte die Zurückhaltung deutlich stärker ausfallen, und somit auch die Fahrtzeit deutlich höher angesetzt werden

Ich habe die Heidenau allesamt als Pauschale eingetragen, alle Reifen von denen in der richtigen Größe und mit EC Kennzeichnung darf ich fahren.
Viele Grüße
Andreas LM
Lk 6,41 Was siehst du den Splitter in deines Bruders Auge, aber den Balken im eigenen Auge nimmst du nicht wahr?
Andreas LM
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Zum TKC 80 oder Brigdestone AX41 habe ich ja schon was geschrieben im Umbaufaden, meiner Ansicht nach das gröbste Profil was noch Sinn macht, wenn man sich auch "normal" auf der Strasse bewegen will damit. Eingeschlossen dabei auch Mitas / Michelin u.s.w. mit ähnlichem Profil und Nutzungsansatz von etwa 50/50.
Viele Grüße
Andreas LM
Lk 6,41 Was siehst du den Splitter in deines Bruders Auge, aber den Balken im eigenen Auge nimmst du nicht wahr?
Andreas LM
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Somit stufe ich mal den Heidenau K60 Ranger als "gemässigte" Stolle ein. Kein richtig grober Reifen, jedoch gut im Gelände, mit mehr als akzeptablen Fahreigenschaften auf der Strasse. Richtig? Ich werde den auf "Eduscho" montieren und bin sehr gespannt, ob ich mich mit diesem Gummi eher im Gelände oder auf der Strasse wohl fühle.
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Wie Steffen schon schrieb: Gibt es in der freigegebenen Größe für Domi nicht, kann man aber eintragen lassen.
Gilt zumindest für D, die Regeln in CH kenne ich nicht
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Viele Grüße
Andreas LM
Lk 6,41 Was siehst du den Splitter in deines Bruders Auge, aber den Balken im eigenen Auge nimmst du nicht wahr?
Andreas LM
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Jo, sorry für die schwammige Aussage.
Ich meine den E09
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Viele Grüße
Andreas LM
Lk 6,41 Was siehst du den Splitter in deines Bruders Auge, aber den Balken im eigenen Auge nimmst du nicht wahr?
Andreas LM
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Moin Zusammen,
den Mitas E09 hatte ich auf meiner 2-Ventiler BMW eine ganze Weile drauf. Der ist sowohl im Gelände als auch auf der Strasse sehr-sehr-sehr ähnlich dem Conti TKC80. Auf der BMW empfinde ich den TKC80 "schöner" als den E09 - auch bei Nässe.
Auf der Dominator habe ich den TKC80 seit dieser Saison frisch drauf und traue mich bei Nässe noch nicht an die Grenzbereiche ran. Ich hatte aber noch KEINE Situation, wo er tatsächlich gerutscht ist.
Fazit: Mitas E09 und Conti TKC80 sind aktuell für mich nahezu gleich. Ich ziehe aber momentan den TKC80 vor.
den Mitas E09 hatte ich auf meiner 2-Ventiler BMW eine ganze Weile drauf. Der ist sowohl im Gelände als auch auf der Strasse sehr-sehr-sehr ähnlich dem Conti TKC80. Auf der BMW empfinde ich den TKC80 "schöner" als den E09 - auch bei Nässe.
Auf der Dominator habe ich den TKC80 seit dieser Saison frisch drauf und traue mich bei Nässe noch nicht an die Grenzbereiche ran. Ich hatte aber noch KEINE Situation, wo er tatsächlich gerutscht ist.
Fazit: Mitas E09 und Conti TKC80 sind aktuell für mich nahezu gleich. Ich ziehe aber momentan den TKC80 vor.
Viele Grüße!
Nico
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Ich habe mir mal aktuelle Reifenfreigaben angeschaut.
Im Übrigen haben wir hierzu im Wiki eine schöne Einstiegsseite: Reifen - wiki.nx650.de
Von Mitas gibts Freigaben für den E07, E08, E09, MC24 und Terra Force R.
Am meisten Stollen hat der E09. Aber wie NicOL schon schrieb ist er vergleichbar mit dem TKC80. Alle anderen Reifen, die mehr Stollenprofil aufweisen, sind nur fürs Gelände gedacht. So auch das Mitas-Pärchen, was ich aktuell da habe. Aber die Intention war auch, damit eigentlich nur im Gelände zu fahren.
Von Heidenau gibt es tatsächlich nach wie vor die Freigabe für den K74/K79.
Das ist dann wohl der heftigste mir bekannte Stollenreifen, der legal auch auf der Straße zu fahren ist. Der K74 ist kein Vergleich zum K60, sondern deutlich extremer.
Von Pirelli gibt es den MT21 Rallycross.
Noch nie probiert, sieht aber durchaus vielversprechedn aus. Den darf man auch offiziell fahren.
Die anderen großen Hersteller bringen leider in der 120er Breite nichts Gescheites mehr raus.
Das wäre für mich ein Grund, mal mit einem umgänglichen TÜV-Ingenieur zu sprechen, ob er einen 130er einträgt. Dann könnte man z.B. auch den Michelin Anakee Wild fahren.
Da die ganze Reifenkacke bei alten Motorrädern mit dieser unsäglichen neuen Regelung sowieso auf Einzeleintragungen hinausläuft, hätte ich keine Bedenken, mit Extrawürsten zu kommen. Fragen kostet nichts. Und notfalls probiert man es mehrmals bis man einen Ingenieur gefunden hat, der genug Eier und Sachverstand hat.
Gruß,
Steffen
Im Übrigen haben wir hierzu im Wiki eine schöne Einstiegsseite: Reifen - wiki.nx650.de
Von Mitas gibts Freigaben für den E07, E08, E09, MC24 und Terra Force R.
Am meisten Stollen hat der E09. Aber wie NicOL schon schrieb ist er vergleichbar mit dem TKC80. Alle anderen Reifen, die mehr Stollenprofil aufweisen, sind nur fürs Gelände gedacht. So auch das Mitas-Pärchen, was ich aktuell da habe. Aber die Intention war auch, damit eigentlich nur im Gelände zu fahren.
Von Heidenau gibt es tatsächlich nach wie vor die Freigabe für den K74/K79.
Das ist dann wohl der heftigste mir bekannte Stollenreifen, der legal auch auf der Straße zu fahren ist. Der K74 ist kein Vergleich zum K60, sondern deutlich extremer.
Von Pirelli gibt es den MT21 Rallycross.
Noch nie probiert, sieht aber durchaus vielversprechedn aus. Den darf man auch offiziell fahren.
Die anderen großen Hersteller bringen leider in der 120er Breite nichts Gescheites mehr raus.
Das wäre für mich ein Grund, mal mit einem umgänglichen TÜV-Ingenieur zu sprechen, ob er einen 130er einträgt. Dann könnte man z.B. auch den Michelin Anakee Wild fahren.
Da die ganze Reifenkacke bei alten Motorrädern mit dieser unsäglichen neuen Regelung sowieso auf Einzeleintragungen hinausläuft, hätte ich keine Bedenken, mit Extrawürsten zu kommen. Fragen kostet nichts. Und notfalls probiert man es mehrmals bis man einen Ingenieur gefunden hat, der genug Eier und Sachverstand hat.
Gruß,
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Hier mal eine übersichtliche Seite, wo man auch gleich die Profile sieht.
Ob man auf die "Empfehlungen" und Sterne pro Katagorie etwas geben kann, vermag ich nicht zu beurteilen.
Demnach dürften ein Bridgestone AX41 R, ein Conti TKC80 und ein Pirelli MT21 im Gelände sogar besser sein, als ein K74. Zumal die erstgenannten nicht gröber sind, in Summe aber allemal straßentauglicher.
https://www.mopedreifen.de/Motorrad/HON ... tml?id=667
Ob man auf die "Empfehlungen" und Sterne pro Katagorie etwas geben kann, vermag ich nicht zu beurteilen.
Demnach dürften ein Bridgestone AX41 R, ein Conti TKC80 und ein Pirelli MT21 im Gelände sogar besser sein, als ein K74. Zumal die erstgenannten nicht gröber sind, in Summe aber allemal straßentauglicher.
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Gruß
Hogi
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Ja ne, is klar!
Im Leben nicht.
Auf diese Sterne-Bewertungen bei mopedreifen.de würde ich nichts geben.
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Schrub ich doch auch.., das ich es bezweifle
Gruß
Hogi
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Also ich fahr den AX41 auf der Nixe und muss sagen der Reifen ist mega. Man kann ihn sehr weit rausfahren und hat trozdem guten Grip.
Im Gelände (Marisfeld) machte er auch eine gute Figur.
Gruß Thorsten
Im Gelände (Marisfeld) machte er auch eine gute Figur.
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Jo, auf trockener Strasse habe ich die gleiche Erfahrung gemacht. Da geht der richtig gut, genau wie der TKC80.
Aber auf Nässe war es dann rum mit der Haftung. Das Ganze auch auf nem 26PS Motorrad, also an der hohen Leistung kann es nicht gelegen haben

Aber auf Nässe war es dann rum mit der Haftung. Das Ganze auch auf nem 26PS Motorrad, also an der hohen Leistung kann es nicht gelegen haben

Viele Grüße
Andreas LM
Lk 6,41 Was siehst du den Splitter in deines Bruders Auge, aber den Balken im eigenen Auge nimmst du nicht wahr?
Andreas LM
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Ich traue dem AX41 auf nasser Straße auch mehr zu, als dem TKC80.
Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Den TKC80 hatte ich auf der XL500R und mit dem war ich nicht so zufrieden alleine schon durch das Fahr gefühl.
Der AX fährt sich auch weicher. Ok er hält aber nicht so lange.
Der AX fährt sich auch weicher. Ok er hält aber nicht so lange.
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Ich habe ihn mal gefahren auf einer KLX 250, auch weil ich mal die 26PS ausstesten wollte im Vergleich zu meinen 23PS. Im Wald war der gut, aber es wurde dann im Laufe des Nachmittags leider nass, und da mochte er längst nicht soweit in die Kurve gehen wie auf trockener Strasse. Und ab und zu wollten sowohl Vorder- als auch Hinterrad gerne in die stabile Seitenlage, ohne dass da jetzt extreme Schräglage angesagt war. War jederzeit abzufangen, aber eben unschön, ähnlich dem TKC80.
Aber muß man testen, jeder hat nen anderen Popometer, Das Fahrwerk spielt mit rein, und natürlich die eigene Risikobereitschaft.....................
Aber muß man testen, jeder hat nen anderen Popometer, Das Fahrwerk spielt mit rein, und natürlich die eigene Risikobereitschaft.....................
Viele Grüße
Andreas LM
Lk 6,41 Was siehst du den Splitter in deines Bruders Auge, aber den Balken im eigenen Auge nimmst du nicht wahr?
Andreas LM
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Kennt ihr mefo stonemaster und sx oder sandmaster oder so ähnlich ? Im Gelände ne Offenbarung und auf der Straße... Naja... Ein bisschen eierig fühlt sich das an, hält aber erstaunlich gut. Und wenn man sich mal dran gewöhnt hat, geht's auch auf Asphalt richtig flott voran. Is aber echt ne richtige grobe stolle. Ich muss mal schauen, wie das war. Ob ich den eingetragenen hab oder mit Hersteller Unbedenklichkeits Bescheinigung gefahren bin... Legal war's jedenfalls.
Wobei ich mir da aktuell eh nimmer sicher bin, wie das grad ist. Neulich hat mir ein tüverer erzählt, dass diese Herstellerfreigaben nicht mehr akzeptiert werden
Wobei ich mir da aktuell eh nimmer sicher bin, wie das grad ist. Neulich hat mir ein tüverer erzählt, dass diese Herstellerfreigaben nicht mehr akzeptiert werden

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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Darüber gibt es einen Fred.
Grüße
Andi
Jetzt bei mir erhältlich:
SLS Verschlussplättchen aus ALU
Chokeschraube aus Messing
Vergaserservice
Perfektion ist dann erreicht, wenn nichts mehr hinzugefügt und nichts mehr weggelassen werden kann. >Tasai<
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Viele Grüße
Andreas LM
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Re: Die maximale Stolle mit StVo-Zulassung?
Heidenau bezeichnet ihn selbst als Straßenenduro Reifen.
Er scheint also den Anforderungen des Threaderstellers eher nicht zu entsprechen.
Dennoch danke für die Erwähnung.
Gruß Uwe
Er scheint also den Anforderungen des Threaderstellers eher nicht zu entsprechen.
Dennoch danke für die Erwähnung.
Gruß Uwe